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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Für mich schlechtester Start den man sich nach dem Studium vorstellen kann. (filialabhängig)

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Erfahrung nehme ich mit. Es war keine schöne Zeit aber nun weiß ich wie wichtig eine gute Atmosphäre im Unternehmen ist. Und es gibt reichlich Unternehmen, die einfach in allen Belangen um wesentlich besser sind. In anderen Filialen läuft es sicherlich auch anders. Aber das ist meine Beurteilung, zudem was ich hier erlebt habe.
Ich habe hier nette und zuvorkommende Kollegen getroffen.

Insgesamt nicht weiter zu empfehlen.

Verbesserungsvorschläge

Schaffung einer besseren Mitarbeiterkultur:
-Arbeitsaufwand auf normalen deutschen Niveau anpassen (zumindest einmal vertraglich)
-dazu fairer Überstundenregelung
-bessere Ausstattung in den Büros
(teilweise gib es alte Tankstellen, die in Filialen umfunktioniert wurden - alt, modrig, ungepflegt)
-Zeit nehmen für eine gute Ausbildung von Mitarbeitern

Arbeitsatmosphäre

Zunächst einmal ein paar Details zu mir : Uni-Absolvent BWL Master und frisch auf dem Arbeitsmarkt und bereit was erfolgreich zu bewegen. Nach einem dreiteiligen Bewerbungsverfahren angenommen als Trainee 2019 in Leipzig. Man freut sich auf die Kollegen, Kunden, interessante Aufgaben und auf einen guten Zusammenhalt, so wie ich es einst aus Praktika und Nebenjob schon kannte. Und jetzt: Enterprise rent a car, großes Unternehmen, großer Arbeitgeber, große Vision aber große Ernüchterung schon am ersten Tag

Egoistische Kollegen, Null-Bock-Stimmung, Fehler werden beim anderen gesucht, unfaire Arbeits- und Urlaubsverteilung, schlechte Ausbildung, hoher Stundenaufwand und Stress. Keine Lichtblicke, kaum ein Danke, kein Lob. Nur unter Trainees konnte man sich noch gegenseitig aufbauen, aber mehr dazu siehe unten detailliert.

Kommunikation

Aufgaben wurden nur am Anfang kommuniziert und hier herrschte eine klare Trennung: Trainees beim Kunden, Assistants übernehmen Organisation (dadurch kein Kundenkontakt, was für die meisten angenehmer war). Dies sieht der Trainee-Plan schonmal nicht vor, da jedes Gebiet fair aufgeteilt werden soll im Normalfall. Umsatzzahlen und Ziele wurden im unregelmäßigen Abstand mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Unter Trainees gut. Insgesamt als Filialbetrachtung kein Zusammenhalt erkennbar, eher egoistisches Verhalten.

Work-Life-Balance

Schlecht. 45 h vertraglich festgelegte Arbeitszeit, aber aufräumen, zuschliesen und Orga für nächsten Tag muss ja auch noch jemand machen. Im Schnitt sind es ca. 48-50h wöchentlich. Feiertage und Wochenende wird auch gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

In meiner damaligen Filiale in Leipzig schlecht. Kein Interesse an einer ordentlichen Ausbildung der Trainees erkennbar. Nur das Mindeste wurde erledigt.

Interessante Aufgaben

Ist subjektiv. Meine Interessen liegen nicht in der Vermietung von Fahrzeugen. Und im Filialbetrieb macht man auch nichts anderes primär. Ein kleinerer Teil deines Aufgabengebietes umfasst der sogenannte "Marketing Day". Man darf sich hier nicht allzu große Vorstellungen machen hierzu. Auch wenn du vllt. dein tolles Marketing Studium erfolgreich beendet hast und denkst hier an geilen Projekten mit arbeiten zu dürfen für Radio und Fernsehen, so liegst du hier falsch. Dein wöchentlicher Marketing Day als Trainee dauert 2h und beschränkt sich auf die reine Kaltaquise bei Autohäusern und Werkstätten.

Gleichberechtigung

Ist in Ordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersduchschnitt im Filialbetrieb ist gering, ich kannte hier keine Person die es länger als 13 Jahre ausgehalten hat (Administration Filiale) Hohe Fluktuation ist hier normal. Ältere Kollegen sind meist nur Fahrer und für die Pflege der Fahrzeuge.

Arbeitsbedingungen

Programme teilweise von 1986, miserable Küchenausstattung und Großraumbüro (hier arbeiten ca. 10 Leute auf 50 qm).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltiges Engagement ist vorhanden, aber für die Unternehmensgröße zu wenig aus meiner Sicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Stundenaufwand zu wenig

Image

Was soll ich dazu noch sagen, die Stimmung war schlecht und wir unter uns Trainee-Kollegen haben uns dazu auch ausgetauscht. Auch von anderen Kollegen hat man primär viel schlechtes gehört.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch gesehen gibt es eine klare Karrierevorstellung des Unternehmens. Hier aber unfaires Verhalten, Auswahl teils nach Sympathie und primär nur durch quantitative Faktoren (Umsätze, Abschlüsse und Quoten), Soft-Skills spielen weniger eine Rolle. Und für die Anzahl an studierten Trainees und Assistants, die den Hauptanteil der Filiale übernehmen, gibt es zu wenig freie Stellen als Filialleitung usw.

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