Basierend auf seit Januar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Exxeta AG, ein Unternehmen mit starkem Fokus auf Wachstum, bietet eine Vielzahl von Projekten und eine hohe Wertschätzung der Mitarbeiter:innen. Allerdings wird die Unternehmenskultur als distanziert und leistungsorientiert wahrgenommen, mit hohem Druck und einem Mangel an Zusammenarbeit. Die Arbeitsatmosphäre variiert je nach Standort, Team und Vorgesetzten.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt und abhängig von den Projekten. Es gibt eine Diskrepanz zwischen Versprechungen und Realität bezüglich des Weiterbildungsbudgets und der Unterstützung.
Die Kommunikation im Unternehmen wird als unstrukturiert und ineffizient wahrgenommen. Es gibt jedoch eine positive Bewertung der internen Teamkommunikation.
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens wird betont, aber es wird angemerkt, dass noch mehr getan werden könnte.
Es gibt Bemühungen, Frauen in IT und Managementpositionen zu fördern, aber im oberen Management sind sie kaum vertreten.
Gut finden Arbeitnehmende:
Hohe Wertschätzung und Anerkennung der Leistung
Vielfältige Projekte
Positive Teamkommunikation
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Verbesserung der Kommunikation und Transparenz
Förderung einer realistischen Work-Life-Balance
Überarbeitung der Unternehmensstrategie und Implementierung nachhaltiger Lösungen
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Exxeta AG wird als vielschichtig beschrieben. Ein Fokus auf Wachstum und Ergebnisse scheint eine gedrückte Stimmung und hohen Leistungsdruck zu erzeugen, wobei der zwischenmenschliche Aspekt und regelmäßiges Feedback von Vorgesetzten oft vernachlässigt werden. Mitarbeiter:innen berichten von einer distanzierten Atmosphäre mit einem starken Fokus auf Fehlervermeidung und Auslastung. Mikromanagement und mangelnder Teamzusammenhalt sind ebenfalls Themen, die hervorgehoben werden.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. In einigen Teams wird eine unterstützende Atmosphäre und Teamgeist unter den Kolleg:innen hervorgehoben. Der Umgang miteinander wird als entspannt und respektvoll beschrieben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Arbeitsatmosphäre je nach Standort, Team und Vorgesetztem variiert. Es gibt Unterschiede in der Unternehmenskultur an verschiedenen Standorten und in verschiedenen Bereichen des Unternehmens.
Exxeta AG steht vor Herausforderungen in der Unternehmenskommunikation. Es wird berichtet, dass die Kommunikationsstrukturen als unstrukturiert und ineffizient empfunden werden. Informationen und Entscheidungen des Unternehmens werden oft nur oberflächlich oder verspätet kommuniziert, was zu einer Diskrepanz zwischen den kommunizierten Inhalten und der erlebten Realität führt. Die Kommunikation mit anderen Fachbereichen kann ebenso herausfordernd sein. Es besteht ein Wunsch nach Verbesserung der Kommunikation auf Unternehmensebene.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Die interne Teamkommunikation wird positiv bewertet und regelmäßige Meetings bieten eine Plattform für den Informationsaustausch. Darüber hinaus investiert das Unternehmen in Mitarbeiter:innen-Meetings zur persönlichen Weiterentwicklung. Das Management legt Wert auf eine klare und ehrliche Informationspolitik, obwohl es manchmal aus strategischen oder vertraulichen Gründen zu Einschränkungen der Transparenz kommen kann.
Bei Exxeta AG sind die Aufgaben stark von Kundenprojekten abhängig, was sowohl spannende Projekte mit modernen Technologien als auch weniger interessante Aufgaben beinhalten kann. Die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und den Wissensschatz auszuweiten, wird dabei besonders hervorgehoben. Allerdings gibt es Bedenken bezüglich der Transparenz und Fairness bei der Zuteilung dieser Projekte.
Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich benachteiligt und sehen eine ungleiche Verteilung der Arbeitsbelastung. Sie berichten von bevorzugter Behandlung bestimmter Kolleg:innen, die lukrative Projekte erhalten. Darüber hinaus wird die Aufgabenverteilung im Unternehmen teilweise als unfair wahrgenommen. Es gibt auch Befürchtungen, dass das Unternehmen mehr auf die Beschäftigung der Mitarbeiter:innen fokussiert ist, anstatt auf das Erzielen sinnvoller Ergebnisse.
Exxeta AG bietet eine Gehaltsstruktur, die von einigen Mitarbeiter:innen als unausgewogen wahrgenommen wird. Die Führungskräfte und Personen in hohen Positionen scheinen überproportional hohe Gehälter zu erhalten. Es gibt Raum für Verbesserungen in Bezug auf Sonderzahlungen und Transparenz der Gehaltsstrukturen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Gehaltserhöhungen als unzureichend und es besteht Unzufriedenheit mit dem aktuellen Gehaltsniveau.
