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Bewertung

Viel Arbeit, unterdurchschnittliches Gehalt Kein: 13. Monatsgehalt/betriebliche Altersvorsorge/BVG Karte

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesundheitskurs ist Arbeitszeit.

Verbesserungsvorschläge

Zahlt bessere Gehälter, jährlich wenigstens den Inflationsausgleich und Prämien, führt wieder Sozialleistungen ein, motiviert die Mitarbeiter besser und versucht, hochqualifizierte Leute zu halten. Anders kann man den bisher guten Betreuungsstandard nicht aufrechterhalten. In den letzten 6 Monaten ist ein Wissen abgewandert, das kann nicht so einfach verkraftet werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter den Kollegen und Kolleginnen in meiner Abteilung ist gut.

Meine derzeitige Vorgesetzte ist im großen und ganzen in Ordnung.

Es laufen derzeit Umstrukturierungen ohne Rücksicht auf Verluste und was die MA wollen. Inzwischen kündigen immer mehr hochqualifizierte Kolleginnen und Kollegen und es ist keiner zum Einarbeiten da, wenn die Stellen dann irgendwann mal besetzt werden können.

Kommunikation

Die Kommunikation von Seiten der Hochschulleitung ist minimal und wenn, dann ist alles bestens.

Die Kommunikation in meiner Abteilung ist mehr oder weniger ok. Wir tauschen uns regelmäßig aus, aber oft werden Informationen auch nicht weitergegeben.

Kollegenzusammenhalt

Insbesondere bedingt durch die Umstrukturierungen halten die Kolleginnen und Kollegen noch mehr zusammen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Work-Life-Balance

Auch hier kommt es darauf an, in welcher Abteilung und welcher Position man arbeitet. Es ist nicht unüblich, dass es keine richtige Vertretung gibt und man, um die Arbeit zu schaffen, über das normale Maß hinaus arbeitet und auch während des Urlaubs und bei Krankheit in die E-Mails schaut und telefonisch erreichbar ist und nach dem Urlaub erstmal Überstunden machen muss, um die ganzen E-Mails aufzuarbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Kann mich rein menschlich im Moment nicht beklagen, hängt aber wirklich von der Abteilung ab.

Interessante Aufgaben

Da ich mit Studierenden zu tun habe, ist kein Tag wie der andere und ich mag meine Arbeit, auch wenn sie letztendlich auch nur noch Routine ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe von den meisten älteren Kollegen m/w/d gehört, dass sie jetzt seit Jahrzehnten keine Gehaltsanpassungen erhalten haben. Mit viel Glück gab es mal den Inflationsausgleich, aber viele Jahre gab es auch gar nichts.

Arbeitsbedingungen

Generell sehr laut durch die vielen Studierenden. Im Sommer hat man wenigstens Platz, um in der Pause in den Garten auszuweIchen.

Der Raum, wo man sich sein Essen warm machen kann, hat ca 30 Plätze für 160 Leute. Getränke nur ein Wasserautomat und Milch für den Kaffee (aber nicht fürs Müsli!). Zu wenig Toiletten.

Alte Fenster, im Winter sehr kalt und zugig und im Sommer teilweise extrem heiß. Die Studierendenzahlen wachsen immer mehr, immer mehr Mitarbeiter müssen sich ein Büro teilen, was die Konzentrationsfähigkeit dann sehr erschwert. In absehbarer Zeit werden dann auch noch alle Parkplätze auf dem Grundstück wegfallen.

Home Office-Regelung wird unterschiedlich gehandhabt. Es gibt einige Abteilungen, die dürfen, trotz Home Office Pflicht und obwohl sie könnten, nicht, in anderen Abteilungen wird es wirklich gut und flexibel geregelt.

Flexible Arbeitszeiten hängen auch vom Vorgesetzten ab, manchen ist es wichtig, dass die Arbeit über die Woche in der vereinbarten Arbeitszeit geschafft wird und andere wiederum betreiben Micromanagement und Diktatur.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir machen ganz auf Sustainability, weshalb es auch nicht nachzuvollziehen ist, dass ein Zuschuss für das BVG Ticket immer wieder verweigert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist verglichen mit dem öffentlichen Dienst unterdurchschnittlich und alle Sozialleistungen wurden inzwischen für neue Mitarbeiter gestrichen. Es gibt weder ein 13. Monatsgehalt noch eine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Die Schule bietet Studierenden eine internationale Ausbildung in mindestens zwei Ländern und das Erlernen von Sprachen. Die Absolventen sind international sehr gefragt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt so gut wie keine Weiterbildungsangebote und wenn doch, wird der Antrag auch schon mal abgelehnt, und die Aufstiegschancen sind auch eher minimal.

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