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Bewertung

Lange nicht alles so positiv wie es hier teilweise erscheint, aber auch nicht schlecht

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei esz AG calibration & metrology in Eichenau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Parkplatz direkt am Haus, super Kantine, Getränke kostenlos, Newsletter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsverhandlungen sehr (!) schwierig, aber jedes Jahr neue dicke Autos in der obersten Führungsebene...

Verbesserungsvorschläge

Wieder mehr auf die Arbeiterklasse zugehen. Etwas öfters feiern (z.B. "runde" Zahlen, z.B. 200.000 Auftrag etc.), nicht nur 1x im Jahr und dann so tun als wären wir alle eine große Familie und haben uns alle lieb...

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund von Veränderungen in der Führung sind im vergangenen Jahr mehrere Kollegen und Kolleginen selber gegangen (und gegangen worden). Durch diese Veränderungen auch oftmal Arbeitsüberlastungen in einigen Bereichen der Firma, daher auch die hohe Fluktuation.
Es hängt stark vom direkten Umfeld ab.

Kommunikation

Per 2maligen newsletter pro Woche (seit Corona) ist man immer auf dem aktuellen Stand was neue behördliche Verordnungen angeht.
Das Gleiche für die aktuellen Umsatzzahlen und andere Unternehmensbereiche.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist tatsächlich super, über alle Abteilungen. Man hilft sich gerne gegenseitig bei allen belangen. Auch nette private Gespräche in den Pausen.

Work-Life-Balance

Meist gut. Manchmal wird, bei hohem Auftragseingang, Samstagsarbeit verlangt.
Aber man kann auch Überstunden abbauen oder ausbezahlt bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Im allgemeinen gut. Die Geschäftsleitung ist allerdings seit ein paar Jahren ziemlich abgehoben und verliert den Bezug zur Realität bezüglich der "normalen" Arbeiter.
Ideen der Kollegen werden gerne "mitgenommen" ... und dann vergessen. Oder auch teilweise gleich abgeschmettert, garnicht erst drüber nachgedacht.

Interessante Aufgaben

Manchmal abwechslungsreich, manchmal langweilig. Es hängt auch davon ab ob man sich selbst aktiv einbringt und somit viele verschiedene Geräte kennen lernt. Sonst macht man oft das Gleiche (z.B. "nur" Mulitmeter kalibrieren. Das wird dann schnell öde... aber man kann viel über die Geräte lernen - wenn man will.

Gleichberechtigung

Keine Probleme, alle werden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele jüngere, frisch aus der Ausbildung, glauben ihnen gehört die Welt und sie wissen alles.
Aber die meißten schätzen die Erfahrung der älteren Kollegen sehr, fragen und lernen. Natürlich können auch ältere Kollegen von den jungen lernen - und tun das auch!

Arbeitsbedingungen

Das hängt von Einsatzbereich ab. Die vielen Geräte erzeugen teilweise einen recht lauten Rauschpegel, der Reinigungsdienst ist nicht besonders toll (manchmal ist es wirklich staubig..., gewischt wird fast nie).
Teilweise sind die Eigengeräte mit denen gearbeitet wird uralt...
Die Büros sind kalt und lieblos eingerichtet, aber zweckmäßig.
Viel Tageslicht (in fast allen Bereichen)!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel LED-Beleuchtung, somit hier ein großer Pluspunkt.
Aber es könnte viel Energie gespart werden wenn z.B. alle Kollegen abends ihre Monitore ausschalten oder im Keller das Licht ausmachen würden...
Viele Messgeräte müssen allerdings auch 24/7 laufen damit diese immer auf Betriebstemperatur sind um richtig anzuzeigen. Daran kann man in einem Kalibrierlabor nichts ändern.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist jedes Mal ein richtiger Kampf um eine Gehaltserhöhung. Oftmals gibt es dann doch keine. Nicht mal einen Inflationsausgleich. Aussage aus einer der Führungsebenen: Es gibt keine Inflation, deshalb auch keine Gehaltserhöhung.
Man muss jedes Jahr mehr arbeiten um eine Erhöhung zu bekommen. Wenn man letztes Jahr 100% gegeben hat muss man dieses Jahr 110% geben - und nächstes Jahr 120% etc. Und auch das reicht oft nicht...

Image

Nach Außen meist gut bis sehr gut.
Nach Innen nicht so gut. Diese super 5*-Bewertungen hier wurden scheinbar nicht von Kollegen geschrieben sondern von unserer Marketing-Abteilung oder der Geschäftsleitung selber. Ich kenne keinen der so super positiv gestimmt ist... und ich kenne alle!

Karriere/Weiterbildung

Schwer möglich. Selbst ein Aufstieg zum "Senior-Techniker" bringt einem nichts, auch keine Gehaltserhöhung. Um Fortbildung muss man sich selber kümmern, wenn man Zeit dafür findet. Wenn man allerdings einen Kurs / ein Seminar findet wird dieser/dieses auch gefördert.

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