Die Kommunikation über Gehaltsthemen könnte verbessert werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Es besteht das Gefühl, dass Beförderungen zurückgehalten werden, um Kosten zu senken und Gehaltserhöhungen über 4% pro Jahr werden oft abgelehnt. Eine Anpassung der Gehälter könnte erwogen werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und talentierte Mitarbeiter:innen langfristig zu binden. Trotz dieser Herausforderungen werden die Sozialleistungen bei Exxeta AG im Branchenvergleich als gut angesehen.
- Die Kommunikation innerhalb meines Teams ist gut und fördert die Zusammenarbeit. - Mein direkter Vorgesetzter pflegt eine offene, direkte und transparente Kommunikation. - Es wird Flexibilität bei den Arbeitszeiten geboten. - Das Unternehmen versucht Wert auf Umwelt- und Sozialbewusstsein, sowie neuen Technologien und auch Forschung mit Blick auf KI zu legen und ermutigt Mitarbeiter durch verschiedene Communitys, sich mit den Themen auseinanderzusetzen. - Das Gehalt und die Sozialleistungen liegen minimal über dem Durchschnitt. - Mitarbeiter-Events waren immer ein Highlight, ...
Die übermäßige Fokussierung auf Margen ist ein großes Problem. Die Firmenpolitik ist stark auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, was oft zu oberflächlichen und kurzfristigen Lösungen führt. Statt die eigentlichen Probleme gründlich zu analysieren, zu verstehen und nachhaltig zu lösen, werden häufig einfache und schnelle Maßnahmen ergriffen. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Flexibilität in verschiedenen Bereichen. Diese Starrheit erschwert es, auf sich ändernde Anforderungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und beeinträchtigt die allgemeine Arbeitsatmosphäre.
All die unten genannten Punkte. Geld ist nicht alles. Obwohl ich während meiner Zeit bei der Exxeta AG viel gelernt habe, würde ich meine Zeit bei dem Unternehmen insgesamt als sehr schlecht bewerten. Der konstante Druck, der mir auferlegt wurde, und die wiederholt negativen Erfahrungen im Rahmen der intransparenten Projektvergabe haben mich sehr belastet. Ich würde niemandem, insbesondere Junioren und Associates, empfehlen, hier anzufangen, es sei denn, man hat keine andere Wahl und möchte nur vorübergehend Zeit überbrücken.
Die aktuellen Maßnahmen zur Kostenreduktion sorgen in der Belegschaft für viele Diskussionen und Unmut. Dazu zählt der verstärkte Versuch von Nearshoring und das Onboarding von (billigen) Studenten in Kundenprojekten ebenso wie die sehr zurückhaltenden Gehaltssteigerungen der letzten Jahre und Maßnahmen, um Überstunden nicht anzurechnen zu müssen.
Teilweise sehr Margen-Getrieben, dadurch leidet etwas das Know-How sharing und Communities, da die Senior-Levels hohen Druck haben ihre Zeit in Projekte zu verrechnen, anstelle Know-How Sharing.
- Es sollte weniger Fokus auf Zahlen und Umsatz gelegt werden, um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. - Eine klarere Kommunikation seitens des Vorstands wäre wünschenswert, um Unsicherheiten zu vermeiden. - Eine gerechtere Behandlung unabhängig davon, ob an internen oder externen Projekten gearbeitet wird. - Mehr Diversität im Unternehmen fördern, um ein inklusiveres Arbeitsumfeld zu schaffen. - Verbesserung der technischen Ausstattung für die Remote-Arbeit, um effizientes Arbeiten zu ermöglichen. - Mehr Möglichkeiten für Weiterbildung und Entwicklung der Mitarbeiter bieten, ohne die ...
- Gehälterbänder transparenter machen - nachhaltiges Wachstum angehen und eigene langjährige Mitarbeiter fördern bzw. auch besser bezahlen - diversität in der Vorstandsebene - Initial Budget für Mobile Arbeiten, um sich zu Hause einzurichten - Weiterbildungsbudget und Weiterbildung aktiv vorleben
Auf die Probleme und Wünsche der Mitarbeiter sollte mehr eingefangen werden und zwar nicht nur in Behauptungen, sondern in der Realität. Qualität statt Quantität? Qualität hat seinen Preis, also muss doch das Gehalt auch entsprechend stimmen. Hier ist meiner Meinung nach viel Luft nach oben.
