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Falling 
Walls 
Foundation 
gGmbH
Bewertung

Micromanagement und Chaos auf Kosten der Miterbeidenden-Gesundheit

2,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Support der Mitarbeitenden untereinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele künstliche Hürden, Micromanagement, "alte" Managementprinzipien, kaum Blick auf gesundheitliches Wohlergehen der Mitarbeitenden, kaum Wille zur Veränderung, Risikoversität, Symbolpolitische Ausrichtung - außen Hui - innen pfui.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen braucht einen wirklichen Wandel, mit einer fähigen neuen Führung, die WIRKLICH den Spielraum bekommt, im Sinne aller Mitarbeitenden Veränderung zu schaffen. Alles, was seit Jahren passiert ist 'the same procedure as last year' in anderem Anstrich.

Arbeitsatmosphäre

Viele idealistische Mitarbeitende mit großen Zielen, die leider innerhalb der Organisation sukzessive ausgemerzt und zerschlagen werden. Der Grund: zwei elitäre Gründer geben alle paar Monate den Ton an, bei 40 Angestellten delegieren rund 20 Head-Ofs weiter an die Mitarbeitenden, ohne das wirklich Gegenwind geduldet oder gefördert wird. Ergo wird alles institutionell langsam und träge wie immer gemacht und durch intern solide Mauern findet kaum innovation oder Veränderung statt. Viel viel Potential verschenkt und vergeuden.

Kommunikation

Symbolpolitik und große Reden und regelmäßig kommunizierten Veränderungswille. Ändern tut sich seit jahren nichts, das kann jede*r der wenigen langjährigen bestätigen. Außerdem führt chronische Krankheit zum regelmäßigen Ausfall vieler Schlüsselpersonen, weshalb sich Prozesse Monate hinziehen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegium ist das einzig wirklich funktionelle hier.

Work-Life-Balance

Nach der Konferenz ist vor der Konferenz, es gibt andauernd Überstunden und, sobald wieder möglich, von oben diktierte Office-Pflicht. Persönliche Freiheiten und Individualismus fehl am Platz.

Vorgesetztenverhalten

Mal so, mal so - je nach Team und Projekt besteht mehr oder weniger idealistischer und individueller Wunsch die dinge Anders / Besser zu machen. Insgesamt aber wird das von oben wiedergekäut und genauso ausgespuckt, da insgesamt wenig langjährige Erfahrung und damit Rückgrat besteht. Micromanagement ist daher an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Wieder sehr abhängig vom Team und Projekt. Insgesamt besteht großes potential am Thema.

Gleichberechtigung

Nein, schlichtweg da die Gründer weiße alte Männer sind, die neben ihrer Meinung wenig anderes dulden oder zulassen. Symbolpolitik und Micromanagement sind an der Tagesordnung.

Arbeitsbedingungen

Schönes Office.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf dem Blatt bringt Falling Walls "Mauern" zu Fall, in der Realität schafft es intern allerdings gefühlt täglich neue, die unüberwindbar scheinen. Schlichtweg ist es eine wahnsinnig elitäre Veranstaltung, die vor allem den Anspruch hat international zu den Besten zu gehören. Das bringt den Eliten ein tolles Netzwerktreffen, mögliche Veränderung oder Impacts auf Menschen und Umwelt ist allerdings zweitrangig und wird meist nur von noch idealistischen, neuen Mitarbeitenden getragen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterirdisch, jede*r die/der erwartet, hier auf Kosten des Gehalts einen ruhigeren oder "besseren" Job zu bekommen, wird enttäuscht. Die Mühlen mahlen für wirklichen Impact zu langsam und immergleich.

Image

Nach außen elitär und glänzend, was nach Innen leider mit der sukzessiven gesundheitlichen Verschlechterung vieler Mitarbeitender bezahlt wird.

Karriere/Weiterbildung

300€ Weiterbildungsbudget pro Person im Jahr.


Umgang mit älteren Kollegen

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