#MehrScheinAlsSein statt #BestesTeam
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office uneingeschränkt möglich während Corona.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
• Umgang mit den Mitarbeitern, insb. bei Gehaltsverhandlungen und internen Jobwechseln
• Micromangement auf von Mitarbeitern, die seit mehreren Jahren im Unternehmen sind
• Besetzung der Führungspositionen
• Kommunikation während / nach Corona
Verbesserungsvorschläge
Seit Corona passt das Unternehmen leider nicht mehr zu den eigenen Werten. In beinahe jedem Team gab es in den vergangenen Wochen unzufriedene Mitarbeiter, einige haben innerlich, andere schon auf dem Papier gekündigt. Und statt #bestesteam, wie es immer gepredigt wird, hat man einfach nur noch das Gefühl, dass die Mitarbeiter völlig egal sind. Lebt gerne weiter von eurem Image, aber je mehr Mitarbeiter gehen, desto schwieriger wird das. Am Ende sollte man auch einfach mal schauen, wen man in Führungspositionen setzt.
Kommunikation
Bis vor Corona schienen die firmenübergreifenden Meetings noch wirklich aussagekräftig zu sein. In den vergangenen Wochen hat sich die Kommunikation im Unternehmen allerdings stark ins Negative gewandelt: Viele Meetings sind inhaltsleer und insgesamt hat man das Gefühl, dass es relativ egal geworden ist, die Mitarbeiter über Prozesse und die aktuelle Lage zu informieren.
Work-Life-Balance
Hält sich in Grenzen. Es wird durchaus erwartet, dass man auch nach Feierabend oder an den Wochenenden auf Slack aktiv ist und Fragen beantwortet. Gleichzeitig werden Krankheitstage auch eher als "Home Office Tag" gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig vom Vorgesetzten, dennoch geht der Trend seit einiger Zeit stark Richtung Micromanagement.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt eher unter dem Branchenschnitt, die Sozialleistungen sind Standard.
Image
Davon lebt das Unternehmen aktuell. Die Bewertungen hier sprechen z.T. eine deutliche Sprache. Seit etwa 6 Monaten geht es stark bergab, Bewerber / neue Kollegen sehen aber meist nur die "glorreiche" Vergangenheit und bekommen diese auch regelmäßig vorgebetet.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht, wer am lautesten schreit und am meisten Projekte - wenn auch erfolglos - betreuen darf. Ansonsten ist es schwer innerhalb des Unternehmens aufzusteigen.
Weiterbildungen soll es geben. Zumindest wurde mir das während der Bewerbungsgespräche erzählt.