different?... das war tatsächlich mal so
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ob bewusst oder unbewusst, es wird der Eindruck vermittelt, nur was man dem Kunden in Rechnung stellen kann, ist sinnvoll investierte Zeit. Man kann die letzten Monate dabei zusehen, wie jeder nur noch sich selbst optimiert und der Austausch unter den Kollegen kaum noch vorhanden ist
Verbesserungsvorschläge
Überdenken der Anreizmodelle
Arbeitsatmosphäre
Meist nette Kunden. Mit den eigentlichen Kollegen hat man so gut wie nichts zu tun. Lediglich an übergreifenden Quartalsmeetings trifft man sich.
Kommunikation
Leider relativ chaotisch. Häufig werden Themen über verschiedene Kanäle in unterschiedlichen Nuancen kommuniziert. Viele Dinge sind oft nicht durchdacht, wenn sie beschlossen werden. Dadurch werden eigentliche Vorgaben immer wieder individuell angepasst
Work-Life-Balance
Nicht überraschend, es ist wie bei den meisten Beratungen. Überstunden gibt es nicht, Reisezeiten sind Freizeit.
Interessante Aufgaben
Wenn man Glück hat oder der Vorgesetzte einen mag, kommt man in Projekte, die sich mit den eigenen Interessen decken.
Arbeitsbedingungen
Handy, Laptop, Firmenwohnungen, Firmenwagen bekommt man alles gestellt. Es fehlt nichts, um effizient arbeiten zu können
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Der Fuhrpark wächst und wächst, Vorgaben in Richtung Sparsamkeit oder Elektro gibt es nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet vieles. Für viele Kollegen war auch der finanzielle Aspekt nur ein Baustein. Da aber die meisten Dinge verschwunden sind, die die enowa von anderen Beratungen unterschieden haben und man hauptsächlich durch Gehalt noch Bindung erreicht, müsste marktüblich gezahlt werden.
Image
Nach außen ein familiäres, sympathisches Unternehmen, in dem die Mitarbeiter mitgehalten sollen und mehr sind als reine Nummern
Karriere/Weiterbildung
Man müsste sich um Weiterbildung selbst kümmern, gefährdet dadurch aber eventuell Bonuszahlungen. Einen Karriereplan gibt es nicht, es läuft relativ spontan und opportunistisch