Muss nicht sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt immer pünktlich, Reisekosten etc. werden übernommen, es gibt Prämien für gute Leistungen, der Ausbildungsplan ist klar strukturiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel zu viel Zeitdruck gemacht. Es wird nicht drauf geachtet, wie gut man die Aufgabe erledigt, sondern wie lange man dafür braucht, wenn dabei kompletter Rotz raus kommt, ist trotzdem nur die Zeit wichtig.
Verbesserungsvorschläge
Kolleg:innen, die meinen auf Grund einer höheren Position die Azubis rausekeln zu müssen, sollten nicht länger dort angestellt, oder zumindest nicht in höheren Positionen sein.
Der Stress und Druck für die Mitarbeiter sollte auf jeden Fall verringert werden, Stückzahlen sind wichtig, aber nicht so wichtig, dass sich die Angestellten dafür kaputt arbeiten sollten.
Am Arbeitsklima sollte grundlegend was geändert werden, nicht nur die Kunden sollten gut behandelt werden, auch die Angestellten untereinander sollte sich gut und mit Respekt behandeln.
Die Ausbilder
Die Ausbilderin, die für mich zuständig ist, ist spitze, keine Frage. Auch der Niederlassungsleiter hilft gern weiter, wenn er Zeit hat.
Spaßfaktor
Vier meiner Kolleginnen machen das Ganze erträglich, ansonsten bekommt man häufig den Stress & Druck zu spüren und einem wird regelmäßig gezeigt wie blöde man ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr wenig Zeit zum lernen von Berufsschulthemen auf Grund der Öffnungszeiten, Werkstatt Geräte für Azubis sind teilweise veraltet, oder funktionieren nicht mehr richtig, Neues bekommt man nicht, weil gespart werden muss, oder es als nicht nötig erachtet wird.
Variation
Abwechslungsreich ist dieser Beruf mit seinen vielen Aufgaben auf jeden Fall. Werkstatt, Büro, Refra und Verkauf in Einem.
Respekt
Mit einige Kolleginnen ist man tatsächlich auf Augenhöhe, der Rest blickt auf einen herab, oder denkt man wäre es nicht Wert, wenn man nicht schon vor der Ausbildung alles weiß und kann.
Karrierechancen
Wenn man nach der Ausbildung übernommen wird, gibt es durchaus verschiedene Richtungen, die man noch einschlagen kann.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte eine neue Mit-Auszubildende, die jedoch nach wenigen Wochen wegen des schlechten Arbeitsklimas & Mobbing/Rausekeln der Stellvertretung des Chefs gekündigt hat. Man wird regelmäßig für blöde verkauft, wenn man etwas fragt, oder nicht weiß und generell wird einfach oft vergessen, dass man da ist um zu lernen und nicht um schon alles zu können.
Ausbildungsvergütung
Der Lohn kommt immer pünktlich und da ich noch im Elternhaus wohne, kann ich mich über die Höhe auch nicht beklagen. Bei guten Leistungen in der Berufsschule gibt es Prämien in Form von Geld, Weihnachtsgeld, bezahlter Urlaub, Reisekosten & Unterkunftskosten für Schulungen werden übernommen. Alles in allem ganz gut.
Arbeitszeiten
Arbeit und Freizeit bekommt man auf keinen Fall unter einen Hut. Man kommt abends nach Hause, isst noch was und geht auch schon bald ins Bett, am nächsten Tag das Gleiche. 2 Tage in der Woche hat man frei, davon einer Sonntags. An dem anderen Tag legt man sich natürlich alle möglichen Termine und/oder lernt endlich mal für die Schule, was sonst kaum möglich ist. Da bleibt für Freizeit und Privatleben kaum was über.