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Bewertung

Nicht richtig schlecht, aber auch nicht doll

2,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei fashion4home GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gute Verkehrsanbindung, schönes Office (wenns mal fertig wird), meist nicht hektisch, alltagsfreundliche Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

interne Arbeitsabläufe, teils schlecht strukturiert, viel Hickhack und Gezicke zwischen den Abteilungen, mitunter inkompetente (aber billige) Personen auf verantwortungsvollen Posten, unterdurchschnittliche Bezahlung

Verbesserungsvorschläge

Lohnniveau erhöhen, dafür fähige Menschen ranholen

Arbeitsatmosphäre

okay

Kommunikation

Positiv: Im zweiwöchentlich stattfindenden Townhall-Meeting wird versucht, einen Überblick über das Fortkommen der jeweiligen Abteilungen und Projekte zu geben. Unangenehmes wird aber auch gerne unter den Tisch gekehrt und klein gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Abteilungen sicher gut, insbesondere zwischen denen gibt es aber auch viel Gestichel, Getratsche und Konkurrenzdenken. Insgesamt eher unschön.

Work-Life-Balance

Das ist angenehm Startup-untypisch: Um 18 Uhr ist zuverlässig Feierabend (mit ganz wenigen Ausnahmen). In puncto Home Office und Flexibilität zeigt sich das Unternehmen durchaus kulant.

Vorgesetztenverhalten

Durch ihre sprunghaften, spontanen Entscheidungen sabotiert die Leitung oftmals bereits getane Arbeit.

Interessante Aufgaben

Je nach Aufgabenbereich.

Gleichberechtigung

Es arbeiten sehr viele Damen in leitenden Positionen. Das ist zum Teil auch ein Problem, wegen der ganzen Rumzickereien und Mauscheleien, aber Gleichberechtigung ist definitiv gegeben. Bonuspunkte auch für kulturelle Offenheit.

Arbeitsbedingungen

Jetzt mal ernsthaft: Man fängt im Jahr 2015 wo an und bekommt eine alte Dell-Krücke mit fucking Windows XP (!!!) auf den Tisch gestellt? Das ist schon ein Armutszeugnis.
Zum Office: Ja, es wird mal schön. Irgendwann mal. Aber seit Monaten auf einer Baustelle zu arbeiten, ist nicht angenehm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zwar schreibt sich die Firma auch in ihrer Kommunikation Nachhaltigkeit durch das Geschäftsmodell auf die Fahnen, aber in der Praxis spielt das Thema nie eine Rolle. Die Caffissimo-Maschine sagt alles.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier zeigt sich die Firma oft knauserig. Gerade die Minimalstandard-plus-Bonus-Gehaltsmodelle sorgen für viel Unsicherheit. Wem es darum geht, gut zu verdienen, muss schon sehr gut verhandeln - oder besser sich woanders umsehen.

Image

So im Mittelfeld.

Karriere/Weiterbildung

Proaktiv wird wenig bis gar nichts angeboten, wenn man sich selbst für seine Weiterbildung einsetzt, kann man Entgegenkommen erwarten.

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