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FEXCOM 
GmbH
Bewertung

Wenn die Chance dazu besteht empfehle ich, diesen Arbeitgeber unter ALLEN UMSTÄNDEN zu meiden.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei FEXCOM GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider fällt mir hier nichts ein, tut mir leid.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben erwähnte. Es gibt leider nichts positives und ich kann über alles nur negativ berichten.

Verbesserungsvorschläge

Rundumerneuerung des Unternehmens. Alle Führungspersonen kicken, das Marketing vervierfachen, schlechte Standorte schließen udn die Mitarbeiter gemeinsam in die guten Standorte stellen und mit der Zeit gehen - eigene Kampagnen fahren, die sich neusten Märkten und Entwicklugnen widmen und aufhören sich auf die Angebote der Hersteller und unmoralische Verkaufstaktiken zu verlassen. Wer nur Produkte anderer Verkauft wird nicht reich. Und vor allem: Hört auf, Kunden zu betrügen. ehrlichkeit währt am längsten und ein glücklicher Kunde kommt wieder.

Arbeitsatmosphäre

Man steht unter ständigem Druck. Unmögliche Ziele zwingen zu Maßnahmen, die moralisch nicht vertretbar sind, und schlechte Standorte werden unrealistisch von der Geschäftsführung auf den Verkäufer zurückgeführt. Es kommen nicht etwa so wenig Sales zustande weil das Geschäft an einem so schlechten Standort ist, dass nur 1 Rentner pro Tag kommt - nein, es liegt an den "zu nichts zu gebrauchenden" (Wortlaut der Gebietsleiter) Verkäufern. Ziel ist es, am Ende einem Kunden möglichst viele Verträge zu schalten, ohne ihm Transparent mitzuteilen was er genau bekommt - nämlich nicht das, was er eigentlich wollte. Opfer dieser Vorgehensweise sind vor allem Rentner und alte Leute. Der ständige Druck der unmenschlichen Ziele die man erfüllen muss um nicht nur Mindestlohn zu erhalten, sorgt dafür dass man sich selbst für den wenigen Umsatz verantwortlich macht und ständig unter Strom steht. Die Gebietsleiter bekräften das Ganze noch indem sie mit Maschen die sie sich angeeignet haben ein paar völlig moralisch unvertretbare Verträge schalten wenn sie mal da sind und einem dann Unfähigkeit vorwerfen. Es war an vielen Standorten und unter vielen Gebietsleitern immer gleich.

Kommunikation

Man erhält zwar durch E-Mails Updates, diese Updates sind jedoch das Einzige an sinnvoller Kommunikation. Wenn Mitarbeiter untereinander sich nicht austauschne würden, gäbe es so gut wie keine positive Kommunikation. Wenn mal Kontakt zu Chefs besteht wird man nur dumm angemacht und egal wie gut die Verkaufszahlen sind, sie sind zu schlecht. Dabei wird keine Kritik akzeptiert und ignoriert dass Fakten wie schlechte Verkaufsstandorte oder die Tatsache dass die Firma sich durch ihre Masche so unbeliebt gemacht hat, dass sie von den Anbietern die sie vertreten keinerlei Sonderangebotsmöglichkeiten oder viel zu späte Infos erhalten, völlig ignoriert. Die Fexcom ist stets einige Monate hinter aktuellen Aktionen und Möglichkeiten, vor allem wenn es um Hardware geht. Das Ziel ist es, immer nur alte und billige Technik möglichst teuer zu verkaufen. Hinsichtlich der Kommunikation werden Mitarbeiter teilweise sogar beleidigt und angeschrien, Gebietsleiter können persönlich werden und greifen Mitarbeiter von allen Richtungen an.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einige wenige Kollegen, die zusammenhalten. Diese Kollegen sind meistens aber auch die moralisch vernünftigeren Menschen, die dadurch nicht lange in diesem Job bleiben und oft nach einem halben Jahr weg sind. Die Mitarbeiter, die länger bei der Fexcom sind, sind meist die Mitarbeiter die die Branche bereits gut kennen und wissen, dass man A) nur aufsteigt wenn man sich bei Gebietsleitern einschleimt und B) bewusst andere Mitarbeiter zum eigenen Vorteil vorführen. Viele dieser Mitarbeiter habe ich tagtäglich dabei beobachtet, wie sie bewusst Menschen belogen haben um mehr zu verkaufen oder als Frau beispielsweise Männer um den Finger gewickelt haben.

Work-Life-Balance

Im Grunde hat meinen einen normalen 8h Job. Im Grunde. Denn da die Fexcom permanent auf möglichst minimaler Basis arbeitet um maximalen Umsatz in die Firma fließen zu lassen, sorgt bereits eine Person im Urlaub oder in Krankheit dafür, dass ein Mitarbeiter teilweise in ganz anderen Städten aushelfen muss und ein anderer Mitarbeiter dafür 12-14h arbeiten muss, auch wenn nur 8 angesetzt sind. Das passierte in meiner Anwesenheit leider viel zu oft, von 12 Wochen habe ich 9 Wochen in einer anderen Stadt verbracht. Immerhin bucht die Fexcom ein Hotelzimmer und überweist nachträglich die Fahrtkosten. Dennoch passiert sowas viel zu oft - würde man mehr Personen einstellen, könnte man sich diese Kosten sparen. Zum Vergleich: Während in einem gleichgroßen Telekom Shop um die Ecke 11 Personen arbeiten, deckten wir die gleichen Öffnungszeiten mit 2 Personen ab. Oft kann auch niemand aushelfen wenn der zweite Krank ist, woraufhin man auch mal 6 Tage a 12-14h arbeiten darf. Als ich meine Stunden ersetzt haben wollte hieß es nur, das System wäre defekt und hätte meine Stunden nicht geloggt. Der Fakt dass so viele Mitarbeiter nach so kurzer Zeit kündigen macht das Ganze nicht leichter.

