Der schlimmste Weg, den mal wählen kann, ist der, keinen zu wählen.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung, Fairness, Vertrauen?
Kollegenzusammenhalt
hilfsbereit (Ausnahmen bestätigen die Regel), vertraulicher und offener Umgang
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit, solange man 10h anwesend ist. Spät Abends noch E-Mails schreiben imponiert, denn man muss zeigen, dass man sich einsetzt. Strukturen für modernes Arbeiten nicht gegeben, aber vermutlich auch nicht gewollt.
Vorgesetztenverhalten
Strategie nicht vorhanden, keine Entscheidungträger, Verantwortung "fehl am Platz", Gespieltes Verständnis/Interesse für/an Mitarbeiter
Interessante Aufgaben
Keine Definition der Kompetenzen und Verantwortungsbereiche, Arbeit wird verlagert in "untere" Ebenen (wir sprechen von einem kleinen mittelständischen Unternehmen!), dementsprechend immer höhere Arbeitsbelastung bei immer chaotischeren Bedingungen
Umgang mit älteren Kollegen
Es reicht bei Weitem nicht aus, wenn Erfahrungen von Älteren "Teil des Unternehmenswertes" sind. Behandlung von "Älteren" fragwürdig...
Image
Außen hui, innen pfui!
Darstellung und Realität sind nun mal zwei unterschiedliche Dinge. Das Unternehmen und das Branding profitieren einzig noch aus der Vergangenheit und der Technologie.
Karriere/Weiterbildung
Für Auszubildende ein wunderbarer Ort (wünschenswert auch für den Rest des Unternehmens), leider aber isoliert von der grauen Realität im Unternehmen. Karrierepfade: Fehlanzeige. Andere Ausbildungsformen (DH, FH, berufsbegleitendes Studium, Schulungen, Praktika usw.) eher durchwachsen. Mit Zielvereinbarungen kann man nun mal keine Weiterbildung fördern ;)