Schlecht, obwohl ich sehr meine Arbeit liebe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sauberes Haus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überarbeitung, fast Ausbeutung meiner Arbeitskraft.
Verbesserungsvorschläge
Einhaltung der vertraglichen Wochenarbeitszeit, verlässlicher Dienstplan, mehr freie Tage, um sich erholen zu können. Dann kommt man auch mit frischen Kräften und Motivation zur Arbeit und leistet automatisch mehr. So wie es jetzt läuft - arbeiten wir uns krank.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung, weder von oben nach unten, noch unter Pflegekräften, Betreuern oder Reinigungspersonal.
Kommunikation
Wird überwiegend über Wodsup Gruppen kommuniziert, sogar Betriebsanweisungen, Veränderungen
Kollegenzusammenhalt
Manche Kollegen spielen eine gegen andere aus, anschwaertzen ist an der Tagesordnung.
Work-Life-Balance
Urlaub nur 2 Wochen, in keinem Fall länger, sogar die freien Wochenenden kann man daran nicht anhängen. Ständige Überstunden, keine verlässliche Planung, vertragliche Wochenarbeitszeiten werden so gut wie nie eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfälle werden "Ausgesessen" nur mit Nachdruck oder gar nicht gelöst, hartnäckige Mitarbeiter fallen in Ungnade und werden mit Kleinigkeiten gemobbt.
Interessante Aufgaben
So viel "reguläre"Arbeit, dass man an interessante Aufgaben nicht Mal denken kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt weit unter der Leistung und Verantwortung.
Image
Immer schlechter, kein Wunder, bei der enormen Belastung der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Keine Persönlichkeit Entwicklung durch die Firma. Weiterbildung- nur wenn vorgeschrieben.
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Deine Bewertung und die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast. Wir bedauern, dass Du die Evangelische Heimstiftung nicht als Arbeitgeberin empfehlen würdest.. Gleichzeitig freuen wir uns, dass es auch Punkte gibt, die Du durchaus positiv bewertest- wie die Sauberkeit in der Einrichtung und die Arbeitsbedingungen vor Ort.
Du schilderst in Deiner Bewertung Deine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke. Diese wollen wir Dir auch nicht absprechen und nehmen jede Rückmeldung ernst. Nach einem Austausch mit dem zuständigen Hausdirektor würde ich dennoch gerne zu ein paar Aussagen Stellung beziehen.
Im Haus am See arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familien und Kindern. Zur Aufrechterhaltung des Betriebs und damit der Versorgung der Kunden gibt es während der Haupturlaubszeit die Regelung, dass nicht mehr als 2 Wochen Urlaub erlaubt sind. Die Arbeitsbelastung ist im Vergleich mit anderen Einrichtungen nicht höher. Der Hausdirektor teilt die Einschätzung nicht, dass ständig Überstunden gemacht werden müssen.
Ausfälle, zum Beispiel aus Krankheitsgründen, gibt es überall und diese lassen sich leider auch nicht vermeiden. In der Einrichtung wird so damit umgegangen, dass nachgefragt wird, wer einspringen kann. Es wird jedoch niemand zum Einspringen gezwungen.
Mit Konflikten wird offen umgegangen. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit der Mitarbeitervertretung statt und wenn es notwendig erscheint, werden auch Konsequenzen gezogen, zum Beispiel Personal ausgetauscht.
Wir wollen Dir Deine Eindrücke nicht absprechen und bieten Dir gerne an, mit uns in Kontakt zu kommen, um uns bei Bedarf Deine Sichtweise zu schildern. Melde Dich dafür gerne direkt bei mir unter y.bissinger@ev-heimstiftung.de.
Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute und würden uns freuen, wenn Du unser Angebot zum Austausch annimmst!
Viele Grüße
Yvette Bissinger
Referat Personalmanagement