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eRocket 
GmbH
Bewertung

Fuhrpark: Hui, vieles andere: Pfui

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei eRocket gmbh in Eschweiler gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vor einem Jahr noch besser, allerdings herrscht nun eine komplett bedrückte Stimmung, täglich hat man neues von Kollegen gehört, was momentan nicht gut läuft oder wer alles die Firma verlassen wird. Von den bleibenden Mitarbeitern sind die meisten demotiviert, aber hier scheint laut Geschäftsführung kein Handlungsbedarf zu sein, wer nicht sputet kann ja gehen.

Ein Kollege nach dem anderen wird gekündigt oder nahegelegt zu gehen, aus wirtschaftlichen Gründen, andere Kollegen dürfen dafür aber den schönen neuen Fuhrpark der Geschäftsführung direkt am Fenster betrachten.

Kommunikation

Leider kann man hier nicht 0 Sterne geben. Dann ist der eine Stern für die Kommunikation im Team, die war gut.
Kommuniziert wie folgt: Geschäftsführung sagt der Abteilungsleitung was nicht passt, diese soll den "Ärger" an die Mitarbeiter weiter geben und wenn dieser sich dann beschweren will, soll er/sie direkt zum Geschäftsfuehrer und dort jammern...
Den CEOs ist bekannt das viel im Flurfunk verbreitet wird, teilweise Gerüchte, viel Wahres. Eine Intranetmeldung folgt aber nicht. Kein Danke, weil man in anderen Abteilungen aushilft, ist ja scheinbar selbstverständlich...
Wem Wertschätzung wichtig an einem Arbeitgeber ist, sollte von eRocket die Finger lassen.
Stoßen die CEOs direkt auf Fehler, wird die Konfrontation über den direkten Vorgestetzten genutzt. Ob sie sich hierfür zu fein sind oder konfliktscheu weiß man nicht.

Kollegenzusammenhalt

Hier nur 4 Sterne, da eigene Arbeit gerne bei anderen ausgelagert wird. Innerhalb der Abteilungen ist der Zusammenhalt super.

Work-Life-Balance

Freie Arbeitszeit, 2 Tage Homeoffice die Woche. Hier gelten für manche Kollegen aber andere Regeln, die 100% Remote haben, mit Homeoffice wird sehr rar umgegangen, obwohl die Pandemie zeigte, dass es wunderbar klappt. 28 Tage Urlaub, wenn man das anspricht kommt direkt: Ja, aber ihr habt auch 2 halbe Tage an Karneval und Heilig Abend noch frei... Doof nur wenn Heilig Abend aufs Wochenende fällt.
Vorschlag: Wenn Heilig Abend ein Samstag oder Sonntag ist, gebt doch den Freitag davor den halben Tag frei...

Vorgesetztenverhalten

Sehr durchwachsen, wirken teilweise verzweifelt, weil sie keine Funktion haben, außer Sprachrohr der Geschäftsführung zu sein. Bekommen sehr wenig Spielraum, da die CEOs fremden (also keine Familienmitglieder) Abteilungsleitern nicht traut. Kommt zu viel Kontra, so hat man zumindest das Gefühl, kann ja jemand aus der Familie die Abteilung übernehmen. Mehrfach passiert ist es in letzter Zeit.

Die CEOs an sich kommunizieren auch gefühlt nur mit ausgewählten Mitarbeitern, die länger dabei sind. Gehen Problemen gerne aus dem Weg und hören nicht hin, weil ihre Entscheidung ja sowieso besser ist.

Sozial eher inkompetent, morgens im Meeting wurde dem Team gesagt, dass alles in Ordnung ist, mit dem Team und die finanzielle Lage der Firma auch momentan gut ist.
Am Nachmittag haben eine Kollegin und ich dann eine Kündigung aus betriebswirtschaftlichen Gründen erhalten. Bei mir war es ein Aufhebungsvertrag, damit ich bloß nicht klage...

Interessante Aufgaben

Anfangs interessant, aber auf Dauer doch eher langweilig. Dazu kommt ein ständiger Wechsel der Prioritäten, diese Woche Fokus hier drauf, die nächste Woche soll man es dann ignorieren und woanders dran arbeiten. Das führte zu viel Ungereimtheiten und etwas Chaos bei uns in der Abteilung. Ist halt auch ein tolles Gefühl wenn man zwei Tage an etwas arbeitet und das dann in die Tonne kloppt, auch wenn es nicht meine private vergeudete Zeit ist...

Gleichberechtigung

Alle Kollegen sind gleich, manche sind gleicher...
Schweres Thema, wie gesagt, langjährige Mitarbeiter stehen etwas besser da, die neueren sind austauschbare Oompa Loompas.
Familienmitglieder der CEOs haben hier, gefühlt zumindest, komplette Narrenfreiheit.

Arbeitsbedingungen

Top Laptop, Peripherie wurde allerdings einmal für alle bestellt, wer damit nicht klarkommt hat Pech gehabt, es sei denn man hat privates oder es fliegt gerade etwas zum Austausch bei den Admins rum.

Fahrstuhl ist da, aber nur für bestimmte Leute. Nicht einmal ein Kollege der eine Bein-OP hatte und auf Krücken war, durfte ihn benutzen. Auch die näheren Parkplätze waren für ihn Tabu.

Gratis Frühstück (keine Arbeitszeit), Wasser, Obst, Kaffee und Kakao.
Parkplätze sind genügend vorhanden.
Corporate Benefits.
ÖPNV Anbindung eher schlecht als recht, aber da kann die Firma nichts für.
Kicker, sofern man im "guten" Gebäude arbeitet. Anfangs war das Kickern cool, wenn ein Geschäftsfuehrer vorbei kam hat dieser auch ab und an zugeguckt. In letzter Zeit hat man allerdings eher das Gefühl, ertappt wurden zu sein, wenn ein CEO einen dabei gesehen hat, blöde Sprüche inklusive.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Stern ist zu viel...

Gehalt/Sozialleistungen

Bei mir doch eher sehr gut, vor allem wenn man andere Kollegen hört, die knapp über Mindestlohn arbeiten, Gehaltserhöhungen gibt es nicht, es sei denn man ist Keyuser und kündigt.
Deswegen an zukünftige Bewerber: Pokert lieber zu hoch bei den Gehaltsverhandlungen, die Firma benötigt euch mehr als ihr sie.

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Was ist eRocket?

Karriere/Weiterbildung

Was ich sagen kann: sinnvolle Weiterbildung wird genehmigt und unterstützt.

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