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Evangelisches 
Johannesstift
Bewertung

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Evangelisches Johannesstift in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tariflohn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles außer der Gleichberechtigung und dem Umgang mit älteren Kollegen.

Arbeitsatmosphäre

Kontrolle der Mitarbeiter. Man steht immer unter Generalverdacht (Dienstplan, Dienstzeiten). Selbst im Krankheitsfall wird man mit dem, was man zu erledigen hat, tangiert.

Interessant ist der Aspekt, dass man nach einer mehrwöchigen Krankheitsphase das Diensthandy abliefern muss und aus Teamkalender, die online geführt werden, gestrichen wird.

Kollegenzusammenhalt

Jeder kontrolliert jeden. Statt der konstruktiven Bewältigung von Konflikten wird zu teils hinterhältigen Maßnahmen wie E-Mails an die Vorgesetzten gegriffen. Absoluter Vertrauensmissbrauch. Jeder kennt "Geschichten" über jeden und gibt sie an den jeweiligen Stellen "gern" preis. Kompetenzgerangel auf allen Ebenen, wie der Herr, so's Gescherr.

Work-Life-Balance

Sog. "Greenwashing". Auf das Einzelsschicksal in Form von Familienkonstellationen wird keine Rücksicht genommen. Das Wort "verpflichtend" ist omnipresent. Man ist weiterhin der Auffassung, dass es sich nicht lohnt, Kollegen zu halten, auch wenn sie "ungemütlich" werden, sondern neue Kollegen (vorzugsweise berufsanfänger) einzustellen. Dass der Arbeitsmarkt im pädagogischen Bereich leer gefegt ist, wird kognitiv nicht verarbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Es zählen die altbekannten Schäfchen mehr als die Neuen, die eventuell die alten, verkrusteten und unzeitgemäßen Strukturen aufbrechen. "Einrichten, eingerichtet", so erfährt man im Laufe der Zeit, was das wirklich bedeutet. Über die Meinung des/der Vorgestetzten geben allerdings die jeweiligen Lakaien Auskunft.

Interessante Aufgaben

Alles, rein alles, ist (teils von Kollengen -- soviel zum Thema paritätisch Arbeiten) schriftlich vorgefertigt und braucht nur noch exakt so er- und gearbeitet werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Schein, wenig Sein. Vorbild und Nachahmung -- völlig fehl am Platze. Enttäuschend.

Gehalt/Sozialleistungen

Tariflohn. Nichts besonderes. Besonders im Raum Berlin gehört dieser Tarifvertrag zu den schlechteren Entlohnungstabellen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung bedeutet -- auch nach 8stündiger Fortbildung noch in den Dienst zu "dürfen". So erkennt man Dankbarkeit an ihren Früchten.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Image

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