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Euromaster 
GmbH
Bewertung

Arbeitsbelastung und Personalmangel: Die Herausforderungen während meiner Ausbildung bei der Euromaster GmbH

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei EUROMASTER Reifenservice Deutschland GmbH in Hamburg abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin Euromaster dankbar, die Möglichkeit erhalten zu haben, meine Ausbildung zum "Großhandelskaufmann" absolvieren zu dürfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass man sich Mitarbeiterfeedbacks einholt, diese aber unter dem Tisch kehrt.
Es gab in den 3 Jahren wo ich im Unternehmen tätig war, keine Verbesserung trotz Betriebsrat.

Verbesserungsvorschläge

- Arbeitszeiten und Einführung flexiblerer Modelle, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter/Auszubildenden zu verbessern
- Schaffung von Weiterbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsprogrammen, um die Fähigkeiten der Mitarbeiter/Auszubildenden zu fördern
- Bessere Ausbildungsvergütung und Gehälter und mögliche Anpassungen, um sicherzustellen, dass man Wettbewerbsfähig bleibt und die Mitarbeiter nicht zur konkurrenz gehen.
- Annerkennung und Transparente Kommunikation

Die Ausbilder

Mein Ausbilder hatte meinst keine keine Zeit und Verständnis für meine schulischen Sachen. Es schien, als hätte er wenig Interesse daran und wollte sich auch nicht weiter damit auseinandersetzen.

Spaßfaktor

Die Arbeit an sich hat durchaus Spaß gemacht, vor allem aufgrund des positiven Arbeitsklimas mit den Kollegen. Man hat sich immer gegenseitig motiviert. Allerdings war die eigentliche Tätigkeit eher monoton und wenig aufregend.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Ausbildung stand in keiner direkten Verbindung zum Beruf des Großhandelskaufmanns. Tatsächlich handelte es sich eher um eine Ausbildung zum Reifenverkäufer bzw. Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt KFZ. Es schien, als wolle man durch diese Neuausrichtung mehr Auszubildende für das Unternehmen gewinnen und die Attraktivität des Betriebs steigern.

Variation

Die Aufgaben blieben größtenteils konstant. Als Auszubildender im Verkauf wurde man auch gebeten, im Lager auszuhelfen, da es zu wenige Mitarbeiter gab. Im Lager durfte man dann Räder Schleppen und anschließend waschen. Fand ich persönlich eine gute Abwechselung bzw. Variation.

Respekt

Der kollegiale Zusammenhalt war insgesamt positiv. Allerdings gab es Situationen, in denen ich als Auszubildender angeschrien und vor Kunden herabgewürdigt wurden bin. Das war keine angenehme Erfahrung, vor allem wenn man lediglich als "Lehrling" jedes Mal bezeichnet wurde.

Karrierechancen

Wenn ich weiter im Unternehmen geblieben wäre, hätte ich im weiterhin im Verkauf arbeiten dürfen. Es gab keine Aufstiegschancen als "Servicecenter Mitarbeiter im Verkauf"

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund des ständigen Personalmangels und der sich wiederholenden Abgänge von Mitarbeitern ist die Arbeitsatmosphäre stark belastet. Die Suche nach neuem Personal gestaltet sich schwierig, da das schlechte Arbeitsklima offensichtlich dazu führt, dass Mitarbeiter regelmäßig das Unternehmen verlassen.

Ausbildungsvergütung

Das Ausbildungsvergütung war unter dem durschnitt, aber ich befand mich damals in einer schlechten Lebenssituation und war auf die Ausbildung angewiesen.

Arbeitszeiten

Als Auszubildender häuften sich gegen Ende des Monats immer Überstunden bei mir an, die jedoch aufgrund des Personalmangels unter den Teppich gekehrt wurden. Ich habe sehr viel später erfahren, das Auszubildende gar keine Überstunden haben dürfen. Die reguläre Arbeitszeit erstreckte sich von 8 bis 18 Uhr. Anschließend folgte das Kassenzählen, und oft konnte man erst gegen 18:30 Uhr mit etwas Glück Feierabend machen, sofern keine unvorhergesehenen Aufgaben dazwischenkamen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Euromaster HR-Team
Euromaster HR-Team

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