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Feha 
Büro-Technik 
GmbH
Bewertung

Nuchterne Bewertung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt die meiste Zeit eine angenehme Arbeitsatmospäre, die sporadisch eben nicht mehr so angenehm ist. Situativ kann diese sehr unangenehm sein. Ab und an wird man von Vorgesetzten gemessen und dass nach Umsatz oder Fehlern oder ähnlichem, dies passiert meist, wenn diese Zeit dafür finden und auch wenn man sehr engagiert ist kann dies sehr unangenehm sein.

Kommunikation

Kommunikation ist hier sehr eingeschränkt positiv. Mit manchen Kollegen ist sie Super. Man fühlt richtig wie die, die die besseren Positionen bekleiden mehr Wert sind als der Rest und muss sehr Vorsichtig sein was man Ihnen sagt, dies macht offene und freie Kommunikation quasi nicht möglich. Auch Ideen und Verbesserungsvorschläge lässt man besser daheim, weil diese meist nicht nur nicht gehört werden wollen sondern man sammelt sich damit Negativpunkte (Gegenteil von Pluspunkten).

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind wirklich super Menschen und engagiert. Manche von Ihnen tauen aber erst ganz langsam mit neuen Mitarbeitern auf, dies liegt daran, dass es doch recht viele kurze Karrieren in dem Unternehmen gibt und der eher kleinere Teil dauerhaft für diese Firma arbeitet.

Work-Life-Balance

Reguläre Arbeitszeiten wie in anderen Betrieben auch meist 40 Stunden. Wenn etwas wichtiges passiert im Privatleben kann man auf Nachfrage meist Überstundenfrei nehmen ausnahmsweise. Ansonsten wird erwartet, das die 40 Stunden effektiv durchgearbeitet wird (weil es hier auf den Umsatz ankommt), dass kann zu manchen Zeiten problematisch sein, vorallem dann, wenn weniger Arbeit auf dem eigenen Tisch liegt. An dieser Stelle gehören Notlügen zum guten Ton.

Vorgesetztenverhalten

Wie gesagt manche Kollegen tauen nur sehr langsam auf, da man hier häufiger nicht langfristig Beschäftigt wird, dies gilt auch und speziell für Vorgesetzte. Allerdings sieht das anders aus, wenn man länger dort Arbeitet. Außerdem muss man aufpassen, da die Vorgesetzten meist ein höfliches und sympatisches Verhalten zeigen, was nicht immer Wirklichkeit, sondern manchmal nur Schein ist. Wenn das Unternehmen nicht so stark von oben herunter dirigiert und kontolliert werden würde, kann ich mir vorstellen, das manche Vorgesetzten dann auch freier und humaner sein könnten.

Interessante Aufgaben

Es gibt meist viele und unterschiedliche arbeiten, die man hier als Angestellter Verrichtet. Aber Achtung wenn man in anderen Abteilungen einfache arbeiten erledigen muss ist die Kündigung wahrscheinlich schon geschrieben (die bekommt man erst, wenn man es nicht mehr verheimlichen kann, es geht ja um Umsatz).

Gleichberechtigung

Je länger man beschäftigt ist, desto weniger ist man schuld wenn etwas schief läuft. Hierarchien sind nur auf den ersten Blick flach. Das klingt jetzt sehr Vorwurfsvoll, ist aber in vielen Betrieben nicht anders und eher Standard.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmer werden hier eher selten eingestellt. Allerdings werden länger betriebszugehörige Kollegen geschätzt und gelobt. Dies sieht so aus, dass man Jubiläen oder besondere Auszeichnungen der Mitarbeiter Stolz der Öffentlichkeit präsentiert.

Arbeitsbedingungen

Sauberkeit ist hier sehr wichtig außerdem muss man sagen dass Büroeinrichtung modern und entsprechend ihrer Austellung ist (vlt. nicht ganz die neuesten Modelle, doch hier kann man sich auf jeden Fall nicht beklagen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier zählt der Umsatz. Umwelt- und Sozialbewusstsein ist nur fürs Image wichtig und dass Image ist wiederum für den Umsatz wichtig, sprich es ist quasi nur vorhanden wenn man sich finanzielle Vorteile davon verspricht.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein 13 Monatsgehalt. Das Grundgehalt ist auch nur dürftig. Als einzige Zusatzleistung gibt es in manchen Abteilungen Provision (Es geht ja um Umsatz).

Image

Die Firma hat mMn einfach hohe Kosten im vergleich zu anderen Mitbewerbern und versucht dies mit Qualität wett zumachen. Allerdings funktionert das nicht immer so gut, weil z.B. Schulungen und Weiterbildungen nur gemacht, werden wenn sie nötig sind z.B. einen Auftrag annehmen zu können. Außerdem werden viele Produkte von anderen Abietern weiterverkauft, Mängel an diesen Produkten fallen manchmal auf die Firma und ihre Mitarbeiter (in Form von zusätzlicher Arbeit) zurück (diese treten nicht regelmäßig auf).

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind sehr begrenzt, wobei das zu Großteil durch die Unternehmensgröße kommt. Weiterbilungen stehen nur dann auf dem Plan wenn man sie für ein Projekt braucht und es keine mögluchkeit für einen Workarround gibt.

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