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FEV 
EVA 
GmbH
Bewertung

Früher guter Dienstleister für den Berufseinstieg nach dem Studium der leider stark nachgelassen hat.

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei FEV EVA GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die jungen Teams und die Projekte sind wirklich ansprechend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungskräfte und die Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeiter.

Ganz schlecht finde ich, wenn langjährige und erfahrene Mitarbeiter kündigen und das komplett ohne Reaktion der Firma zur Kenntnis genommen wird. In mehreren Fällen ist dies vorgekommen.

Verbesserungsvorschläge

Bei der Auswahl der Führungskräfte auf Authentizität mehr Wert legen. Es ist wichtig, dass den Vorgesetzten auch etwas an den Projekten und den Mitarbeitern liegt.

Wenn Vorgesetzte gegenüber Mitarbeitern etwas versprechen, sollte das auch umgesetzt werden.

Mehr Kontakt zwischen Mitarbeiter und Führungskräfte. Hier fehlt die Wertschätzung und Vertrauen.

Bei besonderen Ereignissen, wie unter anderem Geburtstage gehört es sich, dass auch Gratuliert wird. Dies wird von den Führungskräften des Öfteren einfach vergessen.

Feedbackgespräche im Fall einer Kündigung.

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüros die sehr nüchtern gehalten sind. Die "Sozial-Ecken" wurden beim Umzug in das neue Gebäude leider nicht mit umgezogen. Bei den Küchen wurde auch gespart. Die Kaffevollautomaten wurden durch Filtermaschinen die oft kaputt sind ersetzt.

Kommunikation

Es gibt mehrmals im Jahr Online Meetings der Geschäftsführung bei denen die neuesten Entwicklungen vorgestellt werden. Alles weitere kommt auf den Vorgesetzten an.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammen halt der Kollegen ist gerade bei denen die schon etwas länger dabei sind sehr gut. Da aber eine hohe Fluktuation von Mitarbeiter herrscht und viel Homeoffice gemacht wird, kennt man die neuen Kollegen oft nicht.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist in den Normalen Projekten gut. Hier kann man seine Arbeitszeit frei einteilen und Überstunden in Freizeit umsetzten. Bei Sonderprojekten wird allerdings Druck auf die Mittarbeiter ausgeübt und hier häufen sich die Überstunden, die dann zum Teil nicht in Freizeit umgesetzt werden können. Hier wird dann über eine Auszahlung diskutiert.

Vorgesetztenverhalten

Das kommt auf die Führungskraft an. Es gibt Vorgesetze denen kann man als Mitarbeiter nicht trauen. Es werden Versprechen gegeben die nicht erfüllt werden. Die Entscheidungsträger sind sehr weit weg von den Mitarbeitern und wissen so nicht über den Arbeitsalltag bescheid. In manchen Fällen ist nicht mal klar ob die Entscheidungsträger ihre Mitarbeiter alle kennen.

Interessante Aufgaben

Abhängig vom Projekt. Aber Es gibt wirklich viele interessante Projekte in der E-Mobilität

Gleichberechtigung

Die EVA ist ein but gemischter Haufen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht viele, aber diese sind voll integrieret

Arbeitsbedingungen

Diese sind ok. Nüchterne Großraumbüros und Homeoffice Möglichkeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Müll wird getrennt und es gibt einige Umwelt- und Sozialprojekte. Diese werden aber mehr für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist Anfangs ok. Aber sobald man mehr als 2 Jahre dabei ist wird man bezüglich des Gehalts immer wieder vertröstet oder hingehalten. Es gab einige Jahre da hat die Gehaltserhöhung nicht den Inflationsausgleich abgedeckt. Die Sozialleistungen sind ok, werden aber auch geschickt in Szene gesetzt.
Im Branchenvergleich ist die EVA eher am unteren Rand des durchschnitts was diese Thema betrifft.

Image

Die EVA gilt als gutes Sprungbrett in die Berufswelt nach dem Studium. Die EVA Ist aber als Dienstleister in der Münchner Automobilindustrie gebrandmarkt und außerhalb von München nicht bekannt.
Die FEV hingegen ist über München hinaus bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt auf dem Papier ein Karrierekonzept. Dies dient aber nur dazu den Mitarbeitern eine Aufstiegschance aufzuzeigen und Hoffnungen zu wecken.
Dieses Konzept wird aber nur in den seltensten Fällen umgesetzt. Meist werden die Mitarbeiter lediglich in einen Pool an qualifizierten Mitarbeitern die für mögliche Führungspositionen ausgewählt werden befördert. Hier werden ein paar Schulungen angeboten. Nach einem Jahr kommen neue Mitarbeiter in diesen Pool. In nur sehr wenig Fällen kam es in diesem Zug auch zu einem Karriereaufstieg.

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