Versuchsstandort für neue Arbeitsweisen und Billigstandort
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich ist das Unternehmen um die Mitarbeiter:innen bemüht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die vorgeschobenen Ausflüchte in der Frage der Lohnungerechtigkeit
Verbesserungsvorschläge
Ehrlicher gegenüber den Mitarbeiter:innen am Oststandort zu sein und sie auf die gleiche Stufe wie den Westkolleg:innen stellen ... nicht nur verbal.
Arbeitsatmosphäre
sehr unterschiedlich von Gruppe zu Gruppe
Kollegenzusammenhalt
sehr unterschiedlich von Gruppe zu Gruppe
Work-Life-Balance
seit Teileinführung von working@mobil etwas besser geworden
Vorgesetztenverhalten
sehr unterschiedlich, wie wahrscheinlich in jedem Unternehmen
Interessante Aufgaben
der zunehmende Zeitdruck und schwindende personelle Kapazitäten lassen nur für wenige Kolleg:innen die Chamce für neue spannende Aufgaben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachhaltigkeit ist von zunehmender Bedeutung für das Image von Unternehmen, so auch bei Klett
Gehalt/Sozialleistungen
ES gibt Sozialleistungen, doch ebenso wie beim Gehalt erhalten die Angestellten im Leipziger Standort wesentlich weniger als die Standorte Dortmund und Leipzig.
Das Unternehmen begründet dies heuchlerisch mit den Tarifabschlüssen, wo sich bei den Verhandlungen aber eigentlich nur noch Klett als Arbeitergeber und Klett-Gewerkschaftsmitglieder gegenübersitzen. Andere Verlage spielen längst keine Rolle mehr, zudem steht es dem Unternehmen völlig frei, die immer weiter wachsende Lohnschere zwischen dem Ost- und den beiden Weststandorten zu schließen. Verbunden mit dem wachsenden Leistungsdruck (Druck immer schneller zu arbeiten, wachsende Überstunden) drückt dies entsprechend die Stimmungslage.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen betreffen in erster Linie neue Arbeitsweisen und neu eingeführte Programme