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Ernst 
Dello 
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Leistung von Mensch zu Mensch – aber unter schwierigen Bedingungen und mit problematischer Führung am Standort Lüneburg

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ernst Dello GmbH & Co. KG in Lüneburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleginnen und Kollegen, die trotz der schwierigen Umstände gut zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Das Teamgefühl ist stark, wenn man die Führung außen vor lässt. Zudem ist der Betriebsrat sehr engagiert und setzt sich aktiv für die Mitarbeitenden ein, was eine wertvolle Unterstützung in schwierigen Situationen darstellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das destruktive Führungsverhalten, das zu einer schlechten Arbeitsatmosphäre führt. Entscheidungen sind oft unklar und widersprüchlich, was zu Verunsicherung und Frustration bei den Mitarbeitenden führt. Zudem fehlt es an Anerkennung und Wertschätzung für die Leistungen der Mitarbeitenden, und wichtige Informationen werden oft nicht transparent geteilt.
Es gibt aus meiner Sicht erhebliche Mängel im Datenschutz und im vertraulichen Umgang mit Informationen, die das Vertrauen in die Führung deutlich beeinträchtigen.

Verbesserungsvorschläge

1. Verbesserung der Kommunikation und Transparenz im Unternehmen, insbesondere bei Entscheidungen und wichtigen Informationen.

2. Förderung einer respektvollen und wertschätzenden Unternehmenskultur, die auf Vertrauen und Teamarbeit basiert.

3. Etablierung von klaren Karrieremöglichkeiten und gezielte Förderung der Mitarbeitenden durch Weiterbildung.

4. Schaffung eines angenehmeren Arbeitsumfeldes durch bessere Belüftung und angemessene Raumtemperaturen.

5. Einführung von konkreten Maßnahmen zum Datenschutz und respektvollem Umgang mit sensiblen Informationen.

6. Bessere Work-Life-Balance, indem familiäre Bedürfnisse und Urlaubswünsche stärker berücksichtigt werden.

7. Faire und angemessene Gehälter, die die Verantwortung und Leistungen der Mitarbeitenden widerspiegeln.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Niederlassung ist stark belastet. Es fehlt an Anerkennung und Wertschätzung für die Mitarbeitenden. Ideen und Beiträge werden oft ignoriert, und es herrscht eine intransparente Kommunikation. Entscheidungen werden ohne Beteiligung des Teams getroffen und sind häufig unberechenbar, was zu Unsicherheit und Misstrauen führt. Das Fehlen offener Teamgespräche und der respektvolle Umgang miteinander tragen zusätzlich zur schlechten Stimmung bei. Statt eines fairen und vertrauensvollen Arbeitsklimas dominiert Frustration und ein hohes Stresslevel. Diese Faktoren beeinträchtigen nicht nur das Arbeitsumfeld, sondern führen auch zu einer spürbaren Fluktuation und Krankheitsfällen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist stark verbesserungswürdig. Wichtige Informationen werden oft nicht offen geteilt und nur selektiv an einzelne Personen weitergegeben. Entscheidungen und Veränderungen werden nicht transparent kommuniziert, was zu Verunsicherung im Team führt. Es gibt keine regelmäßigen Meetings, in denen Ergebnisse oder wichtige Informationen besprochen werden. Stattdessen werden viele Themen nur sporadisch und häufig nachträglich angepasst, was das Vertrauen in die Führung beeinträchtigt. Mitarbeitende fühlen sich oft im Dunkeln gelassen und nicht ausreichend informiert, was die Zusammenarbeit erschwert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist grundsätzlich gut. Mitarbeitende unterstützen sich gegenseitig und arbeiten gut zusammen, um die täglichen Herausforderungen zu bewältigen. Es herrscht ein starkes Gefühl der Gemeinschaft, und die meisten Kolleginnen und Kollegen gehen ehrlich und direkt miteinander um. Allerdings wird dieser Zusammenhalt durch das Führungsverhalten erheblich belastet, was das positive Arbeitsumfeld stört.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist verbesserungswürdig. Urlaub kann grundsätzlich genommen werden, doch es gibt oft Unklarheiten und Druck, insbesondere bei Krankschreibungen vor dem Urlaub. Es wird wenig Rücksicht auf familiäre Bedürfnisse genommen, und die Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist oft zugunsten der Arbeit verzerrt, was zusätzlichen Stress verursacht.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Führung ist aus Mitarbeitersicht stark kritisch zu bewerten. Entscheidungen sind häufig widersprüchlich, unklar und nicht nachvollziehbar. Mitarbeitende werden kaum in Entscheidungsprozesse einbezogen, und Kritik wird oft persönlich genommen statt sachlich behandelt. In Konfliktfällen fehlt es an Unterstützung, stattdessen entstehen neue Spannungen durch mangelnde Empathie und unfaire Behandlung. Realistische Zielsetzungen oder klare Kommunikation sind selten – das führt zu Frust, Unsicherheit und Demotivation im Team.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich sind grundsätzlich vielfältig und könnten interessant sein, doch die Arbeitsbelastung ist oft ungerecht verteilt. Mitarbeitende haben wenig bis keinen Einfluss auf die Ausgestaltung ihres Aufgabenbereichs. Vorschläge oder Ideen zur Verbesserung werden meist ignoriert oder abgelehnt. Statt Förderung von Eigeninitiative herrscht Fremdbestimmung, was die Motivation deutlich mindert.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist in der Praxis nicht durchgängig spürbar. Mitarbeitende werden unterschiedlich behandelt, je nach persönlichem Verhältnis zur Führung. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, was zu Unzufriedenheit führt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende und erfahrene Mitarbeitende werden oft ausgenutzt, aber nicht wertgeschätzt. Ihre Erfahrung wird zwar genutzt, jedoch ohne entsprechende Anerkennung oder Förderung. Wertschätzung für ihre langjährige Leistung fehlt spürbar.

