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Fachhochschule 
Dortmund
Bewertung

Wohlfühlen ja, Karriere nein.

3,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Fachhochschule Dortmund gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die FH sollte dringend an der MItarbeiterbindung arbeiten und individuelle Aufstiegschancen aufzeigen. Der öffentliche Dienst wird generell immer unattraktiver für junge Leute und das gilt natürlich auch für die FH. Das zeigt sich bereits jetzt bei Stellenbesetzungsverfahren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Für meinen Geschmack teilweise sogar zu lässig..

Kommunikation

Die Kommunikation der Hochschulleitung ist soweit in Ordnung. Entscheidungen kann man nicht immer nachvollziehen, aber das ist, denke ich, überall so. Als aktuelles Beispiel wäre da der Umzug des Studierendenservices zur Joseph-von-Frauenhofer-Str. zu nennen. Absurd, da sich dort keinerlei Studierende aufhalten.

Work-Life-Balance

Das Thema wird sehr groß geschrieben, vielleicht sogar etwas zu groß.

Seit der Einführung von Home-Office für alle hört man allerdings immer wieder "Ich kann an Tag X nicht ins Büro" kommen. Leider ist es in dem Zusammenhang auch häufig so, dass Eltern grundsätzlich Vorrang vor kinderlosen KollegInnen haben. Auch kinderlose KollegInnen haben ein Privatleben, auf das Rücksicht genommen werden darf. In der Home-Office-Vereinbarung ist deutlich geregelt, dass die Kinderbetreuung sichergestellt sein muss und Home-Office kein Ersatz dafür ist. Die Realität sieht da etwas anders aus.

Vorgesetztenverhalten

Im Großen und Ganzen gut. Leider werden Entscheidungen, vor allem über kostenpflichte Fortbildungen, nicht offen kommuniziert. Bei einigen wird "Nein" gesagt, bei anderen "Ja". Soweit normal und in auch Ordnung, es gibt aber eine Sache, die daran stört. Die KollegInnen, die ein "Ja" bekommen, sollen es für sich behalten, damit kein Unmut aufkommt. Offene Kommunikation mit ordentlichen Begründungen wäre der bessere Weg.

Interessante Aufgaben

Die Verwaltung ist mittlerweile aufgebläht, was dazu führt, dass es viele Stellen gibt, die in meinen Augen nicht notwendig sind. Die Arbeitsdichte in teilweise sehr dünn.

Neue Aufgaben gibt es in der Regel nur, wenn man sich aktiv umbewirbt.

Arbeitsbedingungen

Einen Laptop bekommt jeder. Vor Ort wird einem soweit alles zur Verfügung gestellt. Home-Office-Ausstattung (Tastatur, ...) wird nicht gestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neuerdings gibt es iPads für Führungskräfte, obwohl an der Hochschule ansonsten keine Apple-Systeme genutzt werden. Ob das neben einem WIndows-Laptop notwendig ist, darf mindestens angezweifelt werden.

Thema Heizen: Die Hochschulleitung hat zu Zeiten der extrem hohen Energiekosten vorgegeben, dass die Heizungen nur bis zu einer bestimmten Stufe aufgedreht werden dürfen. Soweit so gut, aber dass die Heizungen zur gleichen Zeit in Räumlichkeiten des Rektorats auf maximaler Stufe stehen, wenn man dort Termine hat, ist mehr als fragwürdig.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer in den öfffentlichen Dienst geht weiß, dass man hier nicht reich werden kann und die Gehaltssteigerungen in den Erfahrungsstufen in der Regel lediglich die Inflation ausgleichen. Dafür genießt man die anderen Vorteile des öffentlichen Diensts.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist schwierig. Ein langer Atem oder sehr gute Kontakte sollte man mitbringen. Siehe auch Vorgesetztenverhalten.

Fort- und Weiterbildungen gibt es genügend. Für meinen Geschmack aber mehr im Bereich Work-Life-Balance als mit fachlichem Bezug.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Nele Drescher, Personalmarketing/Employer Branding
Nele DrescherPersonalmarketing/Employer Branding

Liebe*r Ex-Kolleg*in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns eine Bewertung zu schreiben. Wir freuen uns, dass Sie so viele positive Erfahrungen gemacht haben. Wir verstehen aber auch Ihre Kritikpunkte, die wir zur Kenntnis nehmen und uns bemühen, bei der Entwicklung von weiteren Maßnahmen im Blick zu haben.

Auf ein paar Punkte möchten wir gerne gesondert eingehen:

Work-Life-Balance:
Als familienfreundliche Arbeitgeberin bemühen wir uns, den Bedürfnissen der Kolleg*innen mit Kindern entgegen zu kommen. Natürlich sollen andere Kolleg*innen dadurch nicht benachteiligt werden. Die flexible Arbeitszeit und Möglichkeit zum mobilen Arbeiten bestehen für alle gleichermaßen.

Karriere/Weiterbildung:
Individuelle Fortbildungswünsche, auch mit fachlichem Bezug, werden von unserem Fortbildungsteam jederzeit geprüft und ermöglicht, wenn der/die Vorgesetzte die Fortbildung unterstützt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Es werden bereits seit längerem Geräte mit Apple-System, nicht nur von Führungskräften, genutzt. Dort wo der Einsatz von Apple-Geräten sinnvoll ist (z.B. Grafik, Social Media), werden diese eingesetzt.

Zu der Zeit der Energiekrise war jede*r einzelne dazu aufgerufen durch einen verantwortungsvollen, umweltbewussten und sparsamen Umgang den Verbrauch zu senken.

Arbeitsbedingungen:
In der Dienstvereinbarung ist grundsätzlich das mobile Arbeiten geregelt. Mobiles Arbeiten kennzeichnet sich durch die Arbeit an einem flexiblen Arbeitsort. Das bedeutet, dass sie im Gegensatz zur Telearbeit und zum Home Office nicht unbedingt an einem fest eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz zu Hause stattfindet.

Vorgesetztenverhalten:
Wir sensibilisieren Vorgesetzte grundsätzlich für eine offene Kommunikation mit ihren Mitarbeitenden und setzen uns für eine offene Feedbackkultur ein, in der solche Themen angesprochen werden können. Auch die Möglichkeit für ein anonymes Feedback über das VIA* Formular ist gegeben.

Viel Erfolg für Ihre weitere berufliche Entwicklung und viele Grüße

Nele Drescher

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