Veraltetes Karrieremodell trifft veraltetes Arbeitszeitmodell und ergibt Stress
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hausgemachter Stress und mehr auf Work-Life Balance achten
Verbesserungsvorschläge
Verschiedene Arbeitszeitmodelle anbieten. Die Arbeiter für die Position bezahlen in welcher sie bekleiden
Arbeitsatmosphäre
Vorab sei gesagt dass die meisten Bewertungen hier nicht authentisch sind, ich selbst sollte mehrere gute Bewertungen schreiben auch neue Mitarbeiter sind angehalten dies in ihren ersten Wochen zu tun.
Die Arbeitsatmosphäre kann ich als sehr stressig bewerten. Ständig gibt es hausgemachte Probleme die gelöst werden müssen, in erster Linie ist dies die Organisation der gebuchten Automodelle welche zwar in der Filiale für den Kunden buchbar sind aber irgendwo anders in Deutschland stehen, daher kann man oft dem Kunden nicht das Produkt geben welches er gebucht hat und dies führt dann zu einer schlechten Bewertung was dann wiederum Einfluss auf das Gehalt hat. Im Allgemeinen kann man sagen dass man bei Enterprise dauerhaft den Mangel verwaltet sei es von Autos oder Personal
Kommunikation
Es gibt eine sehr unübersichtliche E-Mail Flut aus der man sich die benötigten Informationen raussuchen muss ca. 90 % der E-Mails sind überflüssig. Tatsächlich relevante Informationen erfährt man oft nur über Umwege und wenn es zu spät ist und man dann durch den schlechten Informationsfluss Mehrarbeit hat.
Zusätzlich bekommt man kein Geschäftshandy, daher wird man ständig auf dem eigenen Handy angerufen oder angeschrieben auch wenn man ausnahmsweise frei hat.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind hier der einzige Pluspunkt. In dem stressigen Arbeitsumfeld wächst man zusammen, ohne den guten Kollegenzusammenhalt wäre ich definitiv nicht so lange geblieben
Work-Life-Balance
Außerordentlich schlecht
Laut Vertrag 45 Stunden, Mittagspause ist nicht wirklich vorhanden, Überstunden sind eher die Regel als die Ausnahme und Samstagsarbeit setzt dem ganzen noch die Krone auf. Bei den beim Vorstellungsgespräch angepriesenen 30 Tagen Urlaub wird auch noch gut getrickst, da man laut Arbeitsvertrag eine 6 Tage Woche hat kommt man dann auf nur 5 Wochen Urlaub im Jahr. Und Überstunden verfallen nach einem halben Jahr und werden nicht ausgezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man Pech hat bekommt man einen überforderten Totalausfall vorgesetzt welcher nur alles nachplappert was ihm vorgegeben wird. Im allgemeinen muss man sich fragen was die obere Führungsriege überhaupt macht außer sinnlose E-Mails schreiben. Es gibt aber auch Einzelfälle welche tatsächlich Führungsqualitäten haben.
Interessante Aufgaben
Anfangs ist es recht abwechslungsreich aber dies wird recht eintönig. Man hat keine Gestaltungsfreiheit und ist auch als Filialleiter einfach nur Angestellter.
Gleichberechtigung
Die Firma ist recht bemüht für Gleichberechtigung zu sorgen. Wen man aber genau hinschaut gibt es kaum Frauen in der oberen Führungsebene. Zusätzlich gibt es kaum Eltern auf Filialeleiterebene. Wenn Mitarbeiter aus der Elternzeit zurückgekommen wartet oft nur eine Halbtagsstelle auf sie
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nur bei den Fahrern, diese bekommen knapp über Mindestlohn
Arbeitsbedingungen
Veraltetes System zu kleine Monitore kein WLAN
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts erwähnenswertes
Gehalt/Sozialleistungen
Lohnt erst ab Filialleitung und dann auch nur in lukrativen Filialen aber wenn man die eigentliche Arbeitszeit gegenüberstellt ist die Bezahlung sehr schlecht.
Image
Obwohl größte Autovermietung der Wlt in Deutschland unbekannt
Karriere/Weiterbildung
Auf den ersten Blick kann man hier schnell und weit aufsteigen. Tatsächlich bekommt man früh Verantwortung wird aber nie wirklich dafür bezahlt. Man kann die Filialleitung schon zwei Jahre haben bevor man tatsächlich dafür bezahlt wird weil irgendwelche Zahlen für die Beförderung nicht stimmen