Unkoordiniert und von 1960
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das erste Interview
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das OnBoarding ist eine einzige Tragödie (Führungsebene) Grundlegend uralte und überholte Vorgehensweisen mit Angestellten. Den Kundendienst in den Fordergrund zu stellen ist oldschool in brillance, dazu muss man allerdings Menschen inspirieren und nicht unter Druck setzen.
Verbesserungsvorschläge
MitarbeiterInnen sind der Gewinn der Zukunft, nicht uralte Strukturen. Talente erkennen, fördern und individuell (!!!!!!) On boarden. Weg mit verkopften, kontrollierenden Männern die glauben (!) "Gutes"zu tun, da sie ja gesandt wurden. Man fährt NIEMALS (!!!) ohne genau Zeitangabe in Shops (ausser man lebt in den 1960er Jahren) Langfristiger Erfolg und begeisterte MitarbeiterInnrn sollten wichtig sein... Sollte ein Grundwissen in 2024 sein.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiterinnen in den Shops sind aller liebst. Sie sind sehr bemüht, emphatisch und um Kunden bemüht. Die Bezirksleitung ist Brainwashed und kann keinen Zentimeter über den Tellerrand denken, wenn es vom Unternehmen nicht vorgegeben wurde. Sie ist enorm aufdringlich und unemphatisch zu den Kunden (im Moment bringt das wohl NOCH Geld), ständig am Telefon, extrem unkoordiniert und unstrukturiert. Der Flagshipstore ist schmutzig und überall stehen Kartons rum. Keinerlei Platz für die MitarbeiterInnen im Lager, nicht mal einen ordentlichen Stuhl gibt es (aber Kaffee..) Generell herrscht ein Umsatzdruck und eine gewisse Angst bei den MitarbeiterInnen. Zur Weihnachtszeit (Umsatz HIGH) hatte es das Unternehmen nicht geschafft die Area mit ausreichend Mitarbeitern zu bestücken (Ausrede Krankheiten - mit denen aber tatsächlich ALLE zu dieser Zeit kämpfen...)und somit Überstunden für alle. Ich persönliche habe weder ein Willkommens Schreiben vom Unternehmen erhalten, niemals einen ordentlichlen Einarbeitungplan erhalten und die an der Kasse liegende Planung wurde nahezu täglich verändert ohne mich um zu fragen. Als ich darauf hingewiesen habe wurde mir gesagt, ich würde mich irren.
Kommunikation
Noch nie eine derart unprofessionelle Einarbeitung erlebt. Abgesehen von der Planung oder (nicht) Annahme von Feedback (wurde als Kritik entgegengenommen - den Unterschied sollte man einzelnen Personen mal dringend erklären!) wurde in keinsterweise auf Posititon, Qualifiaktion und Talent eingegangen. Ganz nach dem Schema: Das machen wir mit Jedem/r so und schon immer. Willkommen in den 60ern.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter auf alle Fälle. Von Führugsebene kaum
Work-Life-Balance
Ich habe allein in den ersten zwei Wochen unzählige Überstunden aufgebaut ohne dass ich gefragt wurde. Auf Privatleben wird vor dem Einstieg geachtet danach nicht mehr
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde zweimal eingeflogen (vorab) und habe vier Personen kennengelernt die wohl Vorgesetzte waren. Wie die Hierachie tatsächlich aussieht wurde mir nie mitgeteilt. Ich hatte ein Mindestgehalt (!) bei zwei Interviews angegeben, wurde zweimal eingeflogen (ohne Gehalt) und bei Vertragsvorlegung wurde mir ein Gehalt von Minus Eur 5.000,- (unter Mindestgehaltforderung) vorgelegt. Da stellt sich die Frage wie ehrlich das Unternehmen tatsächlich argiert, kommuniziert oder Menschen tatsächlich ernst nimmt. Wozu holt man Menschen zweimal ins Ausland obwohl man genau weiss, dass man das Gehalt nicht zahlen will? Welcome to 2024! Die Bezirksleitung ist entweder am Telefon oder hat Freunde zum Kaffee am Servicetisch (für Stunden). Die Regionalleitung knutscht inzwischen auf der Fläche mit ihrem Freund.
Interessante Aufgaben
Keine erlebt. Wurde als Weihnachtsaushilfe eingearbeitet trotz Führungsposition
Gleichberechtigung
Keine erlebt
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, in D wohl viele
Arbeitsbedingungen
Umsatzdruck pro Person. Mehr als veraltetes Retailunternehmen. Kaum MitarbeiterInnen Freundlichkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man verzichtet auf chemische Substanzen bei Lederjacken verkauft aber Plastiktaschen. Sämtliche Hemden ua. sind in Plastik verpackt. Müll für kurze Wege in Explosionsmengen
Gehalt/Sozialleistungen
Man verhandelt unter Grenzen
Karriere/Weiterbildung
Wurde mir nie aufgezeigt