Ausbildung zur "Nicht-Fragen-Steller"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass eine Gleichgültigkeit gegenüber der Auszubildenden herrscht und es so gut wie keine Unterstützung gibt.
Verbesserungsvorschläge
Die "Ausbilder" sollten auch als solche ausgebildet sein, Stichwort IHK ada Lehrgang, uns sich für die Belange der Auszubildenden interessieren. Es sollte darauf geachtet werden, dass alle Abteilungen ausreichend durchlaufen werden und die Auszubildenden auch in die Abteilungen übernommen werden, wo ihre Interessen liegen und nicht so Platz ist.
Eine vernünftige Essensversorgung für Mittags wäre angebracht, da Tankstellenessen auf Dauer nicht gesund sein kann und Aufgewärmtes vom Vortag nicht glücklich macht und somit die Arbeitsleistung nicht gesteigert werden kann.
Ausreichend Parkplätze würde den morgendlichen Frust reduzieren und es könnte fröhlicher in den Tag gestartet werden.
Die Ausbilder
Kein Interesse an den Auszubildenden. Geschweige denn Verständnis für Lernschwierigkeiten. Keine egal wie geartete Unterstützung.
Variation
Keine große Abwechslung. Alltagsgeschäft und auch nur Standardkunden.
Respekt
Azubis werden als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Es gibt zwar keine Sanktionen, wenn etwas schief läuft aber es wird gerne "spaßeshalber" damit gedroht
Karrierechancen
Man wird klein gehalten, Interessen werden gerne ausgenutzt, wenn es dann um die Vergütung geht wird direkt abgeblockt.
Arbeitsatmosphäre
Zu viele Überstunden und zu hohe Fluktuation, als dass sich ein nettes Klima einstellen könnte.
Ausbildungsvergütung
Minimal Vergütung keine Bonusbeteiligung. Aber VWL.
Arbeitszeiten
Von 8 bis 5 auf Überstunden wird zwar geachtet, macht aber nicht unbedingt Spaß 1,5 Stunden dumme rum zu sitzen, weil nichts mehr abgegeben werden kann, das der Azubi um Punkt 5 gehen muss.