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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ein Arbeitgeber der nimmt und gibt!

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr Kollegiale Arbeitsweise. Chancengleichheit und super Karrieremöglichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalmangel und teilweise Führungskräfte ohne Führungskompetenz.

Verbesserungsvorschläge

Enterprise wächst leider zu schnell. Man würde sich wünschen, mehr Kollegen zu haben, denn manchmal hat man das Gefühl, man komme mit der Arbeit nicht hinterher. Ansonsten kann ich mich nicht beschweren. Einige würden jedoch gerne die Stunden reduzieren, aber selbst da gab es vor einigen Wochen eine interne Umfrage....es scheint sich also was zu tun!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist größtenteils sehr locker und angenehm. Das hängt aber von Boss zu Boss ab bzw. vom Menschen an sich. Es gibt Filialleiter, die viel Druck ausüben und für gut erbrachte Leistung wenig Würdigung übrig haben. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Vorgesetzte, die dies sehr wohl zu schätzen wissen und dies einem regelmäßig auch mitteilen. Ein subjektives Kriterium also...

Kommunikation

Die Kommunikation ist wirklich gut. Es wird viel miteinander gesprochen und sogar verschiedene Filialen stehen mehrmals täglich im regen Kontakt, um up to Date zu bleiben bzw. sich gegenseitig zu unterstützen. Ab und zu geht doch mal was unter, aber das ist verkraftbar...

Kollegenzusammenhalt

Sehr hoher, kollegialer Zusammenhalt. Hier gibt es wenig bis keine Ellenbogenmentalität und alle "ziehen am gemeinsamen" Strang. Im Gegenteil sogar: Viele Kollegen gehen auch mal eine "Extrameile", falls es irgendwo brennt.

Work-Life-Balance

Nun, bei 45h/Woche inkl. Samstagsdienst (dieser aber abwechselnd, i.d.R. 1x im Monat). Bleibt wenig Freizeit, wenn man die Arbeitszeit von 7:30-18:00 und entsprechend Anfahrtswege berücksichtigt. Das ist wohl einer der Gründe, warum ERAC Mitarbeiter verliert. Kaum jemand ist bereit, so viele Stunden zu reißen. Das muss man schon wollen bzw. man muss so viel unternehmerisches Denken mitbringen (was übrigens ERAC von Anfang an kommuniziert), dass einem die Arbeitszeit nicht sooo wichtig ist. Nichtsdestotrotz werden auch Überstunden abgebummelt. Eine Auszahlung ist meines Wissenstandes nicht vorgesehen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe zwei Typen von Vorgesetzten kennen lernen dürfen. Von der pendantischen Filialleitung bis hin zum relaxten Area Manager. Es hängt viel von der Person an sich ab, mag ich mal behaupten. Jedoch hat mich ersterer Fall beinahe zur Kündigung getrieben, da man nur noch eins auf den Deckel bekommen hat und gute Leistung nicht gewürdigt bekommen hat (siehe oben). Durch einen, im Management-Trainee-Programm üblich vorgesehenen, Filialwechsel hat sich die Lage entspannt und die Arbeit mit Vorgesetzten macht wieder Spaß. Im Großen und Ganzen will ich den einen Vorgesetzten nicht zu stark gewichten; Sein Verhalten hat aber trotzdem unschöne Effekte.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben...schwer zu beurteilen. Ich würde sagen, eher "nein", da es sich lediglich um das Bedienen von Kunden, der Flottenplanung und solcher Aufgaben handelt, die manche als "Sachbearbeitung" beschreiben würden. Kreativ kann man dann werden, wenn man das eigene Geschäftsfeld erweitern möchte. Neue Kunden akquirieren - da kann man sich austoben. Hauptsache, man hat hinterher einen Geschäftskunden mehr. Das persönliche Interesse sollte dahinter stehen, denn 1. ist dies beförderungsrelevant und 2. verdient man relativ zeitnah mit (Gewinnbeteiligung).

Gleichberechtigung

ERAC ist meiner Ansicht ein schönes Beispiel von Gleichberechtigung. Egal, ob gegenüber Mitarbeitern oder Kunden. Es gibt keinen Sonderstatus und auch bspw. Transgender sind herzlich willkommen. Das wird nicht nur "geprädigt", sondern tatsächlich von allen Mitarbeitern gelebt - und zwar integer!

Umgang mit älteren Kollegen

Das selbe in Grün wie zur Gleichberechtigung. Ein bspw. Rentner, der sich etwas als Fahrzeugpfleger dazuverdienen möchte, wird genau so behandelt, wie ein Vice President.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind nicht doll anders, im Vergleich zu anderen Unternehmen. Man darf nicht vergessen, dass man als Management-Trainee eine Nachwunchsführungskraft ist und als "Leader" oftmals Extrameilen zu gehen hat. Allein, weil es im Sinne des Unternehmens ist, jedoch aber auch als Vorbildsfunktion. So ist es Pflicht, bzw. es wird erwartet, dass man in diesem Programm 2-3 verschiedene Filialen besucht und dort für mehrere Monate arbeitet. Das kann u.U. zu längeren Wegen von Zuhause zur Arbeit bedeuten.
Lediglich in der Arbeitszeit hängt ERAC hinter modernen Unternehmen mit 35/40h Woche hinterher. Man arbeitet recht lange, hat dafür natürlich auch entsprechend lange Pause - aber vielen Mitarbeitern ist dies ein Dorn im Auge. Übrigens sind die Extrameilen an sich keine Pflicht; sie wirken sich jedoch sehr auf die eigene Karriere aus...das sollte jedem Bewusst sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ERAC veranstaltet oft umweltaktionen. Vom Bäumepflanzen, bei dem die oberste Führungseben präsent ist, bis zum Spenden von Pfandgeld, welches man durch vergessene Flaschen in Mietautos findet, durch Filialen gibt es auf jeder Ebene das Bewusstsein, einen positiven Effekt auf seine Umgebung haben zu lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn sich viele beklagen, dass 1.900€ netto bei 45h/Woche relativ wenig sind, verdient man doch sehr gut. Zudem finanziert ERAC eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu 100% so wie eine zusätzliche Rentenversicherung. Zudem gewährt ERAC neuen Trainees zinslose Kredite, um sich neu einzukleiden.

Image

Ich persönlich finde das Image von ERAC überdurchschnittlich gut, was ich auch aus persönlich entgegen genommenen Feddback ableite. Gegenüber unseren Mitbewerbern (Orange, Grün und Gelb als bsp.) sind wir sehr zuvorkommend und stes freundlich. Das sei nicht unbedingt üblich. Auch drücken Mitbewerber Schlüssel in die Hand und für die Kontrolle von Vorschaden ist der Mieter verantwortlich. Bei uns gibt es vor und nach der Miete eine Übergabe mit gemeinsamer Inspektion des Fahrzeugs. Aber auch so geht ERAC oft Extrameilen, bei dem Mitbewerber das Nachsehen haben. Beispiel: Wir shutteln Kunden von der Werkstatt hin und zurück. Das wird regelmäßig sehr positiv vernommen.

Karriere/Weiterbildung

Ich glaube in keinem anderen Unternehmen kann man so schnell Karriere machen, wie bei Enterprise. Das liegt daran, dass die Kriterien objektiv und nicht subjektiv sind. Das heißt: Erfüllst du deine Ziele, wirst du befördert - unabhängig davon, wem deine Nase nicht passt. So kam es, dass es bereits nach einem Jahr Traineezeit schon direkt Filialleiter gab. Und da ist das Gehalt mehr als attraktiv (inkl. Gewinnbeteiligung)!

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege oder liebe Kollegin,
Vielen Dank für deine ausführliche und ehrliche Bewertung! Wir schätzen deine Meinung sehr und bedanken uns für das Feedback.
Mit den besten Grüßen nach Berlin

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