Achtung - die guten Bewertungen trügen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter und fehlende Perspektiven, Kosteneinsparungen an den falschen Stellen
Verbesserungsvorschläge
Einführung eines Betriebsrats
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war leider äußerst enttäuschend. Trotz Gespräche mit der Personalabteilung und der Geschäftsführung hat sich nichts verbessert. Die meisten Mitarbeiter wirkten unmotiviert und demotiviert, was sich auf die Stimmung im Team und die Qualität der Arbeit auswirkte. Besonders frustrierend war die Tatsache, dass man als Mitarbeiter nicht ernst genommen wurde, wenn man Probleme angesprochen hat. Ebenfalls enttäuschend war die Diskrepanz zwischen den Versprechungen in den Stellenausschreibungen und der Realität. In den Anzeigen wird mit Homeoffice-Möglichkeiten geworben, jedoch wurden diese nur unter sehr strengen Regeln und Einschränkungen tatsächlich erlaubt.
Kommunikation
Die Kommunikation in dem Unternehmen hätte definitiv besser sein können. Es gab oft Missverständnisse, da jeder scheinbar eine andere Version der Informationen hatte. Dies führte zu Verwirrung und ineffizienten Arbeitsabläufen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt im Unternehmen war grundsätzlich gut. Es herrschte eine freundliche Atmosphäre im Team. Gemeinsame Projekte und Aufgaben wurden in der Regel gut und harmonisch bewältigt, was die Zusammenarbeit sehr angenehm gemacht hat. Allerdings gab es auch einige Punkte, die den Zusammenhalt getrübt haben. Es wurde gelegentlich hinter dem Rücken der Kollegen geredet, insbesondere wenn jemand krank war. Dann sind oft Spekulationen darüber aufgekommen, ob die Krankheitsgründe wirklich stimmten.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen legt viel Wert auf eine gute Work-Life-Balance. Durch flexible Arbeitszeiten konnte man die Arbeit besser an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Außerdem gab es eine klare Erwartung, dass Überstunden vermieden werden sollen, es sei denn, es handelte sich um dringende Projekte.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in dem Unternehmen lässt leider zu wünschen übrig. Der Geschäftsführer konnte sich oft nicht vernünftig ausdrücken, was zu Missverständnissen führte. Zudem hatte er den Drang, alles schnell erledigt haben zu wollen, ohne Rücksicht auf die Qualität der Arbeit.
Interessante Aufgaben
Quantität vor Qualität! Grundsätzlich hätten die Aufgaben durchaus spannend sein können, aber das Hauptproblem lag darin, dass alles in einem unglaublichen Tempo erledigt werden musste. Es war frustrierend, wenn man Potenzial in den Aufgaben gesehen hat, aber aufgrund des Zeitdrucks nicht die Möglichkeit hatte, diese voll auszuschöpfen. Des Weiteren waren die Aufgaben oft durcheinander und plötzlich wurde alle als gleich wichtig erachtet. Leider wurde oft übersehen, was die Mitarbeiter wirklich können und was sie leisten könnten, wenn man ihnen die nötige Zeit und Ressourcen geben würde.
Gleichberechtigung
Es wäre wünschenswert gewesen, wenn alle Mitarbeiter gleiche Chancen und Ressourcen erhalten hätten, unabhängig von Position oder Abteilung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung war unzureichend und es erforderte monatelanges hartnäckiges Nachhaken, um eine Gehaltserhöhung zu erreichen. Es schien immer Ausreden zu geben, warum diese nicht möglich sei.
Image
Achtung - zweifelhafte Glaubwürdigkeit! Auf diesem Portal sollen eigentlich ehrliche Arbeitgeberbewertungen hinterlassen werden, doch die Realität sieht anders aus. Die zahlreichen negativen Bewertungen auf dieser Plattform spiegeln meiner Meinung nach die tatsächliche Wahrheit bezüglich des Images von Eurotec wider. Die meisten positiven Bewertungen stammen von Mitarbeitern, die dazu beauftragt wurden, diese zu hinterlassen. Unternehmen sollten dazu ermutigt werden, ehrliche Bewertungen zu akzeptieren und daraus zu lernen, anstatt ein verzerrtes Bild von sich selbst zu fördern.