Arbeitsbedingungen

Technisch ist die Ausstattung in Ordnung, aber mehr schlecht als recht. Im Sommer wird es unerträglich heiß – Ventilatoren gibt es nur mit Attest, während die Führung selbst einen Lüfter nutzt. Im Winter ist es so kalt, dass Mitarbeitende und Kunden mit Jacke im Verkaufsraum sitzen. Belüftung und Raumklima sind unzureichend und machen konzentriertes Arbeiten schwer. Von angenehmen Arbeitsbedingungen kann keine Rede sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein erkennbares Umwelt- oder Sozialbewusstsein ist kaum vorhanden. Maßnahmen zum Umwelt- oder Klimaschutz spielen im Alltag keine sichtbare Rolle. Auch soziale Verantwortung wird im Betrieb wenig thematisiert oder aktiv gefördert. Nachhaltigkeit scheint kein relevanter Bestandteil der Unternehmenskultur zu sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Zwar wird pünktlich gezahlt, jedoch ist die Höhe des Gehalts oft nicht angemessen im Verhältnis zur Verantwortung und den Arbeitsanforderungen. Insgesamt bleibt das Gehalt hinter den Erwartungen zurück und spiegelt die Leistungen der Mitarbeitenden nicht wider.

Image

Das Image der Firma stimmt leider nicht mit der Realität überein. Während nach außen hin ein positives Bild vermittelt wird, sind die tatsächlichen Arbeitsbedingungen und die Unternehmenskultur oft geprägt von Intransparenz, schlechter Führung und fehlender Wertschätzung. Viele Mitarbeitende sprechen hinter verschlossenen Türen kritisch über das Unternehmen, was das wahre Bild widerspiegelt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind kaum vorhanden. Die Kriterien für einen beruflichen Aufstieg sind unklar und werden nicht offen kommuniziert. Weiterbildung wird wenig gefördert, und es gibt kaum Unterstützung für die persönliche oder berufliche Entwicklung. Das Unternehmen bietet wenig Chancen für Wachstum und fördert die Mitarbeitenden nicht ausreichend in ihrer Weiterentwicklung.

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