Für konstruktive Kritik ist hier niemand offen, das ist zwecklos und die Mühe nicht wert. Falls doch: Zeigt mal ein wenig mehr Menschlichkeit, ihr habt die Bodenhaftung verloren. Ihr seid nicht besser als andere, legt eure Arroganz einfach mal ab, das macht euch unsympathisch.
Gleichberechtigung wird im Unternehmen insgesamt gut behandelt. Es gibt klare Bemühungen, Diversity und die Förderung von Frauen voranzutreiben. Spezielle Communities und Netzwerke wurden eingerichtet, um den Austausch und die gegenseitige Unterstützung zu fördern. Auch wenn ich persönlich keine detaillierten Erfahrungen in diesem Bereich teilen kann, ist es positiv zu sehen, dass solche Maßnahmen existieren und gefördert werden. Insgesamt scheint das Unternehmen auf einem guten Weg zu sein, Vielfalt und Gleichberechtigung zu unterstützen und weiter auszubauen.
In unserem Circle gab es eine weibliche Führungskraft unter insgesamt drei. Wie sie oder andere Mitarbeiterinnen persönlich die Aufstiegschancen und die Gleichberechtigung bewerten, ist mir leider nicht bekannt. Die Geschäftsführung setzt sich ausschließlich aus Männern zusammen.
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Exxeta ist Kommunikation mit 3,4 Punkten (basierend auf 145 Bewertungen).
Die Kommunikation im Unternehmen ist insgesamt positiv zu bewerten. Regelmäßige Meetings bieten eine gute Plattform für den Informationsaustausch, wobei Zahlen, Daten und Fakten mehr oder weniger transparent geteilt werden. Die Mitarbeitermeetings, die sich auf persönliche Weiterentwicklung und Zukunftsperspektiven konzentrieren. Zeigen eigentlich, dass das Unternehmen in seine Mitarbeiter investiert und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten bietet - zumindest im Gespräch. Allerdings gibt es auch Grenzen in der Kommunikation. Die Transparenz scheint an manchen Stellen eingeschränkt zu sein, vermutlich aus strategischen oder vertraulichen Gründen. Zudem ...
Projekte werden auf intransparente Weise vergeben. Mein persönlicher Lead hat mir mitgeteilt, dass er mich nicht in ein Projekt stecken wird, nur um sicherzustellen, dass ich keine „Kosten verursache“. Trotzdem hat er mich für verschiedene Projekte vorgeschlagen, die nicht zu meiner Rolle gepasst haben. Wenn man auf andere Personen angewiesen ist – sei es für eine konkrete Frage oder eine benötigte Freigabe – muss man oft lange auf eine Antwort warten oder erhält nicht die notwendige Unterstützung.
Im Team offen und gut, sonst hört man nur das, was gut läuft oder zur Situation passt. Zum Beispiel: "Wir hatten ein gutes Jahr", aber dann heißt es, dass die Zahlen nicht erreicht wurden, und dann werden die Mitarbeiter bestraft.
Das Intranet bietet viele Eindrücke was im Unternehmen so passiert. Im Projekt dagegen wird oft sehr karg kommuniziert und viele Infos werden nur durch mehrfache Nachfrage weitergegeben.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,8 Punkten bewertet (basierend auf 131 Bewertungen).
Karrierechancen sind hier gut gegeben, aber die Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt. Weiterbildung wird in erster Linie während Projektpausen gefördert, während sie in laufenden Projekten oft nur auf Wunsch der Mitarbeitenden erfolgt. Es fehlt an einem aktiven Verantwortungsbewusstsein, in die Entwicklung der Mitarbeitenden zu investieren und ihnen ausreichend Zeit zur beruflichen Weiterentwicklung in Projekten zu ermöglichen. Dabei spielt die Haltung der jeweiligen Führungskraft eine entscheidende Rolle.
Weiterbildung wird in unserem Team nur sehr selten vorgesehen und wird meist nur genutzt, wenn gerade keine bezahlten Projekte vorhanden sind. Weiterbildungen zählen auch nicht als produktive Arbeit. Karriere hängt von vielen Faktoren ab und nicht zwingend hauptsächlich von der Leistung.
Kaum Zeit für Weiterbildung, da Projekte vorrang haben. Teilweise empfinde ich es so, als ob Weiterbildung durchaus gewünscht ist, aber ich dies in meiner Freizeit zu tun habe.
Schulungen und Weiterbildungen werden zwar unterstützt, dürfen aber nicht fakturiert werden. Wer sich weiterentwickeln möchte, tut das quasi auf eigene Kosten.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Exxeta wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet Exxeta besser ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 64% der Mitarbeitenden Exxeta als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 630 Bewertungen schätzen 61% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 194 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Exxeta als eher modern.