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ESD 
Empfangs- 
und 
SekretariatsDienstleistungen 
GmbH
Bewertung

Was soll man groß sagen?

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ESD Empfangs- und SekretariatsDienstleistungen GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jeder bekommt eine Chance, und wenn man die Probezeit schafft, hat man auch in schwierigen Zeiten einen sicheren Arbeitsplatz. Und das Bus- und Bahnticket wird komplett übernommen - wenn man den Nachweis rechtzeitig einreicht, anstelle firmenweite Tickets bereitzustellen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Miese Bezahlung, mieses Verhalten gegenüber den Mitarbeiter*innen, miese Planung, miese Arbeitszeiten, miese Benefits, mieses Image dass man mit sich rumträgt.

Verbesserungsvorschläge

Menschlicheres Auftreten der Vorgesetzten, faire Bezahlung über dem Mindestlohn, dringende Verbesserung des Images, bessere Planung der Dienste und vor allem des Urlaubs, nicht ständig alles in die Schuhe der Mitarbeiter*innen schieben.

Arbeitsatmosphäre

Schwer zu bewerten. Mit den Vorgesetzten der Firma an sich ist es oftmals knifflig - die Leute in den Führungspositionen verhalten sich sehr unterschiedlich und gehen unterschiedlich mit diversen Sachverhalten um.

Das Klima bei der tatsächlichen Arbeit ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Es kommt immer auf den Betrieb an, da läuft es dann wie eine Achterbahn, von spaßig und freundlich, über stressig und schnippig bis zum absoluten Stimulationsdefizit, da man nur präsent sein muss.

Kommunikation

Mal besser, mal schlechter. Man selber, vor allem als Springer, muss immer erreichbar sein, wenn man jedoch selber etwas braucht ist das oftmals schwieriger als man denkt - viele Anrufe bei Vorgesetzten landen in der Zentrale und man muss es später versuchen, da dort natürlich keiner helfen kann.

Kollegenzusammenhalt

Einer der wenigen Punkte, der gut funktioniert, insofern man mal die Gelegenheit haben sollte, mit internen Kollegen*innen zusammen arbeiten zu dürfen. Ein paar Fälle von "oh nein, ich bin zum dritten Mal spontan krank geworden!" gibt es immer, aber das ist tatsächlich eher die Ausnahme, und in mancher Hinsicht sogar verständlich was das Gesamtbild betrifft.

Work-Life-Balance

Wochenenden und Feiertage frei. Ansonsten eher mies, zumindest muss man sich als Springer auf viele spontane Änderungen und teilweise sehr lange Tage einstellen, vom Tag bleibt dann oft nicht viel übrig.

Insbesondere die Urlaubsplanung läuft dank der oftmals nicht-strategischen Planung sehr chaotisch.

Vorgesetztenverhalten

Wie weiter oben erwähnt kommt es drauf an. Aber Gnade einem Gott, wenn man nicht direkt um sechs Uhr morgens ans Telefon geht, aber es gibt auch genauso viele freundliche und zuvorkommende Leute, zumindest in der Zentrale oder als Vertretung.

Interessante Aufgaben

Wer schon mal an einem Empfang arbeiten durfte, wird hier nichts neues finden. Telefonzentrale bedienen, E-Mails beantworten, Post sortieren, Besucher*innen empfangen, und so weiter. Der Aufgabenumfang an sich ist dabei ebenfalls stark vom jeweiligen Betrieb abhängig, in dem man eingesetzt wird. Bei einigen Empfängen sitzt man tatsächlich eher nur als "Deko" da und es klingelt nur alle Jubeljahre mal das Telefon, dafür ist es an anderen Orten doch eher stressig, dafür kann aber die Firma an sich nichts.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich stark belastet und genauso unfair bezahlt. Ob man das nun negativ oder positiv bewerten will, kann man sehen wie man will.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig bis gar nicht vorhanden, stecken aber genau in der gleichen Kiste wie alle anderen.

Arbeitsbedingungen

Wenn man als Springer arbeitet, was die meisten tun, ist man sehr viel unterwegs, teilweise auch an anderen Orten außerhalb der Stadt des jeweiligen Firmensitzes, Arbeitswege werden dabei nur teilweise bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da die Kommunikation größtenteils via E-Mail und Telefon erfolgt ist vieles papierlos. Ein großes Manko ist die Tatsache, dass man ein sehr ausführliches Handbuch geschickt bekommt, welches komplett in Farbe gedruckt wird und wenig Einsatz findet - das könnte man genauso gut per PDF ausstellen, dann müsste auch nicht ein großes Hallali darum gemacht werden, dass es beim Austritt unbedingt zurückgeschickt werden muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Das absolute Minimum, in allen Belangen. Während der Coronazeit wurden bei den gutgläubigen Mitarbeiter*innen sogar krasse Gehaltskürzungen anhand der verrichteten Arbeitsstunden vorgenommen - nur wer den Mund aufgemacht hat, wurde davon verschont. Das ist ein absolutes Unding, egal wie man es dreht und wendet.

Image

Wie die anderen Bewertungen, die nicht eingekauft sind zeigen, ist das Image echt mies. Selbst viele der Firmenkund*innen sind mit dem Dienst unzufrieden und tun dies kund - was nicht die Schuld der Springer*innen ist, sondern des Unternehmens an sich.

Karriere/Weiterbildung

Einzige "Aufstiegschance", und das bewusst in Anführungszeichen, ist ein fester Arbeitsplatz statt Springer zu sein. Die Problematik hierbei ist die, dass man dann oftmals deutlich weniger Stunden hat und entsprechend weniger verdient, das heißt, dass es in den wenigsten Fällen überhaupt besser ist, dann nimmt man doch lieber den langen Weg in Kauf.

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