Vorgesetztenverhalten

Grauenhaft. Man hört nur etwas von seinen Gebietsleitern oder Verkaufsleitern, wenn es schlecht läuft. Und Spoiler: Es läuft immer schlecht, zumindest für die Firma. Dabei fließt im Hintergrund mehr Geld als dem Verkäufer bewusst gezeigt wird, nachweislich. Nur wird das dem Verkäufer nicht gezeigt, sondern eine manipulierte Zahl die glauben machen soll, dass man zu schlecht arbeitet. Wenn Gebietsleiter mal im Geschäft stehen wenden sie ihre aus Erfahrung geschaffenen Maschen an und bringen 1-2 Rentner um ihr Vermögen indem sie sie belügen oder gewisse Dinge verschweigen, um einem dann vorzuhalten warum man selber nicht solche Zahlen liefert. (Beispiel: Einem Rentner wurde eine 500.000 VDSL Leitung verkauft mit der Aussage, man benötigt dies um weiter mit dem Festnetz telefonieren zu dürfen. Dazu wurde eine 1.000€ Finanzierung mit Kreditkarte abgeschlossen für ein 200€ Handy, was der Rentner nicht wollte. Man erklärte ihm nicht, dass es für das Handy wäre sodnern belog den Rentner, er müsse monatlich 30€ Gebühr an die Telekom bezahlen um das Festnetz Telefon benutzen zu dürfen, für 4 Jahre ZUSÄTZLICH zum 500.000VDSL Vertrag. 79€ statt eig. nur notwendigen 19€ im Monat für den Kunden

Interessante Aufgaben

Nein. Es gab keine interessanten Aufgaben außer Toilette putzen und Laden wischen. Vielleicht könnte man als Interessant bezeichnen dass man mal ein Flipboard mit neuen Sonderangeboten bemalen durfte. Am Ende hockte man aber nur dumm im Laden, hat gebetet dass Kunden erscheinen und wartete darauf, sich mit diesen Kunden rumzuschlagen. Verkaufsgespräche waren nie interessant da man immer nur versuchte möglichst viel zu verkaufen, ohne das eigentliche Problem des Kunden zu fokussieren.

Gleichberechtigung

Nein. Diejenigen Mitarbeiter die sich gut bei den Gebietsleitern einschleimen konnten mussten nie irgendwo aushelfen, konnten ihren Urlaub so nehmen wie sie wollten und bekamen viele Vorteile. Der Rest wurde teils einfach unabgestimmt in Überstunden gezwängt und als wertlos abgestempelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auslegungssache. Zwischen Jung und Alt wurde hier kein Unterschied gemacht. Ob das gut oder schlecht ist ist Auslegungssache. Alle Mitarbeiter wurden gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Es gab teilweise Geschäfte, in denen man nicht mal eine Toilette hatte. Selbst wenn, hätte man den Ladenbereich allein lassen müssen da man fast immer allein im Geschäft war, wodurch Diebstahl begünstigt war. Wenn nicht, durfte man den Laden nicht schließen - das war eine Vorgabe der Geschäftsleitung. Das "pinkeln sollte man sich verkneifen können" und "die Arbeit wäre Pause genug, eine richtige Pause ist also nicht notwendig". Die "Pausenräume" waren auch nicht der Rede wert, bis auf einen Tisch und 2 Stühle wurde der Rest als Lager für Produkte benutzt. Kaffeemaschinen, Mikrowellen oder Wasserkocher musste man sich selbst von zuhause mitbringen, auch Kaffee. Eine küchenausstattung war generell nicht dabei, nur sehr wenige Läden hatten diese Ausnahme weil sie so übernommen wurden. Wenn ein Geschäft mal renoviert wurde, wurde alles in den Pausenraum gelagt und das Geschäft auf Vordermann gebracht. Nur der Pausenraum wurde so schäbig gelassen wie immer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dazu fällt mir persönlich nichts ein. Es wurde zumindest nichts negatives für die Umwelt getan. Sozialbewusstsein jedoch war nicht vorhanden, da jeder Kunde unmoralisch übers Knie gelegt werden sollte damit die Zahlen stimmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn und durch die unmöglich erreichbaren Ziele keine am Anfang so reichlich versprochenen Boni möglich. Kommt man einmal auch nur ansatzweise nah an den Bonus heran, werden die Ziele im Folgemonat exorbitant erhöht damit dies nicht passiert.

Image

Sobald klar wird, dass es sich um die Fexcom handelt, weiß man durch ein wenig Googlen Bescheid wie mies das Image der Firma ist. Bewertungsplattformen sind voll mit Beschwerden von Kunden, die abgezogen wurden. Mitarbeiterbewertungen sprechen auch für sich.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nicht akzeptiert. Nur langjährige Mitarbeiter, die sich gut einschleimen können, schaffen es aufzusteigen. Stattdessen werden im Notfall wenn eine Führungsperson geht einfach eine neue Quereingestellt, während man am Anfnag noch versprach dass nur interne Mitarbeiter sich hocharbeiten können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Toni HolderMitarbeiter Personalwesen

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für die detaillierte Beschreibung der Problemfelder und der damit einhergehenden Kritik.

Sollte deinerseits Interesse an einem persönlichen und vertrauensvollen Austausch bestehen, so erreichst du mich unter toni.holder@fexcom.de oder Tel: unter 0341-95544507.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute

Mit besten Grüßen
Toni Holder

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