IT-Betratung mit Suche nach klarem Profil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsführung weiß, dass das größte Kapital einer Beratungsfirma die Mitarbeiter sind.
Im Alltag ist das Klima zwischen den Mitarbeitern und Management gut und professionel freundlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal viel heiße Luft um neue Trendthemen, die dann auch wortlos begraben werden. Hier muss mehr kommuniziert werden, warum ein Thema nicht funktioniert hat. Das hilft Fehler in Zukunft schneller zu beheben.
Verbesserungsvorschläge
Man weiß manchmal nicht, was man mit einzelnen Mitarbeiter tun soll, die gerade kein Projekt haben, da kann man auch mal in einem Projekt landen, dass komplett an den persönlichen Stärken vorbei geht. Hier noch mehr ins Profilschärfen investieren. Hilft Frustration zu vermeiden.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen gehen freundschaftlich und professionel mit einander um. Das Management lässt viel Freiräume. Das neue Büro ist schön gestaltet und lockt zum Arbeiten im Zentrum der Stadt ein.
Kommunikation
Es geht viel zwischen den Teams an Informationen verloren, man erfährt meist erst nach Eskalation, dass es ein Problem gibt. Hier gern mehr mit einander reden, satt zu hoffe, dass das Problem bekannt ist.
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsame Aktivitäten werden freiwillig von den Kollegen organisiert, man hilft gerne und wird nicht bei Fehlern oder Unwissenheit abgestraft. Man hat das Gefühl, alle ziehen an einem Strang und wollen auch außerhalb des eigenen Projekts den Kollegen helfen.
Work-Life-Balance
Die Arbeit kann auch mal stessig werden, aber keiner sieht dich schief an, wenn man früher geht oder später kommt. Wenn die Wochenstunden irgendwie passen, kann man Familie und Arbeit gut unter einen Hut bringen. Es gibt Familienzimmer und Home-Office kann jeder Mitarbeiter flexibel nehmen. Wenn man die Arbeit leistet, kann man auch mal aus dem Ausland arbeiten, wenn einen der deutsch Sommer zu heiß wird.
Vorgesetztenverhalten
Viele alte Hasen mit eigener Familie, die wissen, dass Kinder und Familie auch mal die besten Pläne durchkreuzen. Haben ein offenes Ohr. Geschäftsführung praktiziert eine Politik der offenen Tür, auch mal für die normalen Angestellten.
Interessante Aufgaben
Hängt leider sehr vom Kundenprojekt ab. Oftmals viel Palaber um dann wenige Tage wirkliche Arbeit. Die Projekte reichen vom moderen Techstack mit Cloud und KI bis hin zu aufrecht Erhaltung alter Programme, die noch gut sind, weil der Kunde mal viel Geld dafür bezahlt hat und die Abschreibungszeiträume noch nicht rum sind.
Gleichberechtigung
Es gibt viele Frauen auch in den technischen Bereichen, Girls-Day und andere Projekte locken neue Bewerberinnen an. Die Kulturenvielfalt ist sehr groß. Es herrscht ein Gefühl, dass man wirklich nach seinen Taten/Leistungen gemessen wird und nicht nach seinem biologischen Eigenschaften.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele alte Hasen. Die Firma ist erst 25? Jahre alt, so langsam gehen auch Kollegen in Rente. Man schätzt das Wissen und die Erfahrung.
Arbeitsbedingungen
Gerade in ein neues Büro gezogen, mit allen Arbeitsplätzen auf guten Niveau. Flexibel zwischen Home und Office wechseln, gute technische Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung und Förderprogramme wie JobRad oder Fahrrad-Kilometerzählen und Erlös spenden.
Dienstreisen mit Zug. Remotearbeit, statt beim Kunden im Büro sitzen und vorher lange anreisen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für die steigenden Leipziger Verhältnisse sehr knapp.
Betrieblichen Krankenzusatzversicherung, Hardware-Leasing mit Abeitgeberbeteiligung. Inflationausgleichszahlung, JobRad
Image
Bei Kunden, wo man einen Fuss in der Tür hat gut. Aber kaum bekannt. Das neue Branding soll hip wirken, bedarf dafür aber zuviel Erklärung.
Karriere/Weiterbildung
Man muss nicht unbedingt in die Personalverantwortung wechseln, um Karriere zu machen, man kann auch mit fachlicher Expertise glänzen. Weiterbildung muss aktiv vom Mitarbeiter angefragt werden. Es gibt auch mal Schulungen, aber Eigenverantwortung ist hier notwendig.