Intransparenz, fehlendes Vertrauen und unerfüllte Versprechen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Schnitt scheinen die Kollegen hilfsbereit und nett zu sein, allerdings betrifft es nicht alle. Für eine Wirtschaftsprüfung ist das Auftreten entspannter als erwartet. EY bietet viele Weiterbildungsmöglichkeiten durch die vorhandenen Plattformen, sofern man dafür Zeit hat. Letztendlich hängt jedoch alles von der Abteilung ab, der man zugeordnet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Intransparenz in den Gehältern, Work-Life-Balance, Umgang miteinander, Lästereien (sehr viel), Umgang mit ausländischen Kollegen, Benefits (insbesondere Hamburg fast keine vorhanden),
Verbesserungsvorschläge
Everest hätte gut getan
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Projekt war ziemlich belastend, um ehrlich zu sein. Ich persönlich empfand das Hamburger Büro im Vergleich zu den anderen nicht besonders ansprechend.
Kommunikation
Verborgene Wahrheiten, mangelnde Transparenz, fehlende Kommunikation und vermittelnde Hierarchien (nie auf Augenhöhe direkt mit den Vorgesetzten) - hängt aber von der Abteilung ab
Kollegenzusammenhalt
Das hängt von der Person ab, auf die man trifft. Es kann sowohl positiv als auch negativ sein, je nachdem, mit wem man es zu tun hat.
Work-Life-Balance
Hier gibt es ein Sternchen. Erstens, weil ich von vielen Kollegen von ihren 60-Stunden-Wochen gehört habe. Zweitens, weil es nicht planbar ist. Man weiß jeden Tag nicht, ob heute vielleicht der Tag ist, an dem man bis 21 Uhr arbeiten muss. Manchmal erhält man erst um 18:00 Uhr eine Aufgabe.
Vorgesetztenverhalten
Ohne Begründung entschiedene Prozesse und Entscheidungen
Gehalt/Sozialleistungen
unterbezahlt für den Rank und die Industrie
Image
schwierig mit Everest und Wirecard Skandal
Karriere/Weiterbildung
Viele Platformen auf denen man sich weiterbilden kann. Im Projekt/Team selber bis dato schwierig, muss alles genehmigt werden, hängt wieder von der Abteilung ab.