Man kann sich vieles nicht erklären, aber wenn die Augen verschlossen sind sieht man halt eher weniger
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lieblinge, die nichts machen, sodass die anderen die Arbeit mitmachen sollen, unterdurchschnittliches Gehalt, keine Reformen, unbeirrtes Verhalten nach altem Muster, Beeinflussung von Bewertungen
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern und den negativen Bewertungen zu hören und nicht unbeirrt weiter machen und sich nur darüber wundern, woher die Bewertungen kommen. Da hilft auch keine Erhöhung der Mitarbeiterwerbungsprämie, denn ein Mitarbeiter wird diese Firma niemals seinen Freunden empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
An meinem ersten Tag im Büro war mein erster Gedanke, es sind so viele Leute da, warum werden neue Leute eingestellt? Diesen Gedanken hatte komischerweise alle anderen neu eingestellten komischerweise ebenfalls. Im Büro war die Arbeitsatmosphäre geteilt, sprich man hat sich auch mal die Zeit genommen herumzualbern, andererseits haben sich einige die Zeit genommen alles zu machen - außer arbeiten. Da wurde einem schnell klar, warum man eingestellt wurde.
Kommunikation
Wichtige Dinge werden verschwiegen und auch nicht angesprochen. Gerne wird mittlerweile die Strategy Map alle paar Monate angesprochen in der Themen wie ein vernünftiges ung gerechtes Gehaltsmodell immer weiter auch Ende des Jahres verschoben werden. aber die Brückenköpfe zu Teamleitern zu machen ging noch im Januar diesen Jahres ganz schnell. Somit wird der normale Mitarbeiter von der Hierarchie her weiter abgestuft.
Kollegenzusammenhalt
Mehr Schein als Sein.
Work-Life-Balance
Durch Homeoffice und eigener Arbeitsweise hat man sehr viel Selbst in der Hand. Man darf nur nicht vergessen, dass man für gefühlt 2/3 der Restbelegschaft in der Abteilung mitarbeiten muss,
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Vorgesetztenverhalten
Es wird gerne gesagt, dass man alles ansprechen soll, aber unangenehmen Themen wird sehr gerne aus dem Weg gegangen. Die Jahresgespräche, die gerne in jeder Bewerbung als Benefit angepriesen werden sind zutiefst frustrierend. Wie bereits einige Vorredner beschrieben haben, gibt es keine Gehaltsverhandlungen sondern Gehaltsmitteilungen. Es wird einem die Zahl, die vorher aufgeschrieben wurde mitgeteilt. Natürlich wird einem die Wahl gelassen, seine Leistungen hervorzuheben, ändert aber rein gar nichts an der bereits festgelegten Zahl. Es wird gesagt, man mache ja da gleiche wie alle anderen auch und man könne da nicht mehr machen. Da habe ich auch von vielen anderen Kollegen gehört, damit hat das Verhalten System.
Interessante Aufgaben
Die Resteverwertung, was andere, richtige Dienstleister übrig gelassen haben. Wenn man aber alle guten Mitarbeiter vergrault, braucht man sich nicht wundern, dass man keine richtigen Aufträge bekommt. Sonst schließe ich mich voll und ganz, den Vorrednern an.
Gleichberechtigung
Es gibt die Lieblinge von den Vorgesetzten, bei denen sogar die Überstunden als Corona-Bonus ausgezahlt wurde am Ende des Jahres, während andere in der letzten Arbeitswoche in Minusstunden gezwungen wurden.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt viel mit, auch die Ungerechtigkeit im Verhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für große Autos bei den Vorgesetzten ist Geld da, aber die Mitarbeiter anständig zu bezahlen wird nicht diskutiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Mies, unter dem Durchschnitt. Mitarbeiter wechseln sogar in der gleichen Position den Dienstleister, weil andere vernünftig zahlen. Bei vielen nur durch Corona geschuldigt, nicht schon längst zu wechseln.
Image
Eher schlecht als recht
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Es wird gerne gesagt, dass es ja Schulungen gibt, die gibt es aber nur für Lieblinge und die Führungsriege. Da sieht und hört man jedes Quartal irgendeine Schulung. Beim Mitarbeiter wird auf 1, genau 1 Schulung begrenzt, und dass die stattfindet ist auch eher wage.