Standort eher unteres Mittelmaß, anstatt Spitzengruppe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt, sicherer Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungsfindung, Arbeitsprozesse und vieles mehr zu zäh und zu langsam. Man kann´s auch kaputt debattieren. Weniger debattieren, mehr zügig zum Ergebnis kommen. Modernisierung schneller angehen und nicht alles kaputt sparen, auch wenn das wirtschaftliche Umfeld schwierig ist. Nach der Talsohle geht´s auch irgendwann wieder bergauf. Infrastruktur im allgemeinen nicht up to date. Infrastruktur verbesserungswürdig.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr einbinden in Prozesse. KVPs ernst nehmen und wo möglich mehr umsetzen. Nicht nur von Leadership und zuverlässigem Arbeitgeber reden, sondern auch spürbarer mit Leben füllen. Weniger BlaBla nach aussen um sich gut zu präsentieren, vielmehr auch nach innen Leben.
Arbeitsatmosphäre
Jeder schaut in erster Linie nach sich selber. Ein großes Ganzes ist eher schwierig, da vieles nur schön geredet wird, anstatt dass man ehrlich Defizite, Mängel oder ähnliches anspricht und versucht etwas daran zu ändern. Niemand will seine Komfort - Zone verlassen.
Kommunikation
Ausbaufähig. Es scheint so manches hinterm Rücken besprochen zu werden. Und wenn es drauf ankommt, steht man doof da, weil einem möglicherweise wichtige Informationen fehlen.
Kollegenzusammenhalt
Bedingt möglich. Viel Cliquenbildung. Defizite und Schwächen einzelner werden versucht zum eigenen Nutzen auszuschlachten.
Work-Life-Balance
Geht. Durch die Bringschichten teilweise bis zu 9 Schichten am Stück bei 2 Tagen frei zwischen den Schichtblöcken. Ist vor allem im Sommer hart, wo jeder Urlaub haben will.
Vorgesetztenverhalten
Neue Duz Kultur gut und schön. Wenn man aber nicht so funktioniert wie gewünscht, ist man schnell das schwarze Schaf in der Herde. Das bekommt man dann auch zu spüren, dass man nicht als "Mainstreamkompatibel" angesehen wird.
Interessante Aufgaben
Interessant, da kein Tag wie der Andere ist. Klar gibt es Routinearbeiten, die gemacht werden müssen. Dennoch ist es jeden Tag irgendwie anders.
Arbeitsbedingungen
Vieles läuft viel zu zäh und zu langsam ab. Entscheidungsfindung, Aufgabenerledigung, Rückmeldungen usw. Schnelligkeit bzw. zeitnahe Erledigungen usw. oft Fehlanzeige. Dies mag u.a. auch daran liegen, dass mehrere Abteilungen einfach hoffnungslos unterbesetzt sind. Personalrekrutierung ist schwierig, da nicht nicht die Schweiz lockt, sondern auch andere Firmen auf deutscher Seite des Rheins, wo einiges besser klappt.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif mit vereinzelten Freiwilligenleistungen.
Image
Ausbaufähig
Karriere/Weiterbildung
Wenn es passt wird es unterstützt. Man muss aber ständig am Ball bleiben, zu schauen, dass die Unterstützung auch gewährt wird. Ist teilweise holprig.