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FEV 
EVA 
GmbH
Bewertung

EVA - ein wirklich toller Arbeitgeber mit wenigen Optimierungspotentialen

4,4
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die flache Hierarchie (insbesondere zur GF)
- Die vielen Möglichkeiten, sich als junger & motivierter Arbeitnehmer weiter zu entwickeln
- Das eigentlich sehr kollegiale Miteinander, was einfach Spaß an der Arbeit bringt
- Das man im Gegensatz zu vorherigen Arbeitgebern wirklich vieles besser & anders macht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die zunehmend größer werdende und nicht faire Meckerkultur hier auf Kununu
- Weiterentwicklungsmöglichkeiten OHNE Führungsanspruch

Verbesserungsvorschläge

Bei allem Kostendruck und Optimierungszwang der heutigen Zeit das wichtigste Gut der Firma, den motivierten Mitarbeiter, nicht aus den Augen verlieren. Da waren wir vor ein paar Jahren noch deutlich mitarbeiterfreundlicher unterwegs.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in den Teams oder auch Abteilungen ist eigentlich immer positiv und gut. Sicherlich gibt es in der aktuellen Zeit hier und da auch bei uns ein paar Auswirkungen von Corona, allerdings sind diese meiner Meinung nach völlig im Rahmen. Generell gibt es insbesondere in meinem Team eine schöne Arbeitsatmosphäre und wir freuen uns alle darauf, wenn wir wieder mehr gemeinsam miteinander machen können, wenn die Pandemie vorbei ist.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen kann man an manchen Stellen vielleicht noch etwas transparenter gestalten und auch noch besser innerhalb der Managementebene abstimmen, allerdings bekomme ich als Mitarbeiter alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt, spätestens wenn ich danach Frage. Es gibt wöchentliche Team- und Abteilungsrunden, in der jeder MA aufgefordert wird, aktiv teilzunehmen und offene Fragen zu klären. Darüber hinaus werden mittlerweile ALLE wichtigen Informationen über das interne EVANET gepostet und darüber hinaus informiert die GF regelmäßig in virtuellen MA-Versammlungen über aktuelle Geschehnisse oder steht im Diskussionsforum (ca.50 Teilnehmer) allen MA Rede und Antwort. Dass ein MA so viele Kanäle der Kommunikation beanspruchen darf, ist mir bisher bei meinen anderen Arbeitgebern nicht passiert.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt unter einander ist wirklich hervorzuheben. Ich habe in der EVA die Chance gehabt, bereits in mehreren auch abteilungsübergreifenden Projekten zu arbeiten. Allen Kollegen/-innen denen denen ich begegnet bin, kann ich einen Zusammenhalt nicht absprechen. Man arbeitet zusammen, unterstützt und hilft sich und regt sich auch manchmal gemeinsam über Kleinigkeiten auf. In so einem Umfeld zu arbeiten, hat mir persönlich vor der EVA immer gefehlt. Der Zusammenhalt unter den Kollegen gehört auch nach wie vor zu einen der größten Stärken der EVA!

Work-Life-Balance

An der Work-Life-Balance ist sicherlich nichts auszusetzen. Teilweise (notwendige) Überstunden werden bis zum Jahresende gemeinsam mit der Führungskraft besprochen und abgebaut, in Sonderfällen sind auch projektverträglichere Überstundenauszahlungen machbar. Darüber hinaus können Mitarbeiter ihre Stunden relativ problemlos reduzieren (Elternzeit, Nebentätigkeiten, ...), sofern das gewünscht und projektverträglich ist. Jeder MA ist in der Ausübung seines Jobs sehr flexibel und sofern die Projekte laufen, hat er auch immer mal kurzzeitig die Möglichkeit einen Gleitzeittag einzureichen. Die dabei mittlerweile vollständig anerkannte und gewünschte Telearbeit hilft dabei zusätzlich allen MA, ihre Work-Life-Balance zu optimieren. Mittlerweile sind hier sogar teilweise nach Absprache mit den Vorgesetzten Telearbeiten außerhalb Münchens immer wieder mal möglich!

Vorgesetztenverhalten

Durch das sehr starke Wachstum in den letzten Jahren gab es in der Firma vermehrt die Möglichkeit für noch junge Arbeitnehmer Führungskraft zu werden. Dass aufgrund mangelnder Erfahrung es noch Optimierungspotentiale gibt, möchte ich daher nicht klein reden. Allerdings bin ich in der glücklichen Situation, dass ich mit meinen Führungskräften der letzten Jahre größtenteils immer sehr zufrieden gewesen bin. Ich persönlich bin von ihnen stets gut gefordert, aber auch oft gefördert worden und wenn mir mal etwas zu langsam gegangen ist, habe ich es angemerkt und eingefordert. Somit ist eine wirklich gute Zusammenarbeit mit mir und meinen Vorgesetzten entstanden. Des Weiteren stellen sich unsere Führungskräften regelmäßig nicht immer konstruktivem Feedback in Regelrücksprachen oder Feedbackkästen, was so sicherlich nicht überall ist. Im Vergleich zu meinen Erfahrungen aus anderen Firmen und den dortigen Führungskräften kann ich nur allen Kollegen/-innen raten, das Vorgesetztenverhalten innerhalb der EVA wertzuschätzen und nicht für selbstverständlich hinzunehmen!

