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2024

Bei Ausbildungsbeginn vieles versprochen, aber vieles davon nicht eingehalten!

4,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2015 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Evonik Industries abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ausbildungsbegleitend noch weitere Weiterbildungen angeboten werden, wie z. B. Englisch, div. PC-Schulungen.

Ausgleichszahlung wegen Nichtübernahme (1 Angestelltengehalt).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das beim Einstellungsgespräch Versprechungen/Aussagen gemacht wurden, die später nicht eingehalten werden. Z. B. Übernahme, Fahrtkosten, Höhe der Erfolgsbeteiligung

Verbesserungsvorschläge

Bei Vorstellungsgesprächen offen und ehrlich mit den Bewerbern umgehen. Das erwartet man schließlich auch von den Bewerbern und man ist zum Ende der Ausbilung nicht maßlos enttäuscht vom Unternehmen.
Auszubildende nicht doppelt und dreifach in die selbe Abteilung schicken und darauf achten, dass wichtige Abteilungen wie Lohn/Gehalt, Rechnungswesen auch Bestandteil sind.
Floskeln wie "Eine Übernahme nach Ausbildungsende ist abhängig vom Erfolg der Ausbildung sowie der wirtschaftlichen Lage" nicht schreiben, wenn sich die Firma doch nicht dran hält.

Die Ausbilder

Man konnte sich bei Fragen oder Problemen jederzeit an die entsprechende Person wenden.

Spaßfaktor

Der Zusammenhalt unter den Auszubildenden ist groß und demnach hat meinen auch seinen Spaß. Je nach Abteilung kann der "Spaßfaktor" unterschiedlich hoch, aber auch niedrig sein.

Aufgaben/Tätigkeiten

Von Anfang an wird man in die Abteilung und deren Aufgabenbereich einbezogen. Aber auch hier hängt viel davon ab, in welcher Abteilung man gerade ist. Ab dem 3. Lehrjahr wird man quasi als "Vollzeitkraft" angelernt und bekommt entsprechend Aufgaben zugeteilt.
Beim Vorstellungsgespräch vor Ausbildungsbeginn wurde ein Auslandsaufenthalt in Aussicht gestellt, der später aber nicht angeboten.
Büros und Ausstattung sind ganz normal und meist zeitgemäß.
Vor wichtigen Prüfungen gibt es eine Lernwoche im Werk.

Variation

Der Ausbildungsplan wurde nicht ganz richtig eingehalten. Rechnungswesen und Personal (Löhne/Gehälter etc.) standen nicht auf dem Ausbildungsplan. Was sich in der Berufsschule und späteren Abschlussprüfung irgendwie mangels praktischer Erfahrung bemerkbar machte.
Es werden zu viele Auszubildende eingestellt, so dass manche Azubis - wie ich auch - mehr als ein Jahr in der selben Abteilung waren.

Respekt

Man wurde von allen freundlich und mit Respekt behandelt.

Karrierechancen

Im Einstellungsgespräch wurde es einem so "verkauft", dass man mindestens für sechs Monate übernommen wird, die meisten jedoch für 12 Monate und danach in der Regel eine Festanstellung folgt. Genau diese Aussage war bei mir der Grund, warum ich mich für diesen Ausbildungsbetrieb entschieden habe, obwohl ich noch zwei andere Angebote in wohnortnähe gehabt hätte. Die beiden anderen Firmen waren jedoch so fair und haben sofort gesagt, dass man nach Ausbildungsende nicht übernommen wird. Evonik hat vieles versprochen und davon leider vieles nicht eingehalten.
Am Schlimmsten finde ich jedoch, dass man in der Regel keine Chance auf Übernahme hat; auch nicht befristet. Und dann liest man zeitgleich im Internet bei der einen oder anderen Zeitarbeitsfirmen, dass dort Mitarbeiter für einen Spezialchemiekonzern in xy gesucht werden. Ganz ehrlich sollte sich Evonik dafür schämen. Eigene Azubis in der Regel nicht übernehmen und zeitlich auf anderem Wege Mitarbeiter suchen.....Das ist nicht fair.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist sehr gut.

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsvergütung wird nach Tarif gezahlt und ist entsprechend hoch.

Arbeitszeiten

Wir hatten noch Gleitzeit. Immer in Absprache mit der jeweiligen Abteilung. Mittlerweile soll Gleitzeit auf Vertrauensarbeitszeit umgestellt worden sein.

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