Trotz Fleiß, Engagement und 0 Krankheitstagen=keine Vertragsverlängerung; Leistung ist in dieser Unit eben nichts wert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-die Thematik, mit der sich das Unternehmen befasst
-bietet Quereinsteigern je nach Abteilung Einstiegsmöglichkeiten an
-sehr schnell aus der Zeitarbeit übernommen worden...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-...um dann gerade mal ein Jahr später vor die Tür gesetzt zu werden...
-Personalpolitik
-keinerlei Wertschätzung der Mitarbeiter
-tolerierte Disziplinlosigkeiten
Verbesserungsvorschläge
Bei der Entscheidung, ob Verträge verlängert werden oder nicht, sollten der Gerechtigkeit wegen die Leistung und Abwesenheiten eines Mitarbeiters berücksichtigt werden. Gute und fleißige Mitarbeiter sollten - sofern sie es möchten - gehalten und nicht vor die Tür gesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Anerkennung sind Wörter, die man in diesem Unternehmen nicht kennt. Während die Einen ackerten, saßen Andere am Handy daddelnd die Zeit ab. Am Ende war dann alles als tolle Teamleistung verkauft worden...
Kommunikation
Obwohl es fast täglich eine Teambesprechung gab, habe ich so manches aber nur zufällig erfahren...
Kollegenzusammenhalt
Gab es nicht, jeder schaute auf sich, Diebstähle von Arbeitsmaterialien unter Kollegen waren Alltag.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit zwischen 06:00 und 22:30, sechs Mal im Jahr musste jeder Mitarbeiter auch am Samstag arbeiten, dafür gab es einen Ausgleichstag in der Woche, an Heiligabend und Silvester wird ebenfalls gearbeitet, es fielen keine Überstunden an, aber bei wenig Arbeit musste man trotzdem bis zum Schichtende bleiben. Urlaub wurde schnell genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten verfügen über jede Menge Fachwissen, waren aber leider viel zu selten präsent gewesen, so dass sie manches nicht mitbekommen haben, was für sie vielleicht interessant gewesen wäre...Menschlich waren sie super, kamen aber mehr als Verwalter denn als Führungskraft rüber. Des Weiteren ließ sie vieles durchgehen und sich viel gefallen...
Interessante Aufgaben
Viel Routine, ab und zu gab es kleine Veränderungen bzw. Ergänzungen in den Arbeitsabläufen; mir hat die Arbeit gefallen.
Arbeitsbedingungen
Viele IT-Probleme und Probleme mit der Rohrpost prägten den Arbeitsalltag, ansonsten bekam jeder Mitarbeiter das, was er zum Arbeiten brauchte, darunter einen sehr guten Gehörschutz; die allermeisten Arbeitsmaterialien konnten sich selbständig aus den Schränken genommen werden, den Rest bekam man zeitnah von den Vorgesetzten; auf Kittel und einen Spind musste ich etliche (!) Monate warten. Die Temperatur und die Beleuchtung im Raum waren angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab keine Mülltrennung und auch sonst war nichts für die Umwelt getan worden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit dem Gehalt war ich zufrieden; ohne die Schichtzulage hätte das allerdings etwas anders ausgesehen. Eine Inflationsprämie, Urlaubsgeld und eine Jahresprämie waren ebenfalls gezahlt worden. Darüber hinaus gab es noch einen Zuschuss zur Profi-Card. Unbedingt auf die Korrektheit der Gehaltsabrechnungen achten!
Image
Wie so oft passen das Image nach außen und die Realität nicht überein, da nützt auch kein Werbefilm...
Karriere/Weiterbildung
Querqualifizierungen waren angekündigt worden, elf Monate lang tat sich gar nichts; leere Versprechungen; das Potential mancher Mitarbeiter und ihr Interesse, den Horizont zu erweitern, werden überhaupt nicht genutzt!