Nicht richtig schlecht, aber auch nicht doll
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Verkehrsanbindung, schönes Office (wenns mal fertig wird), meist nicht hektisch, alltagsfreundliche Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
interne Arbeitsabläufe, teils schlecht strukturiert, viel Hickhack und Gezicke zwischen den Abteilungen, mitunter inkompetente (aber billige) Personen auf verantwortungsvollen Posten, unterdurchschnittliche Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Lohnniveau erhöhen, dafür fähige Menschen ranholen
Arbeitsatmosphäre
okay
Kommunikation
Positiv: Im zweiwöchentlich stattfindenden Townhall-Meeting wird versucht, einen Überblick über das Fortkommen der jeweiligen Abteilungen und Projekte zu geben. Unangenehmes wird aber auch gerne unter den Tisch gekehrt und klein gehalten.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Abteilungen sicher gut, insbesondere zwischen denen gibt es aber auch viel Gestichel, Getratsche und Konkurrenzdenken. Insgesamt eher unschön.
Work-Life-Balance
Das ist angenehm Startup-untypisch: Um 18 Uhr ist zuverlässig Feierabend (mit ganz wenigen Ausnahmen). In puncto Home Office und Flexibilität zeigt sich das Unternehmen durchaus kulant.
Vorgesetztenverhalten
Durch ihre sprunghaften, spontanen Entscheidungen sabotiert die Leitung oftmals bereits getane Arbeit.
Interessante Aufgaben
Je nach Aufgabenbereich.
Gleichberechtigung
Es arbeiten sehr viele Damen in leitenden Positionen. Das ist zum Teil auch ein Problem, wegen der ganzen Rumzickereien und Mauscheleien, aber Gleichberechtigung ist definitiv gegeben. Bonuspunkte auch für kulturelle Offenheit.
Arbeitsbedingungen
Jetzt mal ernsthaft: Man fängt im Jahr 2015 wo an und bekommt eine alte Dell-Krücke mit fucking Windows XP (!!!) auf den Tisch gestellt? Das ist schon ein Armutszeugnis.
Zum Office: Ja, es wird mal schön. Irgendwann mal. Aber seit Monaten auf einer Baustelle zu arbeiten, ist nicht angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwar schreibt sich die Firma auch in ihrer Kommunikation Nachhaltigkeit durch das Geschäftsmodell auf die Fahnen, aber in der Praxis spielt das Thema nie eine Rolle. Die Caffissimo-Maschine sagt alles.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier zeigt sich die Firma oft knauserig. Gerade die Minimalstandard-plus-Bonus-Gehaltsmodelle sorgen für viel Unsicherheit. Wem es darum geht, gut zu verdienen, muss schon sehr gut verhandeln - oder besser sich woanders umsehen.
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So im Mittelfeld.
Karriere/Weiterbildung
Proaktiv wird wenig bis gar nichts angeboten, wenn man sich selbst für seine Weiterbildung einsetzt, kann man Entgegenkommen erwarten.