Interessante Aufgaben

Mir sind seit meiner Zugehörigkeit zur EVA noch keine uninteressanten Aufgaben untergekommen. Das mag zum einen an meiner flexiblen Projektlandschaft liegen, aber zum anderen sicherlich auch an meinen Weiterentwicklungswünschen, die stets von der Firma unterstützt werden. Wenn ein MA der Meinung ist, in ein anderes Aufgabenfeld wechseln zu wollen, wird das in Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten meistens möglich gemacht. Selbst Abteilungsübergreifende Wechsel innerhalb der Firma gab es in letzter Zeit vermehrt (Im Sinne der MA). Gleichzeitig durfte ich parallel zu meinem Projektgeschäft beim Kunden auf Eigeninitiative auch in internen Firmenprojekten mitwirken. Interessante Aufgaben gibt es also genug, man muss nur zugreifen und darf nicht erwarten, dass einem alles vor die Füße gelegt wird ohne eigenes Engagement.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter, egal ob jung oder alt, Werkstudent oder Bestandsmitarbeiter, Führungskraft oder Praktikant, männlich oder weiblich, deutsch oder nicht deutsch, werden gleich behandelt. Hier gibt es wirklich nichts auszusetzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter der EVA ist im Vergleich zu anderen Wettbewerbern und Firmen vermutlich sehr jung, ältere Kollegen gibt es kaum. Wenn du zum älteren Eisen gehörst, gehörst du aber genauso dazu, wie alle anderen auch und wirst sogar beim Jubiläum gesondert wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind gut. Neben einem eigenen Notebook bekommt man ein völlig funktionstüchtiges Handy zur Seite gestellt und auch Dinge wie Headset und Co. funktionieren mittlerweile meistens reibungslos (ansonsten kümmert sich die IT schnellstmöglich drum). Die Büroräume sind, von der Heidemannstraße mal abgesehen, recht modern und völlig ausreichend ausgestattet. Die Arbeitsplätze selber haben große Tische, bei Bedarf 2 Bildschirme und auch sonstiges Büromaterial ist immer verfügbar.
Während Corona darf sogar Büroequipment mit nach Hause genommen werden, was will man also mehr?!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die EVA versucht ihrem Umwelt- sowie Sozialbewusstsein gerecht zu werden. Mülltrennung wird an allen Standorten gemacht, Strom wird, wo möglich ebenfalls gespart. Auch werden hier ständig die aktuell gültigen Konzepte hinterfragt und optimiert.
Dazu engagiert sich die Firma beispielsweise bei sozialen Projekten während der Weihnachtszeit (Spendenaktion für benachteiligte Kinder) und steht auch sonstigen Ideen eigentlich immer offen gegenüber.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr geht immer - klar. Allerdings muss ich an dieser Stelle den ganzen negativen Kommentaren der letzten Wochen deutlich entgegentreten. Jeder MA verhandelt beim Einstieg in die Dienstleistungsfirma sein Gehalt selbst und unterschreibt zu diesen Bedingungen ungezwungen einen Vertrag, das die Basis der Gehaltsweiterentwicklung der kommenden Jahre legt. Ich bin in den letzten 3 Personalgesprächen von meinen Vorgesetzten fair beurteilt worden und habe eine für mich vernünftige Gehaltsanpassung bekommen, weil sich in meinen Augen die gute Arbeit auch ausgezahlt hat. Dass zu Zeiten von Corona und Co, wo wir btw als eine der wenigen Firmen unter allen anderen Wettbewerbern KEINE Kurzarbeit gehabt haben, Gehaltssteigerungen etwas kleiner Ausfallen, sollte dann auch Mal akzeptiert werden. Das neue Gehaltsmodell, was nun angekündigt wurde, wird hoffentlich beim Lösen dieser Problematiken unterstützen!

Die Sozialleistungen der EVA sind in meinen Augen durchweg positiv. Man darf in einem Luxus-Fitnessstudio Sport machen, man bekommt Zuschüsse für Kinder oder den privaten Gebrauch (Edenred), kann sich für Altersvorsorge entscheiden oder neuerdings sich auch für ein Jobrad entscheiden.

Image

Das Image der EVA ist zumindest in meinem Kundenumfeld nach wie vor sehr geschätzt und man erfreut sich einer mittlerweile langjährigen Partnerschaft. Auch in neuen Projekten haben wir durchaus auch durch den Input der FEV mittlerweile ein ganz gutes Standing.

Karriere/Weiterbildung

Bei der EVA hat man die Möglichkeit, als junger & hochmotivierter Berufseinsteiger relativ schnell Verantwortung zu übernehmen und sogar mit wenig Berufserfahrung Führungskraft zu werden. In meinem Umfeld gab es in letzter Zeit einige Beispiele für völlig verdiente Beförderungen von wirklich sehr guten Mitarbeitern.
Alle Mitarbeiter haben bei entsprechender Leistung die Möglichkeit, in einen Top-Talent-Pool der Firma zu kommen, um mit besonderen Schulungen gefördert zu werden. Darüber hinaus kann sich jeder MA auf alle vakanten (FK-)Stellen bewerben.
In Zukunft soll zudem ein Rollenmodell für Mitarbeiter ohne Führungsanspruch im Unternehmen implementiert werden.

Ein Schulungsangebot ist vorhanden, kann aber sicherlich in der Intensität und Ausführung noch optimiert werden. Hier sollten MA weniger selbst nach Schulungen fragen müssen, sondern mehr diese zielgerichtet gemeinsam mit den Vorgesetzten ausarbeiten und angeboten bekommen.

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Arbeitgeber-Kommentar

EVA Personalabteilung

Liebe/r Mitarbeiter/in,

vielen Dank für dein sehr schönes und ausführliches Feedback.

Wir freuen uns sehr, dass du so zufrieden bei der EVA bist und hoffen, dass du uns noch viele weitere Jahre erhalten bleibst.

Herzlichst
Deine EVA

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