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Euromaster 
GmbH
Bewertung

Dieses Unternehmen hätte eigentlich viel Potential...

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Euromaster GmbH in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit flexibel zu arbeiten.
Immer pünktliche Zahlung des Gehalts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ellbogenkultur
Kastensystem
Vernachlässigung der Kollegen in der Zentrale
Falsche Versprechen

Verbesserungsvorschläge

Gehälter auch für die Zentrale anpassen und nicht nur an die Werkstattkollegen denken (nicht falsch verstehen, die Kollegen vor Ort sind extrem wichtig!)
Mehr auf B2C fokussieren und somit auch den Autoservice höher priorisieren.
Offener kommunizieren
Mitarbeiter fördern, weiterbilden und richtig einsetzen.
Systeme unbedingt erneuern!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre in der Zentrale ist typisch Großraumbüro. Laut, keiner nimmt Rücksicht auf andere und sollte man etwas ansprechen, wird es ignoriert. Vorschläge etc. lösen sich in Luft auf.
Direktoren haben natürlich ihr eigenes Büro - manche müssen ja auch vermeintlich arbeiten können.

Kommunikation

Wichtige Dinge werden einfach zu spät kommuniziert. Oft beginnen interne Mitteilung mit "Ab Morgen gilt...".
Die neue Mitarbeiter-App ist zwar eine schöne Idee - doch mangelhaft umgesetzt. Wen interessiert es, dass Kollegen aus einem anderen Teil Deutschlands einen Schneemann gebaut haben? Womöglich noch gefundenes Fressen für die Vorgesetzten, da es während der Arbeitszeit passiert ist... :)
Ich persönliche fände es besser, wenn diese MA-App ausschließlich für Kommunikation des Unternehmens genutzt wird: Was gibt es neues bei der IT, Franchise, Buchhaltung etc.

Kollegenzusammenhalt

Im engsten Team recht gut. Mit einigen wenigen hat man also ein echt gutes Verhältnis.
Verlässt man allerdings seine Schreibtischgruppe, sollten man Ellbogenschoner anziehen und auf wirklich alles gefasst sein. Es passiert sehr viel "hintenrum" und mancher Kollege geht auch über Leichen.

Work-Life-Balance

Hier ist jeder seines Glückes Schmied.
Langweilig wird einem nicht mit der Masse an Arbeit (es fehlen einfach die Leute). Offiziell haben wir eine 40-Stunden-Woche, Zeiterfassung gibt es allerdings nicht. Mehrarbeit und auch mal am Wochenende der Arbeit nachgehen ist also keine Seltenheit. Überstunden werden nicht beglichen.
Vor- und Nachteile der Vertrauensarbeitszeit eben.

Vorgesetztenverhalten

Generell muss man sagen, dass das Verhältnis sehr gut ist. Anweisungen sind meistens klar und auch bei mehrmaligen Nachfragen wirken diese nicht gleich genervt (zumindest nicht meiner).
Schlecht hingegen finde ich allerdings Zusagen nicht einzuhalten, hinhalte Taktiken und leere Versprechungen. Hieran muss dringend gearbeitet werden.

Interessante Aufgaben

Kommt ganz auf die Stelle an. Hat man Eigenverantwortung kann es sehr komplex und interessant werden. Sollte man lediglich Sachbearbeiter sein, wird es schnell eintönig und langweilig. Aber auch hier gilt: Jeder ist seines Glückes Schmied.

Gleichberechtigung

Gibt weibl. Führungskräfte (abgesehen von der Direktion).

Umgang mit älteren Kollegen

Sehe ich kaum Probleme. Es ist eher so, dass die älteren Kollegen ihr Wissen nicht teilen möchten. Das dient wohl der Unabkömmlichkeit.

Arbeitsbedingungen

Großraum-Flair - muss man mögen.
Leasingvertrag mit dem Laptophersteller wird nicht erneuert, was nicht gerade für gutes Equipment spricht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Anstrengungen für ein papierloses Büro sind vorhanden, jedoch nicht immer durchsetzbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist deutlich unter dem Durchschnitt der Branche und bei weitem nicht an die Metropolregion Rhein-Neckar angepasst.
Gehaltsverhandlungen werden im Keime erstickt.
Bonussystem ermöglicht maximal 70% eines Monatsgehaltes zu bekommen, da die restlichen 30% an ein Unternehmensziel geknüpft sind, welches noch nie erreicht wurde.
Altersvorsorge wird man gezwungen bei einem Versicherungsmakler zu tätigen.
Immerhin gibt es eine Kooperation, bei der man 2 Euro Monatsbeitrag bei MCFit sparen kann :)

Image

Reine B2B Ausrichtung und beim Endverbraucher total unbekannt.
Bekannte fragen oft "Wie ist die Arbeit beim Autovermieter", da ständig mit Europcar verwechselt wird.
Die, die uns kennen, sehen uns als zu teuer an für eine freie Werkstatt.

Karriere/Weiterbildung

In der Zentrale keine Chancen.
Führungskräfte (sofern man nicht mit weibl. Kollegen punkten möchte), werden mit Externen besetzt.
Weiterbildung gibt es lediglich für Werkstattmitarbeiter. Die Hauseigene Akademie bietet für die Zentrale absolut nichts an.

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