Großer Gestaltungsfreiraum, gute Entwicklungsmöglichkeiten, aber auch großer Verantwortungsraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Entfaltungsmöglichkeiten! Es gibt gewisse Leitplanken, die durch die Philosophie gesetzt werden, aber darin kann man sich frei entsprechend meiner Stärken entfalten. Der Spagat zwischen Management und Shopfloor-Ebene war für mich stets besonders interessant und fordernd.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manches ist sehr hands-on. Das ist auf der einen Seite zwar gut und flexibel, aber führt für die Mitarbeiter manchmal auch zu Mehraufwand. Derzeit fehlen auch einige Mitarbeiter für die Auftragslage, was ausgeglichen werden muss.
Verbesserungsvorschläge
- Den eingeschlagenen Weg der agilen Organisation weiter und intensiver vorantreiben.
- Die außen gelebten Prinzipien auch innen anzuwenden.
- Die fe-Ideen und fe-Themen noch stärker außen zu verbreiten, um das Mitarbeiter- und Kundenwachstum zu festigen!
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen und Integrität ist allen sehr wichtig, Verstöße dagegen werden schnell thematisiert. Es werden sich sehr viele Gedanken dazu gemacht. Es wird viel ausprobiert und auch neue Formate gesucht. Jährliche Teamevents sind Usus!
Kommunikation
Durch die neuen agilen Strukturen inklusive den Unternehmenskennzahlen (Ergebnis wie operativ) fühle ich mich intensiver informiert, um auch für meinen Raum Entscheidungen treffen zu können. Der aktuelle Status ist stets ersichtlich und transparent, auch über IT-Systeme. Hier wird viel getan!
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist eine große Stärke. Echter Zusammenhalt und gemeinsames Weiterkommen stehen für (fast) alle im Vordergrund
Work-Life-Balance
Im Rahmen der Möglichkeiten wird viel getan. Homeoffice-Regelung, zusätzliche Urlaubstage von bis zu +50% sind klasse. Natürlich bleibt es eine Unternehmensberatung mit vergleichsweise großen Reiseanteilen..
Vorgesetztenverhalten
Intensive Einbindung in Entscheidungen, manchmal vielleicht zu viel, persönliche Zielsetzung ist stärkenorientiert und realistisch, mir gefallen besonders die 3-wöchentlichen Regeltermine mit den Vorgesetzten
Interessante Aufgaben
Es ist schon eine hohe Arbeitsbelastung, es bleibt eine Untenhemensberatung, wenn auch bei weitem nicht auf Niveau der klassischen Strategie-Berater. Spannend fand ich immer, dass man vom Top-Management bis zum Werker in den Firmen arbeitet und mit allen umgehen können muss. Tolle Herausforderung!
Gleichberechtigung
Bin zwar männlich, aber ich sehe, dass nach Wiedereinstieg die Kolleginnen flexible Modelle auhandeln können, und es auch weiter geht. Beförderungen waren immer geschlechtsunabhängig, Frauen in Führungspositionen gibt es auch.
Umgang mit älteren Kollegen
Häufig werden auch erfahrene Kollegen eingestellt. Ab und an kommt es dabei allerdings auch fairerweise zu Reibungspunkten, die dann auch offen diskutiert werden.
Arbeitsbedingungen
Die IT-Landschaft könnte besser sein. Räumlichkeiten im Büro sind ok, meist ist man ja ohnehin bei Kunden unterwegs.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meines Wissens ist das nicht sehr im Fokus. Allerdings ist mir jetzt auch nichts negatives bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich fand die Gehälter immer marktüblich, ein Dienstwagen für alle + betr. Altersvorsorge im Konzern sorgen für ein ordentliches Paket. Mehr geht immer!
Image
Image ist gut (was ich so höre), Mitarbeiter und auch Kunden reden gut über die fe. Viele Projekte ergeben sich durch Empfehlung oder direkt als Folgeaufträge. Für die Größe des Unternehmens war ich immer positiv überrascht ob des Bekanntheitsgrads in der Lean Community...
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung intern wie extern ist einer der zwei beschriebenen Bausteine des Unternehmens. Hier habe ich sehr viel gutes erleben dürfen und weitergegeben. fe hinterfragt sich bei den genutzten Modellen auch stets und entwickelt sich weiter. 3-wöchentlich gibt es Entwicklungsgespräche mit dem Mentor. Das habe stets als extrem hilfreich beim Weiterkommen empfunden.