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FFG 
Flensburger 
Fahrzeugbau 
Gesellschaft 
mbh
Bewertung

FFG, für mich leider doch nur ein eher durchschnittlicher Arbeitgeber in Flensburg

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbh gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

interessante Aufgaben und Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Note für interne Kommunikation: UNGENÜGEND

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich in 2020 selbstverständlich, aber...
Interne Audits, Aus-/Weiterbildung für Vorgesetzte, IT-Schulungen, moderneres Denken

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung in den Abteilungen hängt sehr vom Vorgesetzten ab. Einige kümmern sich, andere haben dafür einfach kein Händchen und entsprechend läuft es. Der Weg des geringsten Widerstands ist in der Führung ein sehr beliebter...

Kommunikation

Leider nicht üblich: regelmäßigen wöchentliche Abteilungsmeetings z.B. mit Infos aus dem Unternehmen, zukünftigen Projekten, Aufgaben der Kollegen, Hilfestellung erforderlich, etc.
Der Flurfunk funktioniert besser, als das Informieren aller Mitarbeiter.
Förder- oder Entwicklungsgespräche finden nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

ganz ok

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten können einigermaßen flexibel gehandhabt werden. Anfangszeiten zwischen 6 und 7 und Feierabend je nach Vertrag zwischen 14:15 und 16:15.
Die Entscheidungen zu Arbeitszeiten sind nicht immer nachvollziehbar. Einige Kollegen machen Überstunden, andere dürfen es trotz dringender Aufgaben nicht. Hat was von der Verteilung von Goodies. Die übliche Wochenarbeitszeit beträgt 36 h, es gibt teils auch 40h Verträge.

Vorgesetztenverhalten

Einige können es halt, andere hätten etwas anderes lernen sollen...

Interessante Aufgaben

Jeder arbeitet an seinen Aufgaben und das relativ alleine.

Gleichberechtigung

Weibliche Vorgesetzte gibt es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Scheinbar ist man froh, wenn überhaupt qualifiziertes Personal bei der FFG anfangen möchte, aber sehr beliebt sind günstige Bewerber direkt von der Uni/FH.

Arbeitsbedingungen

Die Möglichkeiten sind auf Grund der teils älteren Infrastruktur limitiert. Die Büros sind eher klein, Lüftung und/oder Klimaanlagen gibt es nicht. Entweder man sitzt auf der Schattenseite mit Blick auf die Werkhallen und Teile der Förde oder man wird im Sommer gedünstet. Das Öffnen der Fenster ist auf Grund der gut befahrenen Werftstraße eher störend, weil mit jeder Menge Straßenlärm verbunden.
Die IT ist durchweg eher als veraltet zu bezeichnen, SAP kommt zum Einsatz, aber es wird viel mit Excel gearbeitet.
Bezeichnend: Kurze Hosen sind auch bei hohen Temperaturen im Sommer für Herren verboten!
Gerade in der aktuellen Situation bezüglich Corona gut zu wissen: Home Office ist nicht gewünscht und wird nur in Ausnahmesituationen mit besonderer Begründung gewährt. Grund: Den Mitarbeitern wird zu Hause mangelnde Arbeitsleistung und Motivation unterstellt, da die Kontrolle fehlt. Die Bedingungen müssen jeweils mit dem Personalwesen "ausgehandelt" werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nicht zu bewerten

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Region gute Bezahlung mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld nach Tarifen im Kfz Gewerbe. Verschiedene Modelle der Altersvorsorge werden unterstützt.
Wichtig zu wissen: Es werden bei Einstieg in das Unternehmen erstens 6 Monate Probezeit festgesetzt sowie zweitens ausschließlich Jahresverträge vergeben und das 2x. Die Verlängerung kann durchaus erst 14 Tage vor Vertragsende erfolgen, was keine besonders beruhigende Wirkung hat.
Verträge mit 36 und 40h Wochenstunden. Überstunden werden erst bis 100h auf einem Zeitkonto gesammelt, weitere Stunden können danach mit Zuschlägen ausgezahlt oder abgefeiert werden.

Image

Nach außen HUIIH, innen leider recht oft PFUI. Es gibt viel Verbesserungspotential, aber vor Veränderungen wird oft zurückgeschreckt. Man müsste dem nächsthöheren Vorgesetzten ja etwas erklären und seine Vorschläge gut begründen. Lieber kuschelt man sich in seinen bequemen Status Quo Sessel.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildungen wird persönlicher Einsatz erwartet, z.B. in Form von persönlicher Freizeit nach Feierabend und am Wochenende. Die Personalabteilung sucht in allem möglichst nur den Vorteil für das Unternehmen, Motivation geht anders.

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