Plan- und Strukturlos / viele Selbstdarsteller / teils erschreckende Inkompetenz (Fach & Führung)
Gut am Arbeitgeber finde ich
HR relativ aktiv bezüglich Information der Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unklare Verantwortung bleibt teils jahrelang ungeklärt / Belegschaft schüttelt Kopf über Gebahren diverser Manager (kein Tragen von Verantwortung, Verhinderung von Klärung und an klaren Verantwortlichkeiten ausgerichteten Strukturen), aber es hat keine Konsequenzen (trotz objektiv ausbleibender Ergebnisse)...so merkt jeder Mitarbeiter recht schnell, dass gewisse offene Punkte einfach "not touch" / blinde Flecken sind.
Verbesserungsvorschläge
Mittelmanagement für solide Führungsarbeit fitmachen / klare Übernahme von Verantwortung sicherstellen
Arbeitsatmosphäre
viel heisse Luft, auf Zeit spielen, Ergebnis (und vor allem dessen Umsetzung) nachrangig
Kommunikation
bezweifle, dass es überhaupt "einheitliche" Sicht gibt / HR müht sich nach Kräften...ist dann aber eher Info, wieviele Sprachen, Nationalitäten oder das Durchschnittsalter...
Kollegenzusammenhalt
kein positives Korrektiv für verschiedene Persönlichkeiten - extreme Persönlichkeiten können ihren Stiefel ungebremst durchziehen (keine positive Korrektur durch Führungskräfte oder Führungskräfte selbst untereinander)
Work-Life-Balance
ist ok, da mit Zeiterfassung der gesetzliche Rahmen realistisch ist
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte machen alles nur nicht führen - im Sinne von "seine Verantwortung kennen, annehmen und als Leitfaden für alles weitere handeln zu Grunde legen" / meist blinder Aktionismus bei oft erschreckend geringer Fach-Führungskompetenz des EIGENEN Verantwortungsbereichs / Königsdisziplin = für nichts Verantwortung annehmen, besser andere Bereiche blamen oder Themen stumpf über den Zaum werfen (typisches Meeting-Muster = nie Agenda, selten Minutes...nach dem Meeting keine Abmachung einhalten...)
Interessante Aufgaben
kann man haben - geht aber nur solange man ABSOLUT autark arbeiten kann...jedes Involvement anderer führ unweigerlich zu maximaler Verkomplizierung und Verhinderung jeglichen produktiven Outputs
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten und Betriebsmittel völlig ok, aber meist sehr lauter Großraum - wenn dann die IT-Appllikationen auch noch zuverlässig funktionieren würden, noch besser
Karriere/Weiterbildung
...warum jemand weiterkommen lassen, der die tatsächliche Arbeit macht? Keine objektive Struktur, die tatsächliche Leistung/Entwicklung/Ambition abbildet...
Trainings werden schon regelmässig intern gemacht.