Arbeitnehmerunfreundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den sehr schwachen Betriebsrat. Ernst&Young lohnt sich für die Partner und Direktoren. Diese können sich das größte Stück vom Kuchen ohne Probleme nehmen. Die "niedrigeren" Ränge werden teilweise stark ausgenutzt (300+ Überstunden teilweise üblich; diese werden am Ende nicht vergütet oder zu geringerem Gehalt vergütet).
Arbeitsatmosphäre
Meistens sehr positiv, durch die Home Office Situation jedoch belasted
Kommunikation
Meistens sehr positiv, durch die Home Office Situation jedoch belasted
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, das Team ist wichtig
Work-Life-Balance
Mäßig. Die Branche ist arbeitsintensiv. Das ist vorher bekannt. Durch Home Office und flexible Arbeitszeiten sind z.B. private Termine fast immer möglich. Leider können Überstunden schlecht abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Per System sind alle Manager auch Führungskräfte. Nicht jeder will und kann Führungskraft sein, was dazu führt, dass einige "Führungskräfte" keine sind.
Interessante Aufgaben
In den Rängen zu Beginn mäßig, später sehr gut.
Gleichberechtigung
Ernst & Young ist international gut vernetzt und dies merkt man auch im Büro.
Arbeitsbedingungen
Ernst & Young bietet auf dem Papier gute Arbeitsbedingungen, in der Realität ist es mäßig. Es fehlt bsp. an Support in Zeiten von Corona und dem Home Office.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Gewinn steht an erster Stelle, auch in der Prüfung.
Gehalt/Sozialleistungen
Überstunden verfallen zu einem gewissen Anteil pauschal (1x pro Jahr passiert dies) und die darüberhinaus vorhandenen werden mit verringertem Gehalt vergütet. Das Gehalt selbst ist niedrig, je nach Standort auch zu gering.
Image
Wirecard hat das Image verschlechtert, vorher war dies 5 Sterne.
Karriere/Weiterbildung
Die schlechte Bewertung mag einige verwundern. Allerdings gibt es nur die Berufsexamina. Die dürfen jedoch selbst bezahlt werden und mit den eigenen Urlaubstagen muss sich vorbereitet werden. Am Ende dienen diese Examen auch dem Arbeitgeber, welcher euch dann als Wirtschaftsprüfer / Steuerberater einsetzen kann. Darüberhinaus gibt es nur Pflichttrainings (ist per Gesetz vorgeschrieben) und sonst keine Bildungsangebote. Die Karriereleiter ist standard und kann nur in Extremfällen zum positiven / negativen verändert werden.