Nettes Kollegium, aber viel Unruhe führt zu Verunsicherung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Hochschule ist der Ruf grundsätzlich gut.
Arbeitsatmosphäre
An vielen Stellen ist der Wunsch da gute Ergebnisse abzuliefern. Die "Betriebskultur" verhindert dies aber leider. Man hat zu funktionieren, Ideen darf man äußern, werden aber nicht verfolgt.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams funktionierte der Zusammenhalt ganz gut. Ist man auf andere Einheiten angewiesen, wird es zum Teil sehr schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir war es noch akzeptabel. Leider hörte man aber von allen Seiten ernüchternde Geschichten - sowohl von der obersten Leitungsebene, als auch von Professoren. Dort hängt man in der Vergangenheit fest.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durch die Tarifverträge festgelegt (leider hinkt man hinter anderen Sektoren/Bereichen deutlich hinterher) und nicht verhandelbar. Schwierig sind die Befristungen. Für junge Menschen mag das in Ordnung sein, wer jedoch eine Familie ernähren muss, ist dem Wohlwollen seiner Vorgesetzten ausgesetzt. Verträge werden teilweise wenige Tage vor Ende verlängert und die psychische Belastung enorm. Empathie erfährt man leider nicht.