Eine kritische Betrachtung der Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Vielversprechender Start mit motivierten Mitarbeitern.
2. Kontinuierliche Investition in Weiterbildungen.
3. Seitens der Zentrale ein hohes Engagement für Innovation und aktuelle Ideen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Bevorzugung aufgrund persönlicher Beziehungen
2. Ungerechte Behandlung
3. Mobbing
4. Mangel an Förderung des Teamgeistes
5. Ungerechte Entlohnung
Verbesserungsvorschläge
1. Klare Kommunikation fördern.
2. Zusammenarbeit und Teamwork stärken.
3. Fairness und Gleichberechtigung sicherstellen.
4. Flexibilität für Work-Life-Balance ermöglichen.
5. Anerkennung für gute Leistungen verbessern.
6. Effektive Konfliktlösung fördern.
7. Mitarbeiterfeedback und Ideen einbeziehen.
8. Kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen anstreben.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt war die Arbeitsatmosphäre nicht im Einklang mit den Versprechungen von Fiege für den Standort Emmerich.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war problematisch, gekennzeichnet durch mangelnden Kommunikationsfluss und Abteilungsdenken.
Kollegenzusammenhalt
Es gab Berichte über Mobbing innerhalb des Teams, was zur Abwanderung der Führungskräfte führte. Gute Mitarbeiter fühlten sich nicht ausreichend anerkannt und geschätzt, während offensichtlich war, dass bestimmte Personen, insbesondere Freunde und Bekannte, bevorzugt behandelt wurden. Diese Mängel im Kollegenzusammenhalt trugen zur insgesamt unbefriedigenden Arbeitsatmosphäre bei.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance war unausgewogen, da einige Mitarbeitende und Führungskräfte das Gefühl hatten, für die Arbeit von zwei Personen zu arbeiten, während andere einen entspannten Arbeitstag erlebten. Diese Ungleichheit in der Arbeitsbelastung beeinflusste die Work-Life-Balance negativ und trug zur Unzufriedenheit bei.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war problematisch, da es Anzeichen für eine ungleiche Behandlung von Führungskräften gab. Einige Führungskräfte wurden bevorzugt behandelt und als wichtiger angesehen als andere. Es gab auch Berichte über mangelnde Fairness und Gerechtigkeit, was dazu führte, dass externe Führungskräfte das Unternehmen aufgrund von Mobbing verließen. Die Hierarchie schien unklar und ungerecht zu sein, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusste und zu einer unzufriedenen Belegschaft führte.
Interessante Aufgaben
Es gab tolle Projekt mit engagierten Mitarbeitern und einige tolle Momente und Erfahrungen abseits der Tagesabläufe.
Gleichberechtigung
Unabhängig vom Geschlecht wird die Förderung betont. Jedoch ist deutlich, dass bevorzugt Freunde und Bekannte von Führungskräften gefördert werden, anstatt Personen ohne persönliche Beziehung zu den Führungskräften.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang war unabhängig vom Alter
Arbeitsbedingungen
In manchen Abteilungen gibt es lediglich einen Wissens- oder Expertenpool, was zu gelegentlichen Engpässen führt. Es wird konsequent in die Materialbeschaffung investiert, um sicherzustellen, dass die benötigten Ressourcen stets verfügbar sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, absolut
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung der Führungskräfte steht nicht im Einklang mit ihrer Arbeitsleistung.
Image
Zu Beginn genoss Fiege einen positiven Ruf, und es war erfreulich, Teil des Unternehmens zu sein. Bedauerlicherweise konnte dieses Ansehen aufgrund der angesprochenen Herausforderungen nicht aufrechterhalten werden. Mittlerweile ist Fiege von mangelnder Anerkennung und einer bevorzugenden Behandlung von bestimmten Personen geprägt.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen und Schulungen werden stets unterstützt und ermöglicht, jedoch müssen sie aufgrund der knappen personellen Besetzung häufig verschoben werden. Alles in allem zeigt der Standort Interesse daran, dass sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln können.