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Bewertung

Keine Wertschätzung, Vorgesetzter ohne Führungsqualitäten, mangelnde Kommunikation

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2016 bei Esprit in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abgesehen von der Bezahlung und den Zusatzleistungen nicht viel.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Meinung der Mitarbeiter im Store hören und eventuell aus der Zentrale ein bisschen häufiger vorbeischauen. Gute Mitarbeiter sollten mehr wertgeschätzt werden. Anstelle von irgendwelchen Befristungen für teilweise mehr als 4 Jahre Sicherheit geben und dem Mitarbeiter zeigen, dass seine Arbeit nicht umsonst ist. Darauf achten, dass kompetenteres Führungspersonal eingestellt werden, die immerhin für viele Mitarbeiter verantwortlich sind.

Arbeitsatmosphäre

Lob von Vorgesetzten nur als Ausgleich zu verwehrtem Urlaub, keiner Vertragsverlängerung oder zusätzlicher Übernahme von Schichten.

Kommunikation

Die wenige Kommunikation aus der Zentrale ist meist für die Mitarbeiter im Store demotivierend. Mehrere Storeschließungen und damit einhergehende Entlassungen wurden überhaupt nicht kommuniziert, sondern durch Nachmieter oder Reinigungskräfte an die Mitarbeiter übermittelt. Im Nachhinein entschuldigen sich die Vorgesetzten gerne, aber das Muster ist immer das gleiche und es ändert sich nichts.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich da, allerdings im Zweifel auch nicht unbedingt sonderlich stark. Während der Arbeitszeit ein sehr guter Umgang miteinander aber wenn es darauf ankommt setzten sich nur die wenigsten für einander ein. Zumal es allen doch irgendwie wichtig scheint bei dem Storemanager gut wegzukommen.

Work-Life-Balance

Urlaub wird grundsätzlich erstmal zu angefragten Zeitpunkten verwehrt. Am Ende lässt sich ein Kompromiss finden, aber anfangs ist alles erstmal ziemlich problematisch.
Die Arbeitszeiten einiger Mütter werden auf die Zeiten der Kinder vollständig angepasst, während anderen Müttern ständig Spät- und Samstagsschichten auferlegt werden.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe in meiner Zeit insgesamt zwei Storemanager richtig erleben dürfen. Eine der beiden hat sich für alle Mitarbeiter interessiert und war fair im Umgang mit den Kollegen. Sie hat mit angepackt und Teamgeist ausgestrahlt. Die Mitarbeiter waren stets motiviert und sie wirkte mehr wie eine Kollegin als eine Vorgesetzte.
Die andere sitzt auch wenn viel los ist und auf der Fläche viel zu tun ist im Büro. Dies sorgt im ganzen Team für eine schlechte Stimmung und wenig Motivation. Die Entscheidungen wirken in der Regel völlig willkürlich.

Interessante Aufgaben

Die unterschiedlichen Aufgaben und der Umgang mit den unterschiedlichsten Kunden ist fast immer interessant und macht Spaß.

Arbeitsbedingungen

Häufig sehr laut durch Straßenmusikanten direkt vor der Tür (wofür das Unternehmen natürlich nichts kann).
Der Pausen- und Bürobereich ist sehr alt und auch die Temperatur auf den Flächen variiert stark und ist teilweise viel zu warm und im Winter zu kalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Tarif. Pünktlich.

Image

Die Mitarbeiter halten viele Entscheidungen aus der Zentrale für schlecht und sind genervt über das mangelnde Interesse an deren Meinungen. Vor allem die Einstellung der Mitarbeiter mit einer sehr langen Unternehmenszugehörigkeit wird zunehmend und auch rasant schlechter. Eine grundsätzliche Identifikation ist da aber mehr auch nicht.

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