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Fachstelle 
für 
Suchtprävention 
Berlin 
gGmbH
Bewertung

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Spannende & vielseitige Aufgaben, guter Team-Zusammenhalt. Leider die falsche Grundeinstellung der Geschäftsführung.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer sich für Suchtprävention interessiert, hat wahrscheinlich Spaß an den Aufgaben. Inhaltlich tolle und vielseitige Aufgaben.
Durchaus die Bereitschaft individuelle Lösungen zur Arbeitsgestaltung zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfaire Behandlung (in Hinsicht auf Umgangston, "Benefits" etc.).
Die Führung durch jemanden - der weder im Team involviert ist, noch die Situation vor Ort mitbekommt - gelingt aus meiner Sicht nicht.
Das Autoritätsgefühl der historisch gewachsenen Struktur blockiert innovative Ideen neuer Mitarbeitenden.

Verbesserungsvorschläge

Die Besetzung der Geschäftsführung sollte überdacht werden. Es sollte sich intensiv darüber Gedanken gemacht werden, wie Diversität und Gleichberechtigung zunächst verstanden und dann umgesetzt werden. Bestimmte Grundhaltungen der Fachstelle/Geschäftsführung sind nicht vereinbar mit einer offenen, gerechten und zukunftsorientierten Arbeitsatmosphäre.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre wird häufig durch unfaire Behandlung beeinträchtigt. Entscheidungen, die das gesamte Team betreffen, sind in einigen Fällen nicht nachvollziehbar und werden durch Personen gelenkt, die nicht in die alltägliche Arbeit involviert sind. Begründungen für bestimmte Entscheidungen sind aus meiner Sicht kritisch zu sehen.

Die Atmosphäre unter "Gleichgestellten" ist gut.

Kommunikation

Sehr sparsamer Umgang mit wichtigen Informationen. Es werden nur bestimmte Leute zu Informationen eingeweiht und das gesamte Team erfährt vieles erst, sobald dieses beschlossen bzw. schon vorbei ist.

Kollegenzusammenhalt

Schnelles Einspringen bei Krankheit oder Abwesenheit durch andere Mitarbeitende und kollegiale Unterstützung, wenn Hilfe benötigt wird.

Work-Life-Balance

Gute Ansätze durch Gleitzeit und individuelle Arbeitsplanung. Es ist jedoch noch Luft nach oben (gerechtere Regelung für mehr Home-Office, gerechtere Genehmigung von Urlaub etc.)

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach ist die Geschäftsführung nicht für diesen Job geeignet. Es werden nicht nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, die Kommunikation ist durch sehr viel Emotion geprägt und es ist deutlich, wer unter den Angestellten "Favorit" der Geschäftsführung ist und wer nicht. Bei Team-Event wäre eine Mitarbeit der Geschäftsführung sinnvoll gewesen um zu sehen, wo der Schuh drückt.

Interessante Aufgaben

Spannende Aufgaben und in den entsprechenden Positionen viel Eigenverantwortung. Wünschenswert wäre mehr Einbezug der persönlichen Interessen der Mitarbeitenden. Auch wenn ein Schwerpunktthema bereits vergeben ist, sollten andere/neue Mitarbeitende die Chance erhalten hier noch mitzugestalten.

Gleichberechtigung

Besonders das Alter scheint einen Einfluss darauf zu haben, was einem anvertraut wird. Bei Projekten mit großer Außenwirkung wurde meines Erachtens nach besonders darauf geachtet, dass langjährige Mitarbeitende die Verantwortung erhielten und nach außen auftraten.
Generell ist wahrzunehmen: Wer gemocht wird, hat deutlich mehr Freiheiten.

Arbeitsbedingungen

Laptop und weiteres Arbeitsmaterial wurden gestellt. Dem (damaligen) Wunsch, dass an bestimmten Tagen alle im Büro sind, konnte nicht nachgekommen werden, da es nicht genügend Arbeitsplätze gab. Für Meetings etc. musste in Räume ausgewichen werden, die zum Arbeiten nicht geeignet sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Großen und Ganzen wird umweltbewusst gehandelt. Es gibt ein Lastenfahrrad, Papierkugelschreiber und Hinweise zum Stromsparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist von Tariforientierung die Rede, diese wird aber nicht fair umgesetzt. Abschlüsse, Zugehörigkeitsdauer und Verantwortung scheinen nicht immer ausschlaggebend für das Gehalt sondern scheinbar auch Sympathie.

Image

Es herrschte intern viel Frust, der der Geschäftsführung gegenüber leider nicht mitgeteilt wurde/werden konnte. Nach außen scheint die Fachstelle bei Einzelpersonen ein gutes Standing zu haben. Einige andere Träger im Bereich der Suchtprävention/-hilfe in Berlin scheinen der Fachstelle eher kritisch gegenüber zu stehen.

Karriere/Weiterbildung

Eine Online-Fortbildung wurde abgelehnt, da in diesem Themenbereich nur assistiert wurde und man sich nicht zu sehr einarbeiten solle. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, das freiwillige Interesse an Fachstellen relevanten Themen zu fördern.
Kriterien für bestimmte Positionen waren schwammig formuliert.
Bei internen Fortbildungen wurde dazu übergegangen externe ExpertInnen heranzuholen. Dadurch waren die Fortbildungen bereichernd.


Umgang mit älteren Kollegen

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