Wenig Wertschätzung der harten Arbeit / Work-Life-Balance existiert nicht
Verbesserungsvorschläge
Weniger Wochenstunden, mehr Urlaub. Mitarbeiter mehr wertschätzen, nicht nur ein Danke per E-MAIL bei Guten Zahlen. Überlegt euch, wen ihr auf welche Stelle befördert. Seit auch Dankbar wenn Kollegen das Unternehmen verlassen, jedoch sich während der Betriebszugehörigkeit den Hintern aufgerissen haben.
Arbeitsatmosphäre
Im Prinzip ist die Struktur gut formuliert und in vielen "alten Haasen" steckt die Enterprise-Zugehörigkeit drin, die Umsetzung dagegen sind nicht gut. Harte Arbeit wird nicht so belohnt und wertgeschätzt, wie beim Einstieg versprochen wird.
Kommunikation
Jeder gibt an, ein offenes Ohr zu haben. Für alles gibt es Ansprechpartner. Reaktionen und Rückmeldungen gibt es teilweise keine oder erst nach sehr langem Warten.
Ständig gibt es neue Regeln, Aufgaben und Umstellungen von oben, die oft mals mit viel Druck und Kontrolle weiterkommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von der Filiale. Innerhalb einer Filiale gibt es meistens sehr zusammengeschnitten Teams. Zwischen den Filialen herrscht oftmals Konkurrenzkampf.
Work-Life-Balance
Eigentlich 0 Sterne. Es wird keine Rücksicht auf Privatleben genommen. 45 Stunden Woche ist vertraglich festgelegt, oftmals aufgrund der Auftragslage und Personalknappheit kommt es häufiger zu 50 bis 55 Stunden pro Woche. Oftmals arbeitet man 10-12 Stunden pro Tag. Ob eine Pause gemacht wird oder nicht, ist egal, Hauptsache der Laden läuft und bringt Umsatz. Arzttermine sollen außerhalb der Arbeitszeit gemacht werden, Überstunden abbauen nur möglich auf Anfrage. Wie soll man zum Arzt gehen, wenn man von 8 Uhr bis 18 Uhr arbeitet?
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten drauf an.
Aufgrund des schnellen Beförderungschemas merkt man häufig, dass die Vorgesetzten keinerlei Führungsqualifikationen haben und nicht wissen, wie man mit seinem Team kommuniziert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig ältere Kollegen, die meisten sind wenn in hohen Positionen und bereits seit langer Zeit im Unternehmen tätig. Bei neuem Personal werden überwiegend junge Leute eingestellt. Bei Fahrern unf Fahrzeugpflegern werden Studenten bevorzugt.
Arbeitsbedingungen
Man muss ständig mit seinen Mitarbeitern kommunizieren, die gerade unterwegs sind, um gestrandet Kunden zu bedienen, da muss man häufig telefonieren und Infos weiterleiten. Es gibt kein Firmenhandy, obwohl man unter der Woche zu 80 Prozent sein Mobiltelefon für Arbeit nutzt.
45 Stundenwoche ist nicht zeitgemäß, 20 Tage +5 Extra Urlaub könnten auf 30 erhöht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist am Filialleiterposition interessant, jedoch immer noch für die Größe des Unternehmens und im Vergleich zu anderen Firmen ein Witz.
Karriere/Weiterbildung
Schnelle Aufstiegschancen bei gleichbleibend exzellenten nachweisbaren Leistungen. Ohne gute Leistungen ist man nichts wert.