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Fernstraßen-Bundesamt 
(FBA)
Bewertung

Viel Optimierungs-Potenzial

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sichere und pünktliche Bezahlung, sicherer Arbeitsplatz, gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Teilzeitarbeit möglich, Homeoffice, Zuschuss Jobticket, neues modernes Bürogebäude mit Aufzügen, moderne Büros sowie Sozialräume mit guter Ausstattung, Firmenevents, gute Willkommenskultur, Tiefgaragenplätze, zentrale Erreichbarkeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Misstrauen und Kontrolle, wenig Raum für Eigeninitiative, langweilige sowie langwierige interne Prozesse, vergleichsweise niedrige und nicht leistungsorientierte Bezahlung, Hierarchiedenken und dementsprechende Kommunikation, kostenfreies Laden von E-Fahrzeugen (können nur die wenigsten Mitarbeitenden nutzen).

Verbesserungsvorschläge

mehr Personalmarketing betreiben, Abwanderungstendenzen wahrnehmen und nicht mit Arroganz begegnen, Potentiale erkennen und fördern, Kompetenz und Empathie statt Macht, Transparente Kommunikation und ehrliches Miteinander, bessere flexibel gestaltete Instrumente zur Bezahlung, Anerkennung und Wertschätzung

Arbeitsatmosphäre

Zunehmend unsolidarisches Verhalten. Nachlassendes Engagement und zunehmende Gleichgültigkeit der Mitarbeitenden. Rückläufige Kommunikation und soziale Interaktion, Diskreditierung von Kolleginnen und Kollegen,
Jedoch gibt es auch wirklich Personenkreise und viele Kolleginnen und Kollegen, welche ein gutes Miteinander gestalten.

Kommunikation

Verbale und nonverbale Kommunikation ist kein Selbstzweck und basiert auf gutem Zuhören, einer offenen respektvolle Haltung und klaren, authentische Aussagen. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf.

Kollegenzusammenhalt

Referatsintern ist ein guter Zusammenhalt erkennbar. Leider wird durch die hohe Fluktuation immer wieder das Gefüge gestört. Auch im Haus gibt es teilweise ein kollegiales Miteinander, leider ist das aber nicht die Regel und wird von einigen Vorgesetzten versucht zu unterbinden.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeitmodelle und 50% Home-Office tragen zu einer guten Work-Life-Balance bei. Leider ist es auch hier so, dass etliche Mitarbeitende die Reihenfolge für sich geändert haben und eine Life-Work-Balance für sich persönlich gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Oft ist es ein Mangel an inneren Werten, ein Mangel an Charakter, wodurch Führungskraft verliert. Verbesserungswürdig sind Feedbackkultur, respektvolle Begegnung auf Augenhöhe, Chancengleichheit, fachliche und persönliche Unterstützung. Geschlechterspezifische Äußerungen dürfen hier keinen Platz finden.

Interessante Aufgaben

Arbeit im öffentlichen Dienst fürs Gemeinwohl, manchmal ohne erkennbaren Mehrwert. Vielseitige, spannende und abwechslungsreiche Aufgaben sind hier eher die Ausnahme.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist im FBA gegeben und fördert somit die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie. Chancengerechtigkeit muss unbedingt verbessert werden und hier könnte definitiv von den Gleichstellungsbeauftragten mehr getan und durchgesetzt werden, Informationen ausgewertet und damit einhergehende erforderliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Meines Erachtens in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Sehr schöne und moderne Einzelbüros mit höhenverstellbarem Schreibtisch und Stuhl, 2 Monitore, Laptop für Homeoffice. Gut ausgestatte Sozialräume (Aufenthalt, Toiletten, Besprechung). Kostenfreie Parkplätze sind in der Tiefgarage vorhanden. Das Jobticket wird vom FBA bezuschusst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Nachholbedarf beim Ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt (z.B. Recycling, Energieverbrauch, Nachhaltige Supply-Chain). Gut finde ich die elektronische Kommunikation und Verwaltung, hier wird viel Papier gespart. Die Betriebliche Gesundheitsförderung wird nicht stabil betrieben und hat somit auch keinen Mehrwert.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach TVöD-Bund, Eingruppierungen intransparent und vergleichsweise niedrig, kein Urlaubsgeld, prozentuale Jahressonderzahlung (kein volles Monatsgehalt), Defizite gegenüber vergleichbaren Berufen, Prämienzahlungen intransparent und leistungsfremd

Image

Trotz intensiver Bemühungen (z.B. Tag der offenen Tür, Jobmesse, Imagefilm) gelingt die Außendarstellung nicht so ganz. Das FBA ist wenig bekannt und eigene Erklärungen über den Arbeitgeber FBA und dessen Aufgaben gestalten sich schwierig, nur wenn die interne Wahrnehmung stimmt, kann ein nach außen starkes FBA aufgebaut werden

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen fehlen, Leistungsfremde Beförderungskriterien, Beziehungen und Netzwerke scheinen bei Karriereförderung eine große Rolle zu spielen, mit Opportunismus zielstrebig nach vorn

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Arbeitgeber-Kommentar

Stabsstelle Presse und KommunikationLeiterin

Vielen Dank für Ihre ausführliche und faire Bewertung, die uns in einigen Punkten durchaus zu denken gibt. Das Thema Führung (inkl. Kommunikation, Zusammenhalt, Transparenz, Leistungsgerechtigkeit) scheint Sie ganz besonders zu bewegen. Wir haben das Thema erkannt und nehmen es in Angriff.

Das Thema Umwelt konnten wir in der Aufbauphase unseres Behördenaufbaus nicht von Anfang an so intensiv mit aufbauen, wie es ideal gewesen wäre, dafür haben uns einfach die Kapazitäten gefehlt. Aber inzwischen sind wir soweit und bauen einen Arbeitsbereich Nachhaltigkeit in der Zentralabteilung auf, um sicherzustellen, dass wir in allen Arbeitsprozessen und unserem täglichen Handeln ressourcenschonend arbeiten und nachhaltig beschaffen.
Bitte bleiben Sie uns gewogen und packen mit an.

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