Qualität ist verhandelbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Firmengebäude liegen in Räumlicher nähe und verfügen über eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Dies ermöglicht eine Stressfreie fahrt zur Arbeit, auch finden sich immer Parkplätze in Laufnähe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei Etecture existiert eine seltsame Art mit ausgeschiedenen Kollegen umzugehen. Die Kommunikation über Missstände startet leider erst, wenn der betreffende Kollege nicht mehr im Unternehmen ist.
Verbesserungsvorschläge
Nachdem noch mal ein Gespräch stattgefunden hat, wurden leider keine Lösungen aufgezeigt, es ging leider hauptsächlich um den Inhalt der Bewertung auf kanunu. Hier hätte man sich sicher Einigen können, anstatt mit einem Anwalt zu drohen. Mehr Rational und Fair statt Emotional und Rüpelig wäre wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angespannt, da die Projekte mit der rosaroten Brille geplant, gestufft und budegtiert werden. Qualität ist in einem hohen Maß verhandelbar. Das Vorgehensmodell Scrum wird regelmäßig bei Projektverzug gekippt und durch Rotation-Hektik ersetzt. Eigene Ideen zur Realisierung werden als lästig und störend empfunden- da möglicherweise ein Zeitverzug verursacht wird.
Kommunikation
Es gibt das täglich Scrum-Daily, sowie Architektur-Meetings in denen über Fortschritte und getroffenen Entscheidungen berichtet wird. Die Scrum-Retrospektive findet aufgrund von Zeitmangel und Projektverzug nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist natürlich stark von der jeweiligen Person abhängig. Generell ist zu sagen, dass Meinungen, Probleme und Konflikte eher nicht direkt besprochen werden - gern aber in Abwesenheit der betreffenden Kollegen an der Kaffeemaschine.
Work-Life-Balance
Flexibilität ist gegeben, Homeoffice war möglich.
Vorgesetztenverhalten
Emotional gesteuertes Management, Nachhaltigkeit und Authentizität - Fehlanzeige. Inflationäre Floskel "es wird nicht zu deinem Schaden sein" anstatt Fakten zu schaffen. Die Ansprüche der GL sind generell als hoch zu bewerten, doch die Bereitschaft diese in gleichem Maß zu erfüllen eher nicht.
Interessante Aufgaben
Die Projekte können Aufgrund des technischen Setups interessant sein. Das Projekt-Budget ist allerdings so knapp geplant, das nicht mal die Basisanforderungen in Time und Budget umgesetzt werden können. Somit bleibt keine Zeit neue Technologien effizient zu nutzen oder tieferes Know-how aufzubauen. Ein Einsatz anhand der eigenen Fähigkeiten findet selten statt.
Gleichberechtigung
Ein "Familien-Unternehmen" es sind aber nicht alle Teil der Familie.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab einen Kollegen mit 45+ im Team. Bei der Einstellung hatte man sich aufgrund des Alters erst Sorgen gemacht aber sich dann doch dazu entschlossen. Er ist aus meiner Sicht im Unternehmen angekommen.
Arbeitsbedingungen
Im Winter kalt und im Sommer warm, eben wie das Wetter. Die Räume und der Stand der Technik sind soweit ok. Bei den Toiletten wurden aus erzieherischen Gründen mal die Türen aus gehangen - ohne Worte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die winterlichen Temperaturen werden durch Heizlüfter vergeblich bekämpft aber dafür spart man sich die Klimaanlage.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Karlsruhe ok. Allerdings sollten alle Zusatzleistungen, Prämien, Boni oder sonstige Vereinbarungen schriftlich fixiert werden. Das Erinnerungsvermögen der GL versagt hier schnell.
Image
Wir machen alles zu jedem Preis - höhere Qualitätsstufen können durch CR's erreicht werden.
Karriere/Weiterbildung
Training on the Job.