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FernUniversität 
in 
Hagen
Bewertung

Geht so - außen Glanz, innen eher matt

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei FernUniversität in Hagen in Hagen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ihr solltet eure Mitarbeiter, ohne die die FernUni nichts wäre, nicht nur mehr in der täglichen Arbeit mehr wertschätzen, sondern sie auch entsprechend ihrer Leistungen bezahlen.
Wer bei denen, die den Laden am Laufen halten, spart, während ein paar "Elitekräfte", die oft nichts drauf haben, fette, nicht verdiente Zulagen kriegen, muss sich nicht wundern, dass irgendwann die Mitarbeiter zu anderen Arbeitgebern abwandern.
Vernünftige Führungskräfte wären aus dem gleichen Grund gut, damit die Mitarbeiter sich wohl fühlen und der FernUni erhalten bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt wie so oft auf den Bereich/die Abteilung an. Leider gibt es nur wenige Bereiche in der Zentralverwaltung, in denen man arbeiten "möchte". In vielen Bereichen herrscht unglaublich hoher Druck, der von den Vorgesetzten kommend auf den Beschäftigten lastet. Teilweise gibt es auch Neid, weil einige Mitarbeiter besser bezahlt werden als andere, obwohl alle die gleiche Arbeit machen.

Kommunikation

Kommt immer auf den Fall an. Häufig erfährt man aber als "normaler" Mitarbeiter erst spät, wo die Hochschulleitung hin will.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Bereich gut, aber in anderen Abteilungen herrscht teilweise schlicht Arbeitsverweigerung, sodass immer andere Kollegen die Arbeit mit erledigen müssen. Seitens der Vorgesetzten hat so etwas leider selten Konsequenzen. In manchen Abteilungen soll auch der Krankenstand sehr hoch sein.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Gleitzeit und keine Zeiterfassung. Jede Abteilung regelt die Anwesenheitszeiten und den Urlaub selber.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier kommt es wieder auf den Bereich an. Manche Vorgesetzte sind super, mit anderen will man nicht mehr als nötig zu tun haben. Viele Vorgesetzte sind einfach keine "Führungskräfte", sondern Personen, die man schlicht als solche eingestellt hat, ohne dass sie über die nötigen Führungskompetenzen verfügen. Bei den schlechten Vorgesetzten, von denen es leider recht viele gibt, ist ein weiteres großes Manko, dass die Schuld, wenn etwas schief läuft, gerne auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. In einem Bereich werden Beschäftigte sogar regelmäßig - oft noch während der Probezeit - "gegangen", weil sie die viel zu hohen Anforderungen der Voresetzten einfach nicht erfüllen können. (Das kann wohl auch niemand.)

Interessante Aufgaben

Hier muss die FernUni unbedingt besser werden! Eine Personalentwicklung findet kaum bis gar nicht statt, zumindest nicht, wenn man keine Führungskraft ist.
Die meisten Mitarbeiter machen immer nur das Gleiche, oft seit Jahrzehnten! Aufgabenänderungen oder Versetzungen in andere Abteilungen finden praktisch nie statt. Bei vielen führt das schnell zur inneren Kündigung und dementsprechend wird die Arbeit dann auch erledigt - zumindest in meinem Bereich. Das hört man aber auch aus anderen Dezernaten/Abteilungen immer wieder.

Gleichberechtigung

keine Probleme bekannt

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Personen beschäftigt, sogar frisch eingestellt. Das ist vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Räume, Mobiliar und EDV sind gut, teilweise zwar schon etwas "gebraucht", aber alles erfüllt seinen Zweck. Und wenn man mal was Neues braucht, wird es in der Regel schnell beschafft.

Gehalt/Sozialleistungen

öffentlicher Dienst halt und wie gesagt das große Lohnungleichgewicht zwischen einfachen Angestellten (bis TV-L 6/8) einerseits und den Personen ab TV-L 11 + satten Zulagen.
Teilweise machen alle die gleiche Arbeit. Ich kenne jemanden, der einen Kollegen im (Doppel-)Büro hatte, der trotz gleicher Arbeit 4 (!) Entgeltgruppen höher eingestuft war.

Image

Die FernUni sagt über sich selbst, dass sie ein guter Arbeitgeber sei. Viele empfinden das aus den o.g. Gründen anders.

Karriere/Weiterbildung

Für "normale" Angestellte gibt es praktisch keine Karrieremöglichkeit, insbesondere umso weniger, je tiefer man eingruppiert ist. Die Gutbezahlten und Führungskräfte werden dagegen oft befördert und kriegen fette Zulagen.

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