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Bewertung

Außen Hui innen Pfui! Die Arbeit an sich ist nicht das Problem, die Vorgesetzten eher schon.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Enpal B.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mobiles Arbeiten und die Möglichkeit für längere Zeit diese auch aus dem Ausland zu machen. Die technische Ausstattung ist gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Chronologisch: Das Onboarding ist eine Katastrophe, besser gesagt es gibt keins. Bei Lohnverhandlungen wird einfach gelogen. Es werden Gehaltserhöhungen versprochen die am Ende kurz vorher unerklärlich torpediert werden. Fühlt sich super an wenn man 6 Monate zwischen Burn Out und Wahnsinn balanciert und am Ende ist auf einmal kein Budget da. Währenddessen andere Kollegen mehr Geld bekommen.

Es gibt keinen Entwicklungsplan für Mitarbeitende. Beförderungen sind mehr oder weniger Willkürlich.

Die obere Riege sollte sich mal die Vorgesetzten genauer anschauen, es darf nicht sein dass Mitarbeiter ihre Arbeit danach Ausrichten nicht mit ihren Vorgesetzten in Konflikt zu kommen. Aus Angst wieder vor versammelter Mannschaft fertig gemacht zu werden, zudem durch Vorgesetzte die selber die Arbeit nicht beherrschen und den ganzen Tag nur so tun als hätten sie Ahnung.

Zusammengefasst ein sehr toxischer Arbeitsplatz, sehr hohe Fluktuation von Mitarbeitern. Die meisten Kündigen noch in den ersten 6 Monaten selber.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Grüße an die Vertrauenspersonen: wenn sich Mitarbeiter an euch wenden aus Angst vor den Vorgesetzten, wie kann es dass noch am selben Tag die Vorgesetzten einen darauf indirekt ansprechen?

Nicht zulassen dass Mitarbeiter die keinerlei Einarbeitung oder Schulung hatten wegen Fehlern von Vorgesetzten zusammengefaltet werden. Zeigt den Leuten erstmal wie es richtig geht!

Wenn Vorgesetzte Anweisungen geben die falsch sind dann sollen auch diese dafür grade stehen. Mitarbeiter führen nur aus und sollten dafür nicht den Kopf hinhalten.

Nicht erwarten dass Mitarbeiter in der Probezeit ALLES handeln können ohne Schulungen und kompetente Führungskräfte.

Bevor jemand eine Führungsposition erhält könnte man ja die Skills testen, vielleicht würde dann auffallen dass einige keine Ahnung haben.

Arbeitsatmosphäre

Toxisch - Abteilungsleitung hat keine Ahnung von der Materie und wälzt alles nach unten ab. Erwartungen an Mitarbeiter die noch in der Probezeit arbeiten sind abnormal. Unumgängliche Fehler werden natürlich den Mitarbeitern zur Last gelegt. Einarbeitung in Themen läuft in etwa so: "Hier mach mal".

Kommunikation

Findet nur von oben nach unten statt! Man wird von einer Aufgabe in die nächste gescheucht ohne darauf Rücksicht zu nehmen dass der oder die Mitarbeitende den roten Faden verliert. Es wird durch Vorgesetzte permanent über Mitarbeiter die nicht in Meetings sind gelästert.

Kollegenzusammenhalt

Leid schweißt zusammen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten wurden in der Regel eingehalten und nur selten überzogen. Allerdings ist nach Feierabend auch nicht mehr viel Energie übrig.

Vorgesetztenverhalten

Absolut schlecht! Bis auf einige wenige Ausnahmen, aber das letzte Wort haben immer die Vorgesetzten die am schlechtesten mit Mitarbeitern umgehen.

Interessante Aufgaben

Stupide Arbeiten rund um die Uhr.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kenne keine

Arbeitsbedingungen

Alles nötige wird gestellt und auch nicht gespart dabei, den Lärmpegel im Office kann man umgehen da man eigentlich immer im Homeoffice arbeiten darf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man könnte mal damit anfangen den Müll ordentlich zu trennen...

Gehalt/Sozialleistungen

Die Standard Benefits wie in den meisten Unternehmen. Gehälter werden scheinbar gewürfelt, diese hängen stark davon ab wem man untergeordnet wird. Leistungsorientierte Vergütung gibt es nicht.

Image

Die meisten Kolleginnen und Kollegen reden schlecht über die Firma.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine klare Linie was Karriere angeht. Weiterbildungen sind eher ein Witz. Die meisten werden wohl nach dem Ausstieg keinen Job in der Energiewirtschaft bekommen, da man schlichtweg ganze Prozesse in viele kleine schneidet und jeder einen Bruchteil davon im Akkord abarbeitet.

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