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Familienheim 
Rhein-Neckar 
EG
Bewertung

Jeder muss vor den Machenschaften dieser Firma gewarnt werden und keiner sollte sich jemals dort bewerben!!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Familienheim Rhein-Neckar eG in Chemnitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nichts, was an dieser Firma noch gut ist. Diese Zeiten sind leider lang lang her und werden wohl auch nie wiederkommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mein Fazit ist: Die obersten Vorgesetzten der Genossenschaft sollten sich was schämen!
Jedem Bewerber kann ich nur raten: Finger weg von dieser Firma! Alle versprochenen Benefits auf der toll angelegten Homepage sind Unsinn, in dieser Firma gibt es keine Annehmlichkeiten für Mitarbeiter mehr. Jedes Versprechen diesbezüglich beim Vorstellungsgespräch ist komplett gelogen! Alle Mitarbeiter werden ausgesaugt und ausgenutzt und wenn sie zu nichts mehr nutze sind, entsorgt man sie einfach über den Rechtsanwalt.
Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Heute so, morgen so.... Keine klaren Aussagen, jede Aussage ist in alle Richtungen auslegbar und dies wird leider auch so gelebt.
JEDER sollte zusehen, dass er hier nicht anfängt und jeder der da ist, sollte zusehen, dass er Land gewinnt.
Und ja - es gibt wirklich genug andere Firmen, die loyal und menschlich ihren Mitarbeitern gegenüber sind. Also nur Mut - es kann nur besser werden, denn schlimmer geht es wirklich nicht mehr!

Verbesserungsvorschläge

Ganz ehrlich, was will man da noch verbessern. Man kann nur die oberste Führungsetage komplett austauschen. (Am besten schmeisst man diese Leute so raus, wie hier ganze Abteilungen platt gemacht wurden - ohne Ansage, ohne Kommunikation, einfach mit einem Schreiben vom Anwalt).Das ist die einzige Möglichkeit, diese Firma zu retten, wieder in geordnete Bahnen zu lenken und vielleicht ein wenig das Vertrauen der Mitarbeiter wieder zu gewinnen.
Auch jedes Genossenschaftsmitglied sollte hier mal genau hinschauen, was aus diesem Laden geworden ist!

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist seit dem letzten Jahr verseucht. Es gibt KEIN Betriebsklima mehr!

Kommunikation

Kommunikation? Keine mehr vorhanden. Der Mitarbeiter Newsletter wurde eingestampft, damit ja kein Mitarbeiter mehr erfährt, was hinter den Kulissen wirklich gespielt wird. Bei Problemen wird gern direkt über die Rechtsanwaltskanzlei kommuniziert. In dieser ist eine Familienangehörige tätig und sammelt Mandate. Hier sollte vielleicht einfach die Compliance Richtlinie nochmal überarbeitet werden, da diese Vetternwirtschaft ein grober Verstoß gegen die aktuelle Firmenrichtlinie ist.

Work-Life-Balance

Wenn man Lust auf Rückschritt hat, dann wird man sich hier wohlfühlen. Home-Office = nicht erwünscht, Vertrauensarbeitszeit = nicht erwünscht, wir arbeiten lieber wieder starr von nine to five mit möglichst wenig Freizeit. Überstunden = sehr gern gesehen (aber bitte ohne Vergütung oder Freizeitausgleich). Wer gerne viel, unter größter Belastung und jeden Tag über seine normale Arbeitszeit hinaus arbeitet, ist gern gesehener Mitarbeiter in dieser Genossenschaft.

Vorgesetztenverhalten

Zum Vorgehen und obersten Vorgesetztenverhaltens würde ich hier gern richtig meine Meinung äußern. Leider läßt kununu die Worte nicht zu, die hierbei zu verwenden wären.
Aber soviel sei dazu gesagt: es wird alles kontrolliert (Kontrolle der Arbeitszeit, Kontrolle des Email Verlaufs, Kontrolle der Telefonate....) Es besteht keinerlei Vertrauensbasis seitens dieser Vorgesetzten. Der Mitarbeiter wird über Entscheidungen nur noch informiert, darf selbst aber nicht mitentscheiden, geschweige denn Vorschläge unterbreiten. Es muss das gemacht werden, was die obersten Vorgesetzten für richtig halten.
Mehr Bevormundung im Arbeitsalltag kann man nicht ertragen!

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind "toll". Veraltete Technik, wo man hinschaut. Der digitale Wandel wird vielleicht im nächsten Jahrhundert hier Einzug halten. Die IT Abteilung ist absolut unfähig, ständige Fehler werden unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit bereinigt. Es herrschen seitens der IT völlig chaotische Zustände. Es ging sogar soweit, dass wochenlang kein Outlook funktionierte, Unterlagen auf Servern konnten nicht mehr abgerufen werden. Behelfsmaßnahmen mussten gefunden werden und dienen bis heute als Mittel zum Zweck, da die eigentlichen Fehler dafür nicht gefunden werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Davon hat die Familienheim noch nie etwas gehört!

Image

Die Familienheim Rhein-Neckar eG stand seit ihrer Gründung für die Werte der Genossenschaft und ebenso für die Werte der Immobilienwirtschaft ein und hatte im Rhein-Main Gebiet sicherlich mal einen guten Stellenwert.
Wie dieses Image in Windeseile seit letztem Jahr zerstört werden kann, glaubt man kaum. Es gibt kein Image mehr!
Die Werte der Genossenschaft haben hier keinen Stellenwert mehr. Die Mitarbeiter werden unterdrückt, verängstigt und klein gehalten.
Neuen Bewerbern wird das Blaue vom Himmel versprochen und wenn sie dann angefangen haben, merken auch diese schnell, in welche katastrophale Firmenphilosophie sie geraten sind. Die Fluktuation ist enorm hoch und dies zu Recht!

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexandra KleinerAbteilungsleitung Personal

Wir verstehen die emotionale Reaktion von frustrierten Mitarbeitern, wenn diese aufgrund notwendiger Veränderungsprozesse überfordert sind. Glücklicherweise ermöglicht es die Plattform kununu.com, auf subjektive, falsche bzw. nicht nachvollziehbare Behauptungen entsprechend zu reagieren.

Richtig ist, dass wir als Genossenschaft in der Vergangenheit Firmen übernommen haben, die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren. Richtig ist auch, dass wir notwendige Veränderungen in unserer Firmengruppe vornehmen mussten, um eine positive Entwicklung und letztendlich die Sicherung von Arbeitsplätzen zu realisieren.

Das erforderte insbesondere eine Neuausrichtung der zentralen Abteilungen, die trotz mehrfacher direkter Ansprache weder ihre fachliche Qualität noch Ihre Effizienz verbessern konnten. Wenn der Versuch, Änderungen unter Einbindung der betroffenen Mitarbeiter und gesteuert über die Führungskräfte, auch keine Verbesserungen herbeiführen, besteht für das Unternehmen zum Schutze aller Handlungsbedarf.

Sicherlich fällt es dem einen oder anderen Mitarbeiter schwerer, sich auf notwendige Veränderungsprozesse einzulassen, aber es ist nicht hinnehmbar, schlechte Qualität und mangelnde Effizienz zu Lasten der übrigen Mitarbeiter mitzutragen. Verständlich ist die Enttäuschung, wenn gewohnte Komfortzonen abgebaut werden müssen.

Des Weiteren sind die Aussagen in der Bewertung in der Praxis wiederlegbar. Als Beispiel sei hier die Möglichkeit genannt, von zu Hause aus zu arbeiten. Seit Monaten wird das Thema Homeoffice kontinuierlich ausgebaut. Das geschieht aber selbstverständlich unter Beachtung von Position, Teamfähigkeit und Leistungsbezug. Homeoffice unter Beibehaltung schlechter Performance macht wenig Sinn. Homeoffice ohne Technik auch nicht.

Viele unserer Mitarbeiter wissen unsere Führungsarbeit zu schätzen und haben dies in den letzten Monaten, insbesondere in der aktuellen Corona-Krise, auch zum Ausdruck gebracht.
Die hohe Resonanz auf unsere Stellenangebote ist ungebrochen und zeigt uns, dass wir als attraktiver Arbeitgeber in einer sehr krisenfesten Branche wahrgenommen werden.

Wir empfinden die Bewertung als Ausdruck eines sehr verschobenen Selbstbilds. Gerade weil wir konsequent die für den Unternehmenserfolg notwendigen Veränderungen angehen, sehen wir uns als modernen Arbeitgeber mit viel Entwicklungspotential für unsere aktuellen und zukünftigen Mitarbeiter.

Gerne stehen wir für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Mike Kirsch Florian Grabarek
Vorstand

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