Negativaspekte überwiegen, als Arbeitgeber in der unteren Skala
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eher düster und negativ. Es gibt keinerlei positive teambildende Maßnahmen.
Kommunikation
Er herrscht ein vorwiegend rauher und kurzangebundener Ton;
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Gruppe ist der Zusammenhalt unter den Kollegen meist in Ordnung; in Bezug zu anderen Abteilungen ist er von Misstrauen geprägt
Work-Life-Balance
Eine 7/24 Verfügbarkeit, auch an Feitertagen, wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Für Mitarbeiter, die keinen Wert auf ein Minimum an Privatleben legen, ist das in Ordnung, für Menschen mit Famille nicht zu empfehen.
Vorgesetztenverhalten
Starkes MicroManagement; Konflikte werden untätig laufen gelassen, was sich u.U. zu Mobbingfällen entwickeln könnte; Entscheidungen werden obskur über den Köpfen der Mitarbeiter hinweg gefällt;
eine manchmal kafkaesk anmutende Situation; kurzfristige Ziele stehen immer Vordergrund.
Interessante Aufgaben
Es gibt so gut wie keine Freiräume für interessante Aufgaben und zur Förderung der Arbeitszufriedenheit. Ein enormer Zeitdruck und ein Micromanagement machen das unmöglich.
Gleichberechtigung
In der Entwicklung und in der IT werden praktisch keine Frauen eingestellt. Fürhungspositionen, auch in der unteren und mittleren Ebene, werden ausschließlich mit
männlichen Personen besetzt. Dementsprechend ist das vorherrschende Menschenbild eher konservativ.
Umgang mit älteren Kollegen
Entwickler und IT-Leute werden vorwiegend in kurzfristiger Hinsicht eingestellt. Die Firma ist selten an einer langfristigen Mitarbeit interessiert; darum ist anzunehmen, dass es Kollegen ab 45 nicht einfach haben dürften.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausser dem Sponsoring des Münchner Kammerorchesters gibt es kein Umwelt- oder Sozialbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein für die Branche leicht überdurschnittliches Gehalt ist nur über den Bonus möglich.