nicht empfehlenswert! zu hoher Druck und Arbeitsbelastung bei geringem Gehalt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
man lernt in kurzer Zeit recht viel und bekommt schnell Verantwortung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Wertschätzung und sehr schlechtes Gehalt. Leider keinerlei wor-life-balance vorhanden.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung an die Mitarbeiter. Überstunden sollten, wenn sie nicht abgefeiert werden können, ausbezahlt werden und nicht zum 30.6 verfallen.
Arbeitsatmosphäre
Leider bekommt man von den Vorgesetzen keinerlei Wertschätzung oder Lob, sondern es wird eher Druck gemacht. Die Arbeitsbelastung ist unfassbar hoch und der Druck wird von oben nach unten weitergegeben weshalb vieles auf der Strecke bleibt (Teaming, gute Stimmung, Freude an der Arbeit, Wertschätzung, ....)
Kommunikation
Es gibt ein Feedbackmodell durch welches die jeweiligen Mitarbeiter intern bewertet werden. Leider fehlt legliche Kommunikation, wenn es um Überstunden bzw. Wochenendarbeiten geht. Hier wird erwartet (ohne Rücksprache mit den MA), dass man mehrere Monate am Stück jeden Tag bis spät in die Nacht arbeitet und zudem auch am Wochenende (Samstag/Sonntag).
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einer MA-Hierarchieebene hält das Team zusammen und man achtet aufeinander. Allerdings wird von oben sehr wenig wertgeschätzt und man geht fast gar nicht auf persönliche Bedürfnisse ein.
Work-Life-Balance
Aufgrund der enormen Arbeitsbelastung gibt es Monate, in welchen man durchgehend pro Woche 80 h arbeiten muss (vertraglich geregelt sind 40h). Diese Überstunden verfallen allerdings fast alle zum 30.6 jeden Jahres. Es ist auch sehr schwierig Überstunden abzubauen, da man meistens von einem Projekt auf das nächste gebucht wird und es fast keine Möglichkeit gibt diese abzubauen. Spontanes Überstundenabbauen ist quasi unmöglich und wird nur selten für wichtige Arztbesuche oder ähnliches gestattet.
Auf private Termine (auch am Wochenende) wird fast keine Rücksicht genommen und somit leidet die Work-Life-Balance enorm auf Dauer.
Es dürfen nicht alle gearbeiteten Stunden aufgeschrieben werden (pro Woche maximal 60h; die darüberhinausgearbeiteten Stunden dürfen nicht gebucht werden)
Vorgesetztenverhalten
Leider auch keine Wertschätzung durch Partner. Die Erwartungshaltungen sind teilweise unmachbar und werden von oben runtergetreten. Viele Vorgesetzte machen den Anschein, dass sie die Arbeit nach unten abtreten und selber aber früher Feierabend machen.
Interessante Aufgaben
man lernt recht schnell Unternehmen verschiedenster Branchen kennen. Man bekommt auch nach ein paar Jahren bereits Führungsaufgaben zugeteilt und lernt daraus einiges.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen sind in der Regel die Partner mit welchen man zu tun hat (s. oben Vorgesetztenverhalten)
Arbeitsbedingungen
Leider sind die IT-Geräte sehr veraltet. Für die zu verwendenen Analysen sind die Rechner viel zu langsam und stürzen sehr oft ab, was zu enormen Zeitineffizienzen führt.
Man bekommt ein Handy gestellt, für welches man allerdings monatlich einen Betrag bezahlen muss.
Im Office gibt es einen Open Space und geteilte Büros für Führungskräfte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man merkt, dass teilweise auf das Umwelbewusstsein acht gegeben wird. Leider gibt es überhaupt keine Mülltrennung
Gehalt/Sozialleistungen
sehr geringes Gehalt für die Arbeitsbelastung (teilweise mehrere Monate mit 80h Woche und Wochenendarbeiten).
Image
Durch Wirecard sehr schlechtes Image, was man auch an der enormen Fluktuation merkt.
Karriere/Weiterbildung
gutes Absprungbrett, wenn man die unterdurschnittliche Bezahlung und den enormen Arbeitsstress längere Zeit